Suchergebnisse für: Jesus Christus

Unser Sonntag: Anfang des Evangeliums

Prof. Dr. Dr. Waldstein erläutert, wie seltsam der Einstieg in das Buch des Evangelisten Markus ist und, dass es beim Riemenlösen der Sandalen nicht unbedingt um den Sklavendienst geht, sondern um einen Brauch, der im Buch Ruth erwähnt wird

Quelle/Video

Prof. Dr. Dr. Michael Waldstein

2. Advent 2023 – Mk 1, 1–8

Das Wort “Evangelium” bedeutet Frohe Botschaft:

die Gute Nachricht von Jesus, dem Christus, dem verheißenen Retter, Gottessohn und Menschensohn.

Er selbst in seiner Person ist das Evangelium Gottes; in seinem Wort und seiner Tat spricht Gott die Menschen an. Johannes der Täufer war sein Vorbote und Wegbereiter; er trat als Prophet auf, der sich demütig beugte vor dem Größeren, der nach ihm kam.

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Angelus, 8. Dezember 2006

Hochfest der Unbefleckten Empfängnis der Seligen Jungfrau Maria

Quelle

Benedikt XVI. Angelus, Petersplatz, Freitag, 8. Dezember 2006

Liebe Brüder und Schwestern!

Heute feiern wir eines der schönsten und am meisten geliebten Feste der allerseligsten Jungfrau: das Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria. Maria hat nicht nur keinerlei Sünde begangen, sondern wurde sogar vor jenem dem Menschengeschlecht gemeinsamen Erbe bewahrt, das die Erbschuld ist, und zwar aufgrund der Sendung, zu der Gott sie von jeher bestimmt hatte: die Mutter des Erlösers zu sein. All dies ist in der Glaubenswahrheit der »Unbefleckten Empfängnis« enthalten. Die biblische Grundlage dieses Dogmas findet sich in den Worten, die der Engel an die junge Frau aus Nazaret richtete: »Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir« (Lk 1,28). »Begnadete« – im griechischen Original »kecharitoméne« – ist Marias schönster Name, der Name, den Gott selbst ihr gegeben hat, um zu zeigen, daß sie seit jeher und für immer die Geliebte und Erwählte ist, dazu auserwählt, das kostbarste Geschenk aufzunehmen: Jesus, »die fleischgewordene Liebe Gottes« (Enzyklika Deus caritas est, 12).

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700. Todestag des sel. Johannes Duns Scotus *UPDATE

Apostolisches Schreiben an unseren verehrten Mitbruder Joachim Meisner, Kardinal der Heiligen Römischenn Kirche, Erzbischof von Köln,und an die Menschen aus aller Welt, die am Kongress anlässlich des 700. Todestages des Sel. Johannes Duns Scotus teilnehmen

Quelle
Generalaudienz – 7. Juli 2010
Kathpedia: Sel. Johannes Duns Scotus
Johannes Duns Scotus
Seliger Duns Scotus
*Zum Hochfest der Unbefleckten Empfängnis Mariens

Freude erfülle dich, Stadt Köln, die du in deinen Mauern einst Johannes Duns Scotus, den überaus gelehrten und frommen Mann, aufgenommen hast, der am 8. November 1308 aus dem Leben scheidend in die himmlische Heimat einging und dessen heilige Reliquien du in hoher Wertschätzung und Verehrung bewahrst.

Ihn, den Unsere Vorgänger, die ehrwürdigen Diener Gottes Paul VI. und Johannes Paul II., mit überaus erhabenen Worten gewürdigt haben, wollen auch Wir mit gebührendem Lob preisen und um seinen Schutz bitten.

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8. Dezember – Hochfest der Unbefleckten Empfängnis

Ludwig de Montfort, oder: Was ist eigentlich eine “Marienweihe”?

Ludwig de Monfort
Hochfest der Unbefleckten Empfängnis – Vorauer Marienschwestern (marienschwestern-vorau.at)

Von Alexander Folz

8. Dezember 2023

Heute zelebriert die Kirche das Hochfest “Mariä Empfängnis”, das an die ohne Erbsünde empfangene Gottesmutter Maria erinnert. Traditionell enden auch sogenannte Marienweihen an diesem Hochfest. Eine besondere Marienweihe ist jene des heiligen Ludwig Maria Grignion de Montfort, die er selbst als “vollkommene Andacht zu Maria” bezeichnete.

“Selbst unsere besten Werke sind gewöhnlich durch den mangelhaften Seelenzustand, indem wir uns befinden, befleckt und verdorben”, betonte der Heilige Ludwig de Montfort. Er beschrieb die Seele als geprägt von fleischlichen Begierden, darunter “der Stolz, die Geistesblindheit, die Herzenshärte, die Schwäche und Unbeständigkeit in unserer Seele, andererseits die Begierlichkeit, die aufrührerischen Leidenschaften”.

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Andächtige Vorfreude: Adventsbräuche und ihre katholische Botschaft

Viele Menschen freuen sich im Advent nur auf den alljährlichen Adventskalender mit seinen Überraschungen hinter den 24 Türchen

Quelle
Rorate(messe) | Liturgisches Lexikon | Gottesdienst (herder.de)

Von Alexander Folz

3. Dezember 2023

Viele Menschen freuen sich im Advent nur auf den alljährlichen Adventskalender mit seinen Überraschungen hinter den 24 Türchen. Für die 23-jährige Medizinstudentin Alexandra ist es aber eine schöne Zeit der Erwartung – die Erwartung, dass der unendliche, allmächtige und ewige Gott im Stall zu Bethlehem als unschuldiges Kind Mensch wird.

Alexandra berichtet begeistert in Vorfreude auf den Advent: “Im Advent schmückt meine Familie einen Adventskranz. Eigentlich hat der Adventskranz einen protestantischen Ursprung, wurde aber in die katholische Adventstradition aufgenommen.” Dieser Kranz ist mehr als ein dekoratives Element. Er dient der Familie als “schöne tägliche Erinnerung im Advent, dass man in dieser besonderen Zeit der Erwartung ist”.

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Ukraine: Oleh, der Priester und Vater ukrainischer Soldaten

Der griechisch-katholische Priester Oleh ist seit dem Beginn der russischen Invasion in seiner Gemeinde in einem Vorort von Kyiv geblieben. Der Familienvater von drei Kindern, von denen eines Soldat an der Front ist, setzt seine doppelte Mission als Seelsorger und als Helfer für die Bedürftigsten und Vertriebenen fort. Er berichtet, wie der Krieg sein Leben, seine Familie und seinen Dienst erschüttert hat

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Xavier Sartre – Brovary (Ukraine)

Mit einem Lieferwagen in den Farben von Mudra Sprava (“Die gerechte Sache”), einer Wohltätigkeitsstiftung der griechisch-katholischen Kirche der Ukraine, fährt der Priester durch die Straßen von Brovary, einer Gemeinde in den östlichen Vororten der Hauptstadt. Am Steuer sitzt Oleh Panchyniak, der Pfarrer der Gemeinde der Drei Heiligen Hierarchen. In der mit Rom verbundenen Kirche dürfen auch verheiratete Männer Priester werden. Mit einem runden, lächelnden Gesicht und einem dünnen, grauen Bart verteilt er zweimal pro Woche die rund 1.000 warmen Mahlzeiten, die von den Köchen von Mudra Sprava zubereitet werden, an fünf Sozialzentren in der Gemeinde und an ein Zentrum für Vertriebene aus den von der russischen Armee besetzten östlichen Regionen.

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‘Grüss Gott! Sie haben soeben bei uns angeklickt’

Erzbischof von Vaduz *UPDATE

Gottesmutter KorsunskajaMitteilungen (erzbistum-vaduz.li)
*Bischof Benno Elbs – Troubleshooter in Vaduz

Grüss Gott! Sie haben soeben bei uns angeklickt.

Bei einer Türe hätten Sie also jetzt die Klinke gedrückt und wären erwartungsvoll eingetreten. Nun steht Ihnen bei uns die Internet-Türe offen.

Porta patet magis cor: So haben Sie vorhin gelesen. Die Tür steht offen, mehr noch das Herz:

Das möchte ich in christlicher Liebe zu Ihnen sagen und Sie herzlich bei uns begrüssen. Die Türe hat für uns eine ganz besondere Bedeutung. Jesus, dessen Herz für uns ganz offen steht, sagt: “Ich bin die Tür; wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden; er wird ein- und ausgehen und Weide finden” (Joh 10,9). Und kurz darauf fügt der Herr hinzu: “Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben” (Joh 10,10). Das sagt eigentlich schon alles! Dies soll auch für unser Internet-Apostolat gelten, welches nicht einfach auf Selbstdarstellung aus ist, sondern vielmehr demjenigen dienen soll, der gekommen ist, damit wir das Leben haben und es in Fülle haben: Jesus Christus.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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