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Ein Brückenbauer für das Bistum Chur

Joseph Bonnemain ist im Bistum Chur neu für Beziehungen zu Kantonalkirchen zuständig

Zürich, 02.05.11, Kipa, Josef Bossart 

Inoffiziell hat er seit vielen Jahren versucht, als Brücke zwischen dem Bistum Chur und den Bistumskantonen zu wirken. Jetzt ist Joseph Bonnemain (62), Gerichtsvikar des Bistums, von Bischof Vitus Huonder offiziell mit dieser Aufgabe betraut worden. Bonnemain ist zuversichtlich: Er fühle sich von beiden Seiten akzeptiert, sagt er im Interview mit Kipa. Die Lösung sieht er darin, dass in kleinen Schritten rechtlich verbindliche Vereinbarungen zwischen den Bistumskantonen und der katholischen Kirche getroffen werden. Der Weg, um das zerbrochene Vertrauen wieder zu kitten, werde allerdings lang sein.

Frage: Joseph Bonnemain, Sie sind im Bistum Chur neben Ihren bisherigen Aufgaben neu auch “Bischofsvikar für die Beziehungen zu den staatskirchenrechtlichen Organisationen und den Kantonen”. Wie wollen Sie diesen Sprengstoff-Job anpacken? Und weshalb, meinen Sie, hat der Bischof Ihnen diese heisse Kartoffel zugeschoben?

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Habemus Beatum!

“Habt keine Angst!”

Rom, 01.05. 2011

Mehr als eine Million Menschen haben an diesem Sonntag die Seligsprechung Johannes Pauls II. am Petersplatz gefeiert. Dicht gedrängt standen die Menschen vom Petersplatz zurück bis hinter die Engelsburg.

“Habt keine Angst!”, unter diesem zum Leitwort gewordenen Satz aus der ersten Ansprache Johannes Pauls II. stand die gesamte Feier. Und um 10.37 Uhr war es dann soweit: Zu Beginn der Messfeier, nachdem der Generalvikar für das Bistum Rom, Kardinal Agostino Vallini, den Papst offiziell um die Seligsprechung gebeten und eine Vita des 2005 verstorbenen Papstes vorgelesen hatte, nahm Benedikt XVI. die Seligsprechung vor.

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Ein Jahr im Leben eines Papstes

6. Jahrestag des Pontifikats von Benedikt XVI.

Rom, Mittwoch, 20. April 2011, zenit.org

Fünf Auslandsreisen, eine Bischofssynode, zwei Motu Propria, ein nachsynodales Schreiben, ein besonderes Jahr für die Priester, dies sind nur einige der Bestandteile, aus denen sich ein durchschnittliches Jahr von Papst Benedikt XVI. zusammensetzt, der am Dienstag den 6. Jahrestag seines Pontifikats feierte, wie Radio Vatikan anlässlich des 6. Jahrestages des Pontifikates von Benedikt XVI. berichtet.

Seine diesjährigen Reisen gingen von Malta Mitte April über den Besuch in Fatima, Portugal, im Mai zum zehnten Jahrestag der Seligsprechung der Hirtenkinder bis zu seiner Ankunft an der Küste von Zypern am 4. Juni, wo Papst Benedikt XVI. seine “tiefe Trauer” über die nur wenige Tage zuvor erfolgte brutale Ermordung des Apostolischen Vikars von Anatolien, Luigi Padovese, äusserte und zum Schutz der sich in der Minderheit befindenden christlichen Gemeinschaften im Nahen Osten aufrief. Ende Juni begrüsste Papst Benedikt auf dem Petersplatz zum Abschluss des Priester-Jahres 15.000 Priester, Diakone und Seminaristen von allen Enden der Erde und sprach den “Schandfleck” des sexuellen Missbrauchs durch Angehörige des Klerus im Zeichen der Busse und Läuterung an:

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Benedikt XVI.: “Ich freue mich auf den Weltjugendtag in Madrid!”

Euch allen eine gesegnete Karwoche!“

Rom, Radio Vatikan, 17/04/2011

Papst Benedikt XVI. beging an diesem Sonntag zugleich den diözesanen Weltjugendtag, den die katholische Kirche seit 1985 am Palmsonntag in den einzelnen Diözesen feiert. Auch in Rom waren an diesem Sonntag Jugendliche aus allen Teilen der Erde mit dabei. Sie stimmten spontan ein Geburtstagslied für den Papst an, der am vergangenen Samstag 84 Jahre geworden war. Der Papst – sichtlich erfreut – grüsste die jungen Leute auf Englisch, Spanisch, Italienisch und Polnisch und sagte ihnen:

“Ich freue mich darauf, den Weltjugendtag in diesem Sommer in Madrid mit vielen tausend jungen Leuten aus der ganzen Welt zu feiern!”
Vorgestellt wurde in Rom in dieser Woche der Welt bereits der neue Jugendkatechismus “YouCat”, der als Geschenk des Papstes für die Jugendlichen gedacht ist, die dieses Jahr am Internationalen Weltjugendtag in Spanien teilnehmen.

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Erinnerungen des Pressesprechers von Johannes Paul II.

Buch “Begegnungen und Dankbarkeit”

Rom, kath.net/MM-Verlag, 06. April 2011

Joaquín Navarro-Valls gibt in seinem neuen Buch “Begegnungen und Dankbarkeit” Einblick in seine Erlebnisse und Gedanken

Joaquín Navarro-Valls begleitete Johannes Paul II. seit 1984 als dessen persönlicher Sprecher und als Direktor des Pressebüros des Heiligen Stuhls. Navarro-Valls war in dieser Zeit eines der bekanntesten Gesichter und eine der prägnantesten Stimmen des Pontifikats. In diesem Buch erzählt Navarro-Valls von persönlichen Begegnungen mit Persönlichkeiten wie Michail Gorbatschow, Mutter Teresa, Fidel Castro oder Ronald Reagan. Ausserdem berichtet er von Episoden aus dem Alltagsleben Johannes Paul II. Augenzwinkernd lässt er den Leser auch an verzwickten Situationen teilhaben und gestattet ihm so manchen Blick “hinter die Kulissen”.Zudem birgt das Buch des Mediziners, studierten Journalisten und promovierten Psychiaters Beiträge zu aktuellen Themen wie Bioethik und Gewissen, Zölibat und Rolle der Frau, Ökologie und Demokratie. Navarro-Valls ist Mitglied des Opus Dei.

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25. März Tag des ungeborenen Lebens

Der “Tag des ungeborenen Lebens” (25. März) wird zur Tradition

In Lateinamerika wird der 25. März auf besondere Weise begangen

Lima, zenit.org, 24. März 2011

Die lateinamerikanischen Länder bereiten sich auf die Feier des “Tag des ungeborenen Lebens” am 25. März vor. In einigen Nationen wird dieser Tag im grossen Rahmen und mit staatlicher Unterstützung begangen, in anderen zumindest im kirchlichen Rahmen.

Am 25. März feiert die Kirche das Hochfest der Verkündigung des Herrn. An diesem Tag wird an das einzigartige Ereignis des Besuches des Engels bei der Jungfrau Maria erinnert, als er ihr verkündete, dass sie zur Mutter des Messias, des Gottessohnes, erwählt worden war. Durch ihr “mir geschehe, wie du es gesagt hast” wurde Maria zur Mutter Jesu, und der “Heilige Geist kam über sie und die Kraft des Höchsten überschattete sie” (vgl. Lk 1,35-38). An diesem Tag gedenken die Länder Mittel- und Südamerikas nun auch den ungeborenen Menschen.

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Die unterschätzte Grossmacht der Kirche

Ordensleute 

Radio Vatikan, 16.02.2011

Stabwechsel an der vatikanischen Ordenskongregation – der als Präfekt abgetretene Kardinal Franc Rodé würdigt im Interview mit uns das unvergleichliche und medial meist nur sehr spärlich ausgeleuchtete Wirken von Ordensfrauen und –Männern in aller Welt.

“Die grossen Reformen der Kirche sind das Werk von Ordensleuten. Denken wir an Benedikt von Nursia, an Franz von Assisi, an Dominikus, Ignatius von Loyola. Überdies waren Ordensleute in der Kirchengeschichte, und das ist bemerkenswert, sowohl jene, die am meisten verfolgt, als auch jene, die am öftesten heilig gesprochen wurden.”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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