Suchergebnisse für: Erzbischof Schick
Der Konsum des Nordens und die Wüsten des Südens
Deutschland
Der katholische Weltkirche-Bischof Ludwig Schick warnt davor, die fortschreitende Wüstenbildung nur als fernes Problem in Afrika, Asien und Lateinamerika zu sehen. In den Dürregebieten der Welt würden immer mehr Menschen zu Umweltflüchtlingen, und das bekomme auch Europa zu spüren, sagte der Bamberger Erzbischof am Montag in Bamberg.
Schick bezog sich auf den am Dienstag begangenen “Welttag der Desertifikationsbekämpfung”. Über 250 Millionen Menschen seien direkt betroffen, der Lebensunterhalt von mehr als einer Milliarde Menschen in über hundert Ländern sei in Gefahr.
“Dass Gott uns Frieden schenke”
Präsident Peres und Palästinenserpräsident Abbas zum Friedensgebet in den Vatikan
Israels Präsident Peres und Palästinenserpräsident Abbas kommen als Vertreter ihrer Nationen zum Friedensgebet in den Vatikan.
Vatikanstadt/Würzburg, Die Tagespost/sb/aho, 06. Juni 2014
Zu einem Gebet für den Frieden im Heiligen Land kommen Papst Franziskus, Israels Staatspräsident Schimon Peres, Palästinenserpräsident Mahmud Abbas und der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomaios, am Pfingstsonntag im Vatikan zusammen.
Eugenio Pacelli und die Zionisten
Neue Funde
Quelle: Fotos/Dokumente
Neue Funde im vatikanischen Geheimarchiv bestätigen, dass der spätere Papst Pius XII. den Zionismus unterstützte – und zugunsten jüdischer Siedler in Palästina intervenierte. Von Michael Hesemann
Vatikan, kath.net, 26. Mai 2014
Kein Papst der jüngeren Kirchengeschichte mit Ausnahme Johannes Pauls II. und vielleicht noch Pius XI. zeigte so offen seine Liebe zum jüdischen Volk wie Pius XII. Umso unbegreiflicher ist es für den Historiker, dass kein historisches Dokument, sondern ein Theaterstück genügte, um die Geschichte dieses grossen Papstes umzudeuten, ja zu pervertieren.
Israels Parlament ehrt Johannes XXIII. mit Sondersitzung
Historisch einzigartige Würdigung des heiliggesprochenen Papstes für dessen Verdienste in der Rettung tausender Juden vor dem Holocaust
Wien-Jerusalem, kath.net/KAP, 18. Mai 2014
Das israelische Parlament – die Knesset – hat zu Ehren von Papst Johannes XXIII. (1958-1963) eine Sondersitzung abgehalten. Mit der Sondersitzung am 13. Mai wurde des Einsatzes des vor kurzem heilig gesprochenen Papstes für die Rettung von Juden während der Shoah gedacht. Zugleich wurde hervorgehoben, dass der Roncalli-Papst die Versöhnung zwischen der katholischen Kirche und dem jüdischen Volk initiiert hatte.
Aufruf zur Gebetsoffensive
Schick ruft zu Gebetsoffensive für Papstbesuch auf
Die Tagespost, 16. Mai 2014
Der Bamberger Erzbischof hofft auf ökumenische und politische Impulse der Heilig Land-Reise – “Die Kirche hat ein Angebot, das Washington nicht hat”. Von Markus Reder
Herr Erzbischof, ein Papstbesuch im Heiligen Land steht bevor. Nicht nur die Weltkirche schaut da mit besonderer Aufmerksamkeit zu, auch die internationale Politik blickt gespannt auf diese Reise. Entsprechend gross sind die Erwartungen: kirchlich, ökumenisch, politisch. Doch der Aufenthalt von Franziskus ist nur sehr kurz. Sollte man die hohen Erwartungen da nicht zurückschrauben? Muss man diese Papst-Reise etwas “tiefer hängen”?
Christen in Syrien
“Wir wollen keine Waffenlieferungen!”
Zur Lage der Christen im Nahen Osten
In Genf findet seit Donnerstag Abend wieder eine Konferenz zu Syrien statt: Aber es ist nicht die von vielen geforderte Friedenskonferenz der internationalen Gemeinschaft für Syrien, sondern eine kirchliche Konferenz: “Christen in Syrien – die Herausforderung, mit einer Stimme zu sprechen”, heisst der Titel.
Kardinal Müller an US-Ordensfrauen
Offene Provokation gegen den Heiligen Stuhl
Hintergrund: Papst Franziskus an Ordensfrauen
Siehe ich bin die Magd des Herrn
Kardinal Gerhard Ludwig Müller, der Präfekt der vatikanischen Kongregation für die Glaubenslehre, hat US-amerikanische Ordensfrauen zu mehr Glaubenstreue aufgerufen. In klaren Worten verurteilte Müller das theologische Konzept der “Bewussten Evolution”, das die Ordensfrauen verteidigten, und erklärte bereits getroffenen Massnahmen gegen ihre Vereinigung für gerechtfertigt. Wie heute bekannt wurde, empfing Müller am vergangenen 30. April im Vatikan die Präsidentinnen der “Leadership Conference of Women Religious“, kurz LCWR. Dieser vom Heiligen Stuhl anerkannte Zusammenschluss katholischer Ordensoberinnen in den USA steht seit 2012 unter Beobachtung durch die Glaubenskongregation. Müller sagte, er wünsche “bedeutendere Zeichen der Kollaboration” von Seiten der Ordensfrauen.
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