Suchergebnisse für: Spanien

“Spirituelle Räume mit geistlicher Tiefe”

Keine Angst vor der Rolle einer Minderheit

Die Tagespost, von Michaela Koller, 15.07.2011

Ein Gespräch mit Kurienkardinal Paul Josef Cordes über die Gottsuche vieler Menschen und die Rolle der geistlichen Bewegungen

Die Deutsche Bischofskonferenz hat einen Dialogprozess um die Zukunft der Kirche initiiert. Inzwischen haben einige Diözesen Anfangsschritte getan. Welche Impulse für die Pastoral erscheinen Ihnen für unsere Tage dringlich und besonders wünschenswert?

Professor Johann Baptist Metz hat schon vor einigen Jahren die, wie er sie nannte, Gotteskrise als Wurzel für die gegenwärtige Verunsicherung der Christen ausgemacht. Kardinal Kasper hat erst kürzlich wieder an diese Metzsche Analyse erinnert. Bei solcher substanzieller Diagnose muss heute jedwede Aufarbeitung kirchlicher Pastoral und Sendung ansetzen, sonst bleiben nur kirchliche Selbstbeschäftigung und mediales Strohfeuer. Weiterlesen

Grenzenlose Wünsche

Die Präimplantationsdiagnostik (PID) lässt sich nicht eingrenzen.

Wer anderes behauptet, will entweder bloss beschwichtigen oder hat das Wesen dieser Technik einfach noch nicht verstanden.

Rom, 16. Juli 2010, von Stefan Rehder 

– Sommerpause im Bundestag. Die Abgeordneten machen Ferien. Und das nicht zu knapp. Offiziell nehmen die gewählten Vertreter des Volkes ihre Arbeit erst am 13. September wieder auf. Nicht wenige von ihnen hoffen, dass sich bis dahin auch die Wellen der Empörung gelegt haben werden, die das Urteil auslöste, dass der Bundesgerichtshof (BGH) am 6. Juli zur Strafbarkeit der Präimplantationsdiagnostik (PID) fällte. Denn Gefallen an bioethischen Debatten findet auch in Berlin niemand. 

Derzeit kann von einer Beschwichtigung der Wellen keine Rede sein. Auch mehr als eine Woche nach dem Richterspruch beschäftigt die PID immer noch die Nachrichtenredakteure der allermeisten Tageszeitungen und Magazinen. Wortmeldungen werden sorgfältig dokumentiert. Es hagelt Gastkommentare und Interviews und selbst Leitartikler greifen hier und da noch einmal zur Feder. Kein Wunder. Denn der Gen-Check in der Petrischale, den der BGH überraschender Weise in bestimmten Fällen für mit dem Embryonenschutzgesetz vereinbar erklärte, spaltet nicht nur die Koalition – und innerhalb dieser derzeit vor allem die Union – sondern auch viele Redaktionen. Weiterlesen

Otto von Habsburg gestorben

Ein grosser Europäer hat diese Welt verlassen

Pöcking, kath.net/pm/red, 04. Juli 2011

Otto von Habsburg, ältester Sohn des letzten regierenden Kaisers von Österreich und Königs von Ungarn, langjähriger Europaabgeordneter und gläubiger Katholik starb am 4. Juli in Pöcking

Otto von Habsburg, ältester Sohn des letzten regierenden Kaisers von Österreich und Königs von Ungarn, langjähriger Europaabgeordneter und Ehrenpräsident der Internationalen Paneuropa-Union, ist in den frühen Morgenstunden vom 4. Juli 2011 in seinem Haus in Pöcking im Alter von 98 verstorben. Otto von Habsburg wurde am 20. November 1912 in Reichenau/Niederösterreich als Sohn von Erzherzog Karl, dem späteren Kaiser von Österreich und König von Ungarn und Erzherzogin Zita geb. Prinzessin von Bourbon-Parma, geboren. Nach dem Zusammenbruch der Habsburger-Monarchie musste die Familie 1919 ins Exil in die Schweiz, später nach Madeira, wo Kaiser Karl am 1. April 1922 verstarb.

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Sie nannten ihn “Otto von Europa”

Otto von Habsburg, Thronprätendent und Europapolitiker

Die Tagespost, 04.07.2011

Der  Zeitzeuge und Visionär eines Jahrhunderts, starb am Montag mit 98 Jahren. Von Stephan Baier

Fast sechs Jahrzehnte war Regina von Habsburg, geborene Prinzessin von Sachsen-Meiningen, seine Stütze und sein Rückhalt. Sieben Kinder und 22 Enkel hatte das Ehepaar. Nach dem Tod seiner geliebten Frau zog sich Otto von Habsburg ganz zurück.

Was für ein Leben: 1912 geboren als Kronprinz von Österreich-Ungarn, ab dem Tod von Kaiser Franz Joseph mit vier Jahren Thronfolger der Habsburger-Monarchie, mit sechs Jahren am Ende des Ersten Weltkriegs aus der Heimat vertrieben, von Hitler verfolgt und verleumdet, von der Republik Österreich 1945 erneut des Landes verwiesen, mit 66 Jahren schliesslich eine überraschende dritte Karriere als Mitglied und später auch Alterspräsident des Europäischen Parlaments – und am Ende das Gewissen und der Visionär des vereinten Europa. Weiterlesen

Vorfreude auf den Weltjugendtag in Madrid

Das Prinzenpaar von Asturien versprach Hilfe und äusserte Vorfreude auf den WJT und seine soziale Bedeutung

Madrid, 30. Mai 2011

Heute Morgen empfing das Prinzenpaar von Asturien Repräsentanten der Stiftung Madrid Vivo und Mitglieder des Organisationskomitees des Weltjugendtages (WJT). Die Stiftung Madrid Vivo ist eine der Hauptakteure bei der Realisierung des WJT.

Der Prinz von Asturien und seine Gemahlin versprachen Ihre Unterstützung für den WJT und erklärten voller Vorfreude und Hoffnung, dass es sich um ein Ereignis internationaler, aber auch sozialer Bedeutung handelt. Ebenfalls beteuerten beide, dass sie den Vorbereitungen aufmerksam folgen wollen, in der Hoffnung ein für Spanien einmaliges Ereignis miterleben zu können.

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Madrider Symphonieorchester und Chor des Weltjugendtags 2011

Erster offizieller Auftritt, Mittwoch, 1. Juni 2011

Im Nationalen Auditorium unter der Leitung von Borja Quintas

Madrid, Donnerstag, 26. Mai 2011, zenit.org

Am Mittwoch, dem 1. Juni, wird sich in Madrid das Symphonieorchester und der Chor des Weltjugendtags 2011 unter der Leitung von Borja Quintas offiziell mit einem Konzert in Spaniens Nationalem Auditorium vorstellen.

Diese Gruppe ist verantwortlich für die musikalische Gestaltung der wichtigsten Veranstaltungen des Weltjugendtages und ist, entsprechend ihres Leitspruchs, neben ihrer Liebe zur Musik in “einem Geist” verbunden.

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Erzbischof Diego Causero wird Nuntius in der Schweiz

Erzbischof Causero wird in Bern Erzbischof Francesco Canalini ablösen

Bern, kath.net/sbk, 28. Mai 2011

Erzbischof Causero wird in Bern Erzbischof Francesco Canalini ablösen, der in den Ruhestand treten wird, gegenwärtig ist Causero noch Apostolischer Nuntius in Prag.

Papst Benedikt XVI. hat heute Erzbischof Diego Causero zum Apostolischen Nuntius in Bern ernannt. Erzbischof Causero ist gegenwärtig noch Apostolischer Nuntius in Prag. Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) heisse ihn in der Schweiz willkommen, schreibt der Präsident der SBK, Bischof Norbert Brunner, in einem Brief an den neuen Nuntius. Erzbischof Causero wird in Bern Erzbischof Francesco Canalini ablösen, der in den Ruhestand treten wird. Das genaue Datum des Amtswechsels ist noch nicht festgelegt. An ihrer ordentlichen März-Versammlung hatte die SBK vom bisherigen Nuntius Abschied genommen und ihm für seine Dienste gedankt.

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