Suchergebnisse für: Die Würde des Menschen ist

Vor 40 Jahren starb Paul VI., Fürsprecher des Lebens

Vor 40 Jahren starb Papst Paul VI. Am 6. August 1978 schloss er in der päpstlichen Sommerresidenz Castelgandolfo die Augen. Was er uns lehrt? Pater Antonio Marrazzo ist Postulator für die Heiligsprechung von Giovanni Battista Montini, der am 14. Oktober kanonisiert wird

Quelle
Papst Franziskus betet am Grab von Papst Paul VI.

Seit dem Tod von Papst Paul VI. geht die Kirche einen anderen Weg, beginnend mit dem Konzil“, sagt uns Pater Marrazzo. In der Kirche stehe seither „der Mensch im Mittelpunkt. Dabei gilt ihm die Aufmerksamkeit nicht so sehr und nur in anthropologischer Hinsicht, sondern er wird als Abbild Gottes gesehen – der von Gott gewollte Mensch, der Wert hat, der eine Würde hat“.

Schon als junger Priester habe sich Giovanni Battista Montini mit diesem Gedanken beschäftigt, besonders in seinem Einsatz für Arme, an den der Postulator ausdrücklich erinnert. „Das ist die grosse Wende, die er – dann als Papst – der Kirche einschrieb: Wir müssen dem Menschen dieselbe grosse Aufmerksamkeit widmen, die Gott ihm widmet.“

Weiterlesen

Welttag gegen Menschenhandel

Welttag gegen Menschenhandel: Auch in Europa gibt es Opfer

Quelle
Papst ruft zum Einsatz gegen Menschenhandel auf
UNICEF: 28 Prozent der Opfer von Menschenhandel sind Kinder
Vatikandiskasterium startet Kampagne zu #EndHumanTrafficking
Tag gegen Sklaverei
Kinder haben Recht auf spielen und lernen

Am 30. Juli erinnert die Weltgemeinschaft an das Phänomen des Menschenhandels, ein Thema, für das auch Papst Franziskus immer wieder um Aufmerksamkeit wirbt. Auch an diesem Sonntag hatte er bei seinem Angelusgebet zu mehr Einsatz gegen diese „Plage der Menschheit“ aufgerufen.

Christine Seuss – Vatikanstadt

Wir haben über das Thema Menschenhandel und moderne Sklaverei mit Felix Neuhaus gesprochen. Neuhaus ist Koordinator für humanitäre Hilfe von AWO International, dem Fachverband für humanitäre Hilfe und internationale Zusammenarbeit der Arbeiterwohlfahrt in Deutschland.

Weiterlesen

FSSPX – Schlusswort des Generalkapitels

“Wir hängen mit ganzem Herzen und mit ganzer Seele am katholischen Rom, der Hüterin des katholischen Glaubens und der für die Erhaltung dieses Glaubens notwendigen Traditionen, am Ewigen Rom, der Lehrerin der Weisheit und Wahrheit”

Quelle
Antritts-Enzyklika Papst Pius X. – ‘E supremi apostolatus’

Zum Abschluss ihres Generalkapitels erinnert die Priesterbruderschaft St. Pius X. an die Bedeutung und Aktualität der Erklärung ihres Gründers Erzbischof Marcel Lefebvre vom 21. November 1974. Nach mehr als 50 Jahren der «Selbstzerstörung der Kirche» erweist sich diese weiterhin als genau zutreffend. Daher macht die Priesterbruderschaft St. Pius X. sie sich in ihrer Gesamtheit zu eigen.

«Wir hängen mit ganzem Herzen und mit ganzer Seele am katholischen Rom, der Hüterin des katholischen Glaubens und der für die Erhaltung dieses Glaubens notwendigen Traditionen, am Ewigen Rom, der Lehrerin der Weisheit und Wahrheit. (…) Keine Autorität, selbst nicht die höchste in der Hierarchie, kann uns zwingen, unseren Glauben, so wie er vom Lehramt der Kirche seit 20 Jahrhunderten klar formuliert und verkündet wurde, aufzugeben oder zu schmälern. (…) Daher halten wir an allem fest, was von der Kirche aller Zeiten und vor dem modernistischen Einfluss des Konzils geglaubt und im Glauben und in den Sitten praktiziert wurde: im Gottesdienst, im Katechismusunterricht, in der Priesterausbildung, in den kirchlichen Einrichtungen und in allem, was in den Büchern kodifiziert wurde. So warten wir darauf, dass das wahre Licht der Tradition die Finsternis zerstreue, welche den Himmel des Ewigen Roms verdunkelt.»

Weiterlesen

Die prophetische Botschaft des Papstes

Theologie – Die prophetische Botschaft des Papstes

Quelle

Vor 50 Jahren wurde die Enzyklika Humanae Vitae veröffentlicht. “Es lohnt sich, diese neu in den Blick zu nehmen und mit Wohlwollen zu betrachten”, ist Weihbischof Dr. Dominikus Schwaderlapp überzeugt.

Der Sommer 1968 muss ein heisser Sommer gewesen sein, zumindest ging es innerkirchlich heiss her. Als der selige Papst Paul VI. am 31. Juli 1968 die Enzyklika Humanae Vitae „Über die rechte Ordnung der Weitergabe menschlichen Lebens“ veröffentlichte, war die Empörung gross. In weiten Teilen der Kirche wurde offenbar damit gerechnet, dass Papst Paul VI. die Empfängnisverhütung als Weg der Geburtenregelung erlaubt. Und genau dies tat er nicht. Er betont, Fruchtbarkeit und liebende Vereinigung gehören zusammen, wie zwei Seiten einer Medaille. Er spricht von einer „von Gott bestimmten unlösbaren Verknüpfung“ dieser beiden Sinngehalte, die „der Mensch nicht eigenmächtig lösen“ kann (HV 12).

Weiterlesen

Humanae vitae – Bleibendes Paradigma 50 Jahre danach

Wort des Bischofs XV UPDATE

Quelle
Infoblatt
– Bistum Chur
Bistum Chur (445)
Hl. Thomas Morus (Div. Beiträge)
Enzyklika ‘Humanae vitae’
Pastorale Konstitution ‘Gudium et spes’
Apostolisches Schreiben Gaudete et exultate
Natürliche Empfängnisregelung

Humanae vitae – Ein bleibendes Paradigma 50 Jahre danach

von Msgr. Vitus Huonder Bischof von Chur

Wort zu Ehe und Familie 5
Dieses Bischofswort kann auf den 29. Juni 2018 in den Medien veröffentlicht werden.

Chur, 22. Juni 2018, Gedenktag des Hl. Thomas Morus

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn

Vor 50 Jahren veröffentlichte Papst Paul VI. die Enzyklika Humanae vitae. Von diesem Schreiben wissen die meisten nur so viel, dass der Papst die Empfängnisverhütung ablehnte. Dieses Nein zur Verhütung löste damals die vielleicht grösste Autoritätskrise innerhalb der Kirche aus. Die Emotionen gingen hoch.

Weiterlesen

Der Sieg über das Böse durch die Kraft des Kreuzes

Benedikt XVI.: Erliegt nicht der Versuchung, zu Wölfen unter Wölfen zu werden! UPDATE

Quelle

Wortgottesdienst in der Audienzhalle ‚Paolo VI’ am Vorabend des interreligiösen Treffens in Assisi. Gebet für die Erdbebenopfer in der Türkei.

Rom, kath.net/as, 26.10.2011,von Armin Schwibach

In Vorbereitung auf das interreligiöse Treffen von Assisi am morgigen Donnerstag, 27. Oktober, das unter den Thema steht: “Tag der Reflexion, des Dialogs und des Gebets für Frieden und Gerechtigkeit auf der Welt – Pilger der Wahrheit, Pilger des Friedens”, feierte Papst Benedikt XVI. einen Wortgottesdienst in der Audienzhalle “Paolo VI”. Daher fiel die Generalaudienz in ihrer traditionellen Form aus. Aufgrund des schlechten Wetters konnte die Feier nicht auf dem Petersplatz stattfinden. Um allen Pilgern die Möglichkeit zu geben, sich am Wortgottesdienst zu beteiligen, wurde die Begegnung mit dem Papst zweigeteilt. Benedikt XVI. grüsste zuerst die in der Petersbasilika versammelten Gläubigen und feierte dann den eigentlichen Gottesdienst in der Audienzhalle.

Weiterlesen

2016 wurden etwa 90 000 Christen getötet

Das ist eine Zeit der Märtyrer

Quelle
Studienzentrum Neue Religionen

Das ist eine Zeit der Märtyrer – Papst Franziskus hat an diesem Montag erst wieder daran erinnert. 90.000 Christen sind im Jahr 2016 um ihres Glaubens willen ermordet worden, sagt der italienische Forscher Massimo Introvigne, der ein internationales Netzwerk namens „Studienzentrum Neue Religionen“ leitet.

„Nächsten Monat erscheint eine neue Statistik. Aus ihr ergibt sich, dass alle sechs Minuten ein Christ um seines Glaubens willen umgebracht wird. Diese Zahl ist etwas zurückgegangen im Vergleich zu den 105.000 Getöteten vor zwei Jahren. Die meisten Morde an Christen, siebzig Prozent bzw. 63.000 Menschen, geschehen bei Stammeskonflikten in Afrika. Das US-„Center for Study of Global Christianity“ nimmt sie mit auf in seine Statistik, weil man bei den meisten Christen davon ausgeht, dass sie sich aus Gewissensgründen geweigert haben, zu den Waffen zu greifen. Die übrigen dreißig Prozent, also 27.000 Menschen, rühren aus Terroranschlägen her, aus der Zerstörung christlicher Dörfer oder Verfolgungen durch eine Regierung wie etwa die nordkoreanische.“

Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel