Suchergebnisse für: Der Geist der Liturgie

Regina caeli, laetare, alleluja!

Regina caeli, laetare, alleluja! – 2. Sonntag der Osterzeit B (11.04.2021)

Quelle
Tagesheilige
Tageslesung/Evangelium

L1: Apg 4,32-35; L2: 1 Joh 5,1-6; Ev: Joh 20,19-31 – Lesungen/Evangelium

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Die Heilige Schrift berichtet uns von zahlreichen Erscheinungen des Auferstandenen: Jesus ist den gläubigen Frauen erschienen, die sich am Ostermorgen aufmachten, um das Grab Jesu zu besuchen und um den Leichnam Jesu zu salben, wie es der jüdischen Begräbnissitte entspricht. Vor allem wird Maria Magdalena erwähnt, welcher der auferstandene Herr begegnet ist. Dann erschien er dem Petrus und den übrigen Aposteln. Im Evangelium des 2. Ostersonntags zeigt er sich dem Apostel Thomas, der nicht dabei war, als sich Jesus den übrigen Aposteln offenbart hatte. Thomas konnte sich nun auch persönlich dessen versichern, dass Jesus lebt. Er bekannte ihn als seinen Herrn und Gott!

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Im Christentum ist die Ansicht weit verbreitet….

Im Christentum ist die Ansicht weit verbreitet, dass die “eigentliche” Heimat des Menschen sich im Himmel, im Jenseits befinde

Forum Pfarrblatt der katholischen Kirche im Kanton Zürich

Die Priesterausbildung im Bistum Chur wirft Fragen auf

Wohin führt der Bischof von Chur “sein” Bistum?

Eine Pressemitteilung des Priesterrates der Diözese Chur wirft grundsätzliche Fragen auf. Wer sich auf die Suche nach Antworten macht, stösst auf ein zunächst verwirrendes Puzzle. Wenn man es zusammengefügt hat, stellt man sich unwillkürlich die Frage: “Entheimatet” der Bischof von Chur seine Gläubigen?

Am 24. November bringt Radio Vatikan die Schlagzeile “Unruhe im Priesterseminar Chur”. Sie bezieht sich auf eine Pressemitteilung des diözesanen Priesterrats, die auf der Homepage des Bistums veröffentlicht wurde. Darin wird von der gemeinsamen Sitzung berichtet, zu der sich am 17. November der Priesterrat und der Rat der Laientheologinnen, Laientheologen und Diakone getroffen hatten.

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Ikone der DNA des Gottesohnes

Ikone der DNA des Gottessohnes – Eine Spurensicherung am Tatort der Auferstehung

Quelle
Paul Badde

Von Paul Badde (Vatican Magazin), 5. April 2021

Das Schweisstuch aus dem Grab Christi ist wesentlich durchsichtig. Transparenz ist sein Aggregatzustand, wie wir vor drei Jahren wieder auf dem Libretto bestaunen durften, das Papst Franziskus 2019 für die Teilnehmer an der Liturgie seiner Ostermette im Petersdom drucken liess, dessen Titel eine Bildtafel aus dem Jahr 1498 von Juan de Flandes schmückte, wo “Maria aus Magdala, Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome” zum Grab kamen, wie es bei Markus heisst.  “Sie sahen auf der rechten Seite einen jungen Mann sitzen, der mit einem weissen Gewand bekleidet war; da erschraken sie sehr. Er aber sagte zu ihnen: Erschreckt nicht! Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden; er ist nicht hier. Seht, da ist die Stelle, wohin man ihn gelegt hat.” Dabei stellte der flämische Maler in Spanien das leere Grab fälschlicherweise als einen Sarkophag im Freien dar, was zeigt, dass er nie in Jerusalem war. Rom und seine Schätze hingegen kannte er offensichtlich, wie er hier zeigt. Denn über dem Rand dieses Sarkophags hängt bei ihm sehr realistisch ein durchsichtiger Schleier, auf den der Engel zeigt. Das war das Sudarium. Es war jene Herrenreliquie, die zu Lebzeiten des Malers in Europa tausenden Rompilgern bekannt war, seit Papst Innozenz VIII diesen Schleier an einem Sonntag im Januar 1208 erstmals barfuss vom Petersdom in die nahe Hospitalkirche Santo Spirito getragen hatte. Auch dieser Schleier war durchsichtig und rätselhaft wie die Auferstehung selbst, das Herzstück unseres Glaubens.

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‘Die Welt braucht Hoffnung und Zuversicht’

Die Welt braucht Hoffnung und Zuversicht. Osterbotschaft von Bischof Joseph Maria Bonnemain

Quelle
‘Salbung bedeutet Sendung’
Chrisammesse mit Bischof Joseph Maria Bonnemain im Livestream

Liebe Christgläubige, Frauen und Männer im Bistum Chur und anderswo,

in der Osterliturgie beten wir: “Schaffe uns neu durch deinen Geist, damit auch wir auferstehen und im Licht des Lebens wandeln.”

Der Ausdruck “Licht des Lebens“ ist am Ostertag durch und durch treffend. In der Osternacht entzünden wir die Osterkerze, welche den Sieg Christi über die Finsternis und das Dunkel darstellt.

Der Tod hat nicht das letzte Wort. Das Leben, das Christus uns gegeben hat, verdrängt alles Dunkel der Welt. Es ist kein Zufall, dass wir Ostern nach dem ersten Frühlings-Vollmond feiern. Wir leben in einem Land, in dem der Wechsel zwischen den vier Jahreszeiten gut spürbar ist.

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Mahnung zum Karfreitag *UPDATE

Mahnung zum Karfreitag: Prediger des Papstes kritisiert Ideologie und Spaltung der Kirche

Quelle
Wortlaut: Päpstlicher Hausprediger bei der Karfreitagsliturgie
*Papst Franziskus betet Kreuzweg mit Kindern und Jugendlichen
Feier vom Leiden und Sterben Christi – Bischof Voderholzer bittet um Gebet für Burma

Wenn “das ‘Reich dieser Welt’ im eigenen Herzen wichtiger geworden ist als das Reich Gottes”

Von AC Wimmer

Vatikanstadt, 2. April 2021 (CNA Deutsch)

Am Karfreitag hat Kardinal Raniero Cantalamessa OFM davor gewarnt, dass zur Ideologie gewordene Politik droht, die Katholische Kirche zu spalten.

“Was ist die häufigste Ursache für Spaltungen unter Katholiken? Es ist nicht das Dogma, es sind nicht die Sakramente und die Ämter”, erklärte der Kardinal.

“Die katholische Brüderlichkeit ist verwundet!”

Wörtlich sagte der Prediger des Papstes bei der Karfreitagsliturgie: “es ist die politische Option, wenn sie die religiöse und kirchliche ablöst und eine Ideologie vertritt. Dies ist der eigentliche Faktor der Spaltung in bestimmten Teilen der Welt, auch wenn er verschwiegen oder verächtlich geleugnet wird”.

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Gründonnerstag 2005 – Hl. Papst Johannes Paul II. UPDATE

Schreiben des Heiligen Vaters Johannes Paul II. an die Priester zum Gründonnerstag 2005

Quelle
Jahr der Eucharistie
‘Zeugen gegen die Gottvergessenheit’
Gründonnerstagschreiben – Papst Johannes Paul II.

Liebe Priester!

1. In diesem Jahr der Eucharistie kommt mir unsere alljährliche geistliche Begegnung am Gründonnerstag, dem Tag, an dem Christus »seine Liebe bis zur Vollendung« erwiesen hat (Joh 13, 1), dem Tag der Eucharistie und dem Tag unseres Priestertums, besonders gelegen.

Auf Euch, liebe Priester, richten sich meine Gedanken, während ich als Kranker unter den Kranken im Hospital eine Zeit der Behandlung und der Rehabilitation verbringe und in der Eucharistie mein Leiden mit dem Leiden Christi verbinde. In diesem Geist möchte ich mit Euch über einige Aspekte unserer priesterlichen Spiritualität nachdenken.

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Palmsonntag Vatikanische Basilika, 11.30 Uhr

Papst: “Ein christliches Leben ohne Staunen wird grau”

Quelle
Vatikan: Tageslesung
Gehorsam bis zum Tod, verherrlicht in seiner Auferstehung

Palmsonntag – Vatikanische Basilika, 11.30 Uhr – Gedächtnis des Einzugs des Herrn in Jerusalem und heilige Messe

Palmsonntag und Sonntag der Passion des Herrn – Homilie von Papst Franziskus, Petersdom, Sonntag, 28. März 2021

Jedes Jahr versetzt uns die Liturgie des Palmsonntags in Staunen. Die Freude, die wir beim Einzug Jesu in Jerusalem verspüren, schlägt um in Schmerz, wenn wir sehen, wie er zum Tode verurteilt und gekreuzigt wird. Diese innere Haltung wird uns durch die ganze Karwoche begleiten. Treten wir also ein in dieses Staunen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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