Suchergebnisse für: Erzbischof Schick
‘Aber, hör zu, beim menschlichen Schmerz ist man nicht neutral!’
Was sagte Papst Franziskus im Interview beim Rückflug von Korea wirklich
Wieder kursieren verschiedene Versionen von angeblichen Papstaussagen, doch was sagte Papst Franziskus im Interview beim Rückflug von Korea wirklich?
Von Armin Schwibach
Vatikan, kath.net/Die Tagespost/as, 21. August 2014
Was genau sagte Papst Franziskus beim Rückflug vom Koreabesuch zu wichtigsten Themen wie etwa der Beurteilung des militärischen Eingreifens der USA im Irak, zur Steigerung der Grausamkeit moderner Kriegsführung und zur moralischen Beurteilung von Folter?
“Die Grosseltern unserer Heiligen werden nun Selige”
Die erste Asienreise von Papst Franziskus verbindet Jugendpastoral mit Geschichtsbewusstsein
Papst reist nach Fernost
Heiligtum der koreanischen Märtyrer
Papst in Südkorea
Pariser Mission
Martyrologium
1984: Papst Johannes Paul II. in Korea
– Ein Gespräch mit Diakon Kyung-Soo Petrus Shin
Von Regina Einig
Die Tagespost, 08. August 2014
Aus den Internationalen Weltjugendtagen gingen die Asiatischen Jugendtage hervor.
Koreas Katholiken erwarten Papst Franziskus. Am Mittwoch beginnt der 6. Asiatische Weltjugendtag, dessen Abschlussmesse der Heilige Vater am 17. August feiert.
Schutz für minderjährige Migranten
Vatikan fordert mehr Schutz für minderjährige Migranten
Papst: Kultur des Kennenlernens
Der vatikanische Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin fordert ein Umdenken beim Thema Immigration und Asyl. “Wir müssen von einer Kultur des Eigensinns zu einer Kultur der Hilfe übergehen”, sagte er am Montag in Mexiko-Stadt auf einer Konferenz über Migration und Entwicklung.
Die Konferenz war von Mexiko und dem Heiligen Stuhl organisiert worden. Immer mehr minderjährige Migranten aus Mittelamerika versuchen, in die USA und so zu einem besseren Leben zu kommen. Das Problem könne nicht durch politische Massnahmen und noch viel weniger durch eine Aufstockung der Sicherheitsmassnahmen gelöst werden, sagte der Kardinalstaatssekretär. Es brauche vielmehr einen höheren Lebensstandard in den Ländern Zentralamerikas, um der Auswanderung vorzubeugen. Parolin lobte zugleich den Einsatz vieler Kirchenvertreter in Mexiko zum Wohle der Migranten.
“Sezession ist unser gottgegebenes Recht”
Steht die Unabhängigkeit der irakischen Kurden unmittelbar bevor?
– Erbil muss viele Rücksichten nehmen.
Von Oliver Maksan
Die Tagespost, 14. Juli 2014
Es waren nicht gerade ermutigende Zeichen für die irakische Einheit, die vergangene Woche aus dem zerrissenen Land drangen. Zwischen Iraks schiitischem Premier Al-Maliki und den an der Bagdader Zentralregierung beteiligten Kurden war es zum offenen Schlagabtausch gekommen. Maliki, den viele als die Ursache für die gegenwärtige Misere betrachten, warf den Kurden vor, ISIS-Extremisten in ihrer Region zu beherbergen und gegen die Einheit des Irak zu arbeiten. Kurdische Regierungsmitglieder boykottieren jetzt die Kabinettssitzungen. Hintergrund der Spannungen sind die wachsenden kurdischen Bemühungen um Unabhängigkeit.
Irak: “Die Menschen brauchen Schutz”
Die Kämpfe im Irak dauern an
Der Papst hatte sich am Sonntag beim Angelusgebet für den Frieden in dem Zweistromland ausgesprochen. Vor Ort sieht die Lage dramatisch aus: Die regierungstreue Armee hat laut irakischen Medienangaben die Region um Tikrit nach starkem Beschuss zurückerobert – dabei gab es offenbar viele Tote. Es handelt sich um den Geburtsort des ehemaligen Präsidenten Saddam Hussein. Die Dschihadisten-Gruppe ISIS hat derweil einen “islamischen Gottesstaat” für jene Regionen im Irak und Syrien ausgerufen, die sie erobert haben. In diesem “Feuer der Gewalt” lebten die Christen der Region in Angst und Schrecken, berichtet der ehemalige syrisch-katholische Erzbischof von Mossul, George Casmoussa, gegenüber Radio Vatikan.
Auch in Europa ‘verschleierte Christenverfolgung’
Nuntius Eterovic: Auch in Europa ‘verschleierte
Quelle
KathTube: Apostolischer Nuntius in Deutschland, Nikola Eterović: Predigt bei Aachener Heiligtumsfahrt 2014: Auch in Europa ‘verschleierte Christenverfolgung’
Bistum Aachen
Aachen, kath.net/iba/pl, 22. Juni 2014
“Wir denken an die vielen Brüder und Schwestern in der gegenwärtigen Welt, die bis zum Tod verfolgt werden aufgrund ihres christlichen Glaubens. Es gibt eine Weise der Verfolgung, die mehr verschleiert ist, auch in Europa, in den Ländern mit christlicher und demokratischer Tradition. Wie anders soll man die Akte nicht nur der religiösen Intoleranz, sondern auch der Gewalt gegen Christen interpretieren?
Mindestens 100.000 aufnehmen
D/Syrien: Mindestens 100.000 aufnehmen
Deutschland sollte mindestens 100.000 Flüchtlinge aus Syrien aufnehmen. Das hat nun der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick gefordert, der in der Deutschen Bischofskonferenz für die Weltkirche zuständig ist. Anlässlich des UNO-Weltflüchtlingstags am Freitag griff Schick einen Vorschlag des deutschen katholischen Hilfswerks Misereor auf. Zugleich erinnerte der Erzbischof daran, dass Deutschland während des Balkankriegs in den 1990er-Jahren über 300.000 Flüchtlingen Zuflucht bot.
Die Menschen in der Bürgerkriegsregion fühlten sich im Stich gelassen, sagte Schick. Dass Deutschland 20.000 sogenannte Kontingent-Flüchtlinge aufnehme, sei zwar ein guter Schritt, aber nicht ausreichend. Weitere syrische Flüchtlinge würden auch von in Deutschland lebenden Verwandten beherbergt, die sich zur finanziellen Versorgung verpflichten müssten. Doch damit seien diese oftmals überfordert. Der Staat sollte sie unterstützen und etwa eine Krankenversorgung gewährleisten.
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