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Dreistündige Waffenruhe für Aleppo reicht nicht

Syrien: Dreistündige Waffenruhe für Aleppo reicht nicht

Quelle
Oeuvre d’Orient

Die Kämpfe im syrischen Aleppo gehen trotz einer von Russland angekündigten Feuerpause weiter. Nachrichtenagenturen berichten vom Einschlagen mehrerer Granaten auch nach dem Start der Waffenruhe um 10 Uhr Ortszeit in Aleppo. Nach russischer Ankündigung soll eine tägliche Feuerpause zwischen 10 und 13 Uhr dafür sorgen, dass humanitäre Hilfen die Stadt erreichen.

Es ist traurig, was aus der einstigen Wirtschaftsmetropole Syriens geworden ist, sagt der chaldäische Bischof von Aleppo, Antoine Audo, im Gespräch mit Radio Vatikan. Nach fünf Jahren Bürgerkrieg ist die Stadt, so klagt er, zu einer riesigen Ruine verkommen. „Wir leben in einem zerstörten Land mit zerstörten Familien“, fügt er an. Irgendwann werde der Krieg enden, und dann wolle er der internationalen Staatengemeinschaft eine Frage stellen, und zwar keine rhetorische: „Weshalb habt ihr es zugelassen, dass Syrien zerstört wird?“

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Indigene Völker massiv bedroht

Menschrechtsorganisation: Indigene Völker massiv bedroht

Quelle
UNO: Internationaler Tag der Indigenen Völker
Survivalinternational.de
Fian.de

Zum Internationalen Tag der indigenen Völker an diesem Dienstag weist die Menschrechtsorganisation FIAN Deutschland auf die besorgniserregende Lage vieler indigener Gemeinschaften hin. Vor allem in Lateinamerika werden individuelle und kollektive Rechte von Indigenen, darunter das Recht auf Nahrung, systematisch verletzt, so die Organisation in einer Pressemitteilung. „Die indigene Bevölkerung Lateinamerikas stirbt einen langsamen, aber sicheren sozialen und kulturellen Tod. Hierfür ist in erster Linie der fehlende Zugang zu ausreichenden Land-Ressourcen verantwortlich“, betont Almudena Abascal, Lateinamerika-Referentin von FIAN Deutschland. Der Verband fordert die Regierungen auf, ihren nationalen und internationalen Verpflichtungen nachzukommen und den Schutz indigener Völker zu garantieren.

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Brasilien

Brasilien: Indigenenrat erhält Sonderstatus in UNO-Gremium

indigenenratQuelle

Der missionarische Indigenenrat Brasiliens (CIMI) hat einen „Sonderstatus” innerhalb des Wirtschafts- und Sozialrates der Vereinten Nationen (ECOSOC) erhalten. Das gab der Präsident von CIMI, Erzbischof Roque Paloschi von Porto Velho, an diesem Mittwoch bekannt. Der von der brasilianischen Kirche gebildete Rat wird damit zwei Jahre nach Antragstellung die Arbeit dieses Gremiums der Vereinten Nationen in Fragen, die Indigene betreffen, unterstützen können.

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1994 – Jahr der Familie

Brief Papst Johannes Paul II an die Familien

Heilige FamilieQuelle
Vatikan: Enzyklika Redemtor hominis: An die Verehrten Mitbrüder im Bischofsamt
die Priester und Ordensleute
die Söhne und Töchter der Kirche
und an alle Menschen Guten Willens
zum Beginn Seines Päpstlichen Amtes

Liebe Familien!

1. Die Feier des Jahres der Familie bietet mir die willkommene Gelegenheit, an die Tür eures Hauses zu klopfen mit dem Wunsch, euch sehr herzlich zu grüssen und mich bei euch aufzuhalten. Ich tue das mit diesem Schreiben, wobei ich von den Worten der Enzyklika Redemptor hominis ausgehe, die ich in den ersten Tagen meines Petrusamtes veröffentlicht habe. Ich schrieb damals: Der Mensch ist der Weg der Kirche.1

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Utopia (Reclams Universal-Bibliothek)

Utopia ist ein zweiteiliger Dialog

UTOPIA 2016
Hl. Thomas Morus: Diverse weitere Beiträge

Utopia ist ein zweiteiliger Dialog. Das erste Buch zeichnet das Bild einer korrupten Gesellschaft in England und Europa. Scharf wird die zeitgenössische Eigentumsordnung kritisiert. Die Dialogfigur Thomas Morus appelliert für eine mehr bürgerliche politische Philosophie, die nicht im träumerischen Überschwang die politische Ordnung der Zeit überfliegt, sondern humanistische Gelehrte dazu anhält, Fürsten zu Reformen zu bewegen. Dagegen hält Raphael Hythlodaeus die Gesellschaft Englands für so verderbt, dass der Philosophie nirgends Gehör geschenkt würde. Die Ursache für politische Unordnung, Kriminalität und soziale Missstände liegt bei den Menschen selbst und ist ökonomischer Natur. Es ist der Verlust der traditionellen Agrarstruktur. Das Land, das die Menschen ernähren sollte, nährt Schafe, deren Wolle Gewinn verspricht.

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Regeln für Besucher auf dem Berg Athos UPDATE

Diese Zeilen stammen von Vater Panteleimon, einem Schwaben, der von 1984 bis 2010 Mönch auf dem Berg Athos war

Quelle
Athos
Deutscher Athos-Mönch Abt Panteleimon mit 69 Jahren vestorben
KathTube: Athos – Im Jenseits dieser Welt/ Trailer 1
Die wundersame Republik der Mönche

Zunächst lebte er 4 Jahre im Kloster Chiliandariou, danach war er 1 Jahr in der Mönchssiedlung Kerasia unterhalb des Athosgipfels. Vom Kloster Chiliandariou erhielt er dann das Kellion Megali Jovantsa übertragen und lebte dort 21 Jahre.

Vater Panteleimon ist inzwischen Abt in dem serbisch-orthodoxen Kloster des Heiligen Erzengel Michael in Graboc/Ungarn (Abt Panteleimon, Serbisch-orthodoxes Kloster des Heiligen Erzengels Michael, Zrinyi utca 49, H-7162 Graboc, Ungarn).
Vater Panteleimon hat diese Regeln und Empfehlungen in seinem Rundbrief an seine Freunde zu Weihnachten 2005 veröffentlicht.

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Text der ökumenischen Erklärung

Text der ökumenischen Erklärung: Weg der Brüderlichkeit

Quelle
Vatikan: Apostolische Reise von Papst Franziskus nach Armenien

Gemeinsame Erklärung von Papst Franziskus und Katholikos Karekin II. anlässlich der Armenienreise des Papstes.

Wir, Papst Franziskus und der Katholikos aller Armenier Karekin II., erheben heute im heiligen Etschmiadsin unseren Geist und unser Herz zum Allmächtigen und sagen Dank für die beständige und wachsende Nähe in Glaube und Liebe zwischen der Armenisch-Apostolischen Kirche und der Katholischen Kirche in Bezug auf ihr gemeinsames Zeugnis für die Heilsbotschaft des Evangeliums in einer von Unfrieden erschütterten Welt, die sich nach Trost und Hoffnung sehnt. Wir preisen die Allerheiligste Dreifaltigkeit – den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist –, dass sie uns ermöglicht hat, in dem biblischen Land des Ararat zusammenzukommen, der daran erinnert, dass Gott immer unser Schutz und unser Heil sein wird.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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