Suchergebnisse für: Abtreibung
Emanzipation total
Impuls zum 8. Sonntag im Jahreskreis A — 26. Februar 2017
Zenit.org, 26. Februar 2017, Peter von Steinitz
Im Evangelium des heutigen 8. Sonntags im Jahreskreis sagt der Herr etwas sehr Einleuchtendes. Niemand kann zwei Herren dienen. Wir müssen uns entscheiden: dienen wir Gott oder dienen wir dem Mammon? Eine solche Alternative ist für den heutigen Menschen vielfach nicht mehr nachvollziehbar. Warum? Weil er nicht an Gott glaubt. Er macht die Dinge, wie er will, und meint sogar – inkonsequent, wie er eben auch ist – dass Gott, an den er nicht glaubt, sich aus allem heraus halten soll.
Ein Kampfbegriff, der nicht weiterführt
Wer heute von „Rechtskatholiken“ spricht, will diffamieren, nicht unterscheiden. Dennoch hat der Ausdruck historische Wurzeln, die man kennen sollte
Zwischenzeitlich schien es so, als gehöre das alte “Rechts/Links”-Spiel endlich der Vergangenheit an. Der Zusammenbruch des links-ideologischen Blocks, die fortschreitende Globalisierung, Technisierung und Konsumisierung der Gesellschaft, die alles beherrschenden ökonomischen Fragestellungen – all das schien das Lagerdenken nach und nach aufzulösen. Es hatte den Anschein, als würden neue Realitäten die alten Fronten überlagern. Aber das war offensichtlich nur ein kurzes Zwischenspiel. Es ist wieder üblich geworden, die Gesellschaft in „links“ und „rechts“ zu unterteilen, auch in der Kirche.
“Gemeinsam beten für Sterbende und Ungeborene”
Papst: “Gemeinsam beten für Sterbende und Ungeborene”
Quelle
1,5 Millionen Abtreibungen zwingen sie zum Handeln
Gemeinsam für Sterbende und für Ungeborene beten, denen die Abtreibung droht: dazu hat Papst Franziskus eingeladen. Beim Angelusgebet an diesem Sonntag, an dem Italien den “Tag des Lebens” begeht, rief der Papst dazu auf, eine “Kultur des Lebens” zu fördern, als Antwort auf die Logik des Wegwerfens und des Bevölkerungsrückgangs. Niemand dürfe alleingelassen werden, die Liebe müsse “den Sinn für das Leben verteidigen”, sagte Franziskus und erinnerte an Worte Mutter Teresas: “Das Leben ist schön, bewundere es; das Leben ist Leben, verteidige es!”
Angelus: Den Christ erkennt man an seinem Verhalten
Nicht unsere Worte sind es, sondern vor allem unser Verhalten als Christen, das – im Guten wie im Bösen – Spuren im anderen zurücklässt
Quelle
KathTube – Papst Franziskus – Angelus 5.2.2017
Nicht unsere Worte sind es, sondern vor allem unser Verhalten als Christen, das – im Guten wie im Bösen – Spuren im anderen zurücklässt. Daran hat Papst Franziskus am Sonntag beim Angelusgebet erinnert. Wie zumeist legte er bei dieser Gelegenheit das Evangelium aus, das an diesem Sonntag über den Auftrag der Nachfolger Jesu spricht, Salz der Erde und Licht der Welt zu sein. Christen dürfen den ihnen geschenkten Glauben nicht etwa als Privateigentum für sich selbst behalten, sagte der Papst. Vielmehr haben sie die Verantwortung, ihren Glauben in der Welt zum Leuchten zu bringen, „ihn anderen zu schenken durch gute Werke“. Wird das Licht des Glaubens weitergegeben, dann verlösche es nicht, sondern werde im Gegenteil stärker, fuhr der Papst fort.
Marsch für das Leben in Washington
Papst Franziskus unterstützt „March for Life“ in USA
Quelle
KathTube – Marsch für das Leben in Washington DC – Rede von US-Vizepräsident Mike Pence
KathTube – Der March for Life 2017 /Washington im Zeitraffer – Beeindruckend viele Menschen haben teilgenommen!
Frankreich – Papst unterstützt ‘Marsch für das Leben’
Papst Franziskus hat den „March for Life“ durch Washington als eine Initiative gelobt, die zur Mobilisierung des Gewissens und zur Verteidigung des Lebens beitragen kann. Niemand dürfe unter Berufung auf ein vermeintliches „Recht auf den eigenen Körper“ über das Leben eines im Mutterleib heranwachsenden Kindes entscheiden, so der Papst in einer Botschaft an die Teilnehmer des Lebenschschutzmarsches am Samstag.
Der Hoffnungsträger
‘Es geschehen noch Zeichen und Wunder‘
Quelle
Vatican-Magazin – probelesen
Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Mit François Fillon hat ein bodenständiger Katholik gute Aussichten, der nächste Präsident in Frankreich zu werden. Die traditionelle Familie könnte er wieder stärken und dennoch den Rechtspopulisten den Wind aus den Segeln nehmen.
Von Stefan Rochow
Habt keine Angst“, so lautete der erste Satz des heiligen Johannes Paul II. am Beginn seines Pontifikats im Jahr 1978. Gut 38 Jahre später verwendete diesen Satz der Präsidentschaftskandidat der französischen Republikaner, François Fillon immer wieder in seinem Vorwahlkampf um die Kandidatur.
Dein Wille geschehe – wollen wir das wirklich?
Impuls zum 4. Adventssonntag im Jahreskreis A — 18. Dezember 2016
Zenit.org, 16. Dezember 2016, Peter von Steinitz
Im Evangelium des 4. Adventssonntags wird von den wenigen Perikopen, die von Maria handeln, die vornehmste und für unser Heil so wichtige vorgelegt: „Der Engel des Herrn brachte Maria die Botschaft“ (Lk 1,26-38).Bei allen vorbereitenden Impulsen, die die Liturgie der Kirche im Advent präsentiert, ist dieser die entscheidende Voraussetzung für das Weihnachtsfest. Hätte Maria, die genauso frei war wie alle Menschen, zu der Botschaft nein gesagt, wäre der Gottessohn nicht in unsere Welt gekommen, wir wären nicht erlöst.
Neueste Kommentare