Suchergebnisse für: Fest Mariä Geburt
Predigt von Papst Franziskus
Fest der Darstellung des Herrn, XXI. Welttag des geweihten Lebens
Predigt von Papst Franziskus
Vatikanische Basilika, Donnerstag, 2. Februar 2017
Quelle
KathTube – Papst Franziskus feiert die Hl. Messe am Tag des Geweihten Lebens
Als die Eltern Jesu den Knaben brachten, um die Vorschriften des Gesetzes zu erfüllen, nahm Simeon, “vom Geist … geführt” (Lk 2,27), das Kind in seine Arme und begann einen dankerfüllten Lobgesang: “Denn meine Augen haben das Heil gesehen, das du vor allen Völkern bereitet hast, ein Licht, das die Heiden erleuchtet, und Herrlichkeit für dein Volk Israel” (Lk 2,30-32). Simeon hat die ersehnte Hoffnung nicht nur sehen können, sondern er hatte das Privileg, sie zu umarmen, und das lässt ihn vor Freude jubeln. Sein Herz freut sich, weil Gott inmitten seines Volkes wohnt; er empfindet ihn als Fleisch von seinem Fleisch.
Donnerstag, 02. Februar 2017
Fest Darstellung des Herrn – Lichtmess – Tag des gottgeweihten Lebens
Das Fest am 40. Tag nach der Geburt des Herrn wurde in Jerusalem mindestens seit Anfang des 5. Jahrhunderts gefeiert; es wurde „mit gleicher Freude wie Ostern begangen“ (Bericht der Pilgerin Aetheria). In Rom wurde es um 650 eingeführt. Der Festinhalt ist vom Evangelium her gegeben (Lk 2, 22-40). Im Osten wurde es als „Fest der Begegnung des Herrn“ verstanden: der Messias kommt in seinen Tempel und begegnet dem Gottesvolk des Alten Bundes, vertreten durch Simeon und Hanna. Im Westen wurde es mehr ein Marienfest: „Reinigung Marias“ nach dem jüdischen Gesetz (Lev 12). Kerzenweihe und Lichterprozession kamen erst später hinzu. Seit der Liturgiereform von 1960 wird „Mariä Lichtmess“ auch in der römischen Kirche wieder als Fest des Herrn gefeiert: Fest der „Darstellung des Herrn“.
Predigt von Benedikt XVI.
Heilige Messe am Hochfest der Gottesmutter Maria/46. Weltfriedenstag
Petersdom 1. Januar 2013
Quelle
Vatikan – Weihnachten 2012
‘Selig die Frieden stiften’ – Weltfriedenstag 2013
Liebe Brüder und Schwestern!
“Gott segne uns, er lasse sein Angesicht über uns leuchten.” So haben wir mit den Worten von Psalm 67 gerufen, nachdem wir in der ersten Lesung den alten Priestersegen über das Bundesvolk gehört haben. Es ist besonders bedeutsam, dass Gott zu Beginn jedes neuen Jahres auf uns, sein Volk, den leuchtenden Glanz seines heiligen Namens legt, dieses Namens, der in der feierlichen Formel des biblischen Segens dreimal ausgesprochen wird.
Homilie von Bischof Vitus
Homilie von Bischof Vitus am Hochfest der Gottesmutter Maria, 1. Januar 2017
Brüder und Schwestern im Herrn,
wir feiern heute den achten Tag der Geburt Christi. Es ist der Tag der Beschneidung des Herrn. Darauf spielt das heutige Evangelium an: „Als acht Tage vorüber waren und das Kind beschnitten werden sollte, gab man ihm den Namen Jesus …“ (Lk 2,21).
Jesus wird durch die Liturgie des jüdischen Beschneidungsritus unter das Gesetz des Alten Bundes gestellt. Das haben wir in der Lesung aus dem Brief an die Galater vernommen: „Als die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und dem Gesetz unterstellt“ (Gal 4,4). Jesus wird Mensch. „Das Wort ist Fleisch geworden“ (Joh 1,14), sagt uns der Evangelist Johannes.
Die Mutter Gottes ist unsere Mutter
Hochfest der Mutter Gottes, Lesejahr A — 30. Dezember 2016
Quelle, zenit.org, 30. Dezember 2016, Peter von Steinitz
1517-1717-1917
Genau eine Woche nach Weihnachten, nämlich am 1. Januar, feiert die Kirche nicht nur Neujahr, sondern, seitdem Papst Paul VI. es einführte, das Hochfest Maria Mutter Gottes.
Tatsächlich steht Maria im Heilsgeschehen am Anfang.
Und der Glaubenssatz, dass Maria die Mutter Gottes ist, stellt für uns heute kein Problem dar. Das war aber einmal anders.
Versetzen wir uns in die Situation der ersten Christen.
Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas Lk 2,16-21
Hl.FungentiusvonRuspeHochfest der Gottesmutter Maria, Neujahr und Weltfriedenstag
Quelle
Hl. Fulgentius von Ruspe – Tagesheiliger
Hochfest der Gottesmutter Maria – Vatikan Hl. Messe
In jener Zeit eilten die Hirten nach Bethlehem und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag.
Als sie es sahen, erzählten sie, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war.
Und alle, die es hörten, staunten über die Worte der Hirten.
Maria aber bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach.
Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten; denn alles war so gewesen, wie es ihnen gesagt worden war.
Der Zauber eines neuen Anfangs
Hochfest der Gottesmutter Maria A (01.01.2017)
L1: Num 6,22-27; L2: Gal 4,4-7; Ev: Lk 2,16-21
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Die Kirche hat im Rahmen der Liturgiereform nach dem 2. Vatikanischen Konzil für den Beginn des neuen bürgerlichen Jahres das Hochfest der Gottesmutter Maria eingeführt. Im „alten“ Kalender wurde am 11. Oktober das Fest der Mutterschaft Marias gefeiert, und genau an einem solchen Tag – am 11. Oktober 1962 – wurde das 2. Vatikanische Konzil eröffnet, das dann am 8. Dezember 1965 seinen Abschluss fand.
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