Suchergebnisse für: Die Tagespost
Keine “Aktionärsversammlung”
Keine “Aktionärsversammlung”: Kardinal Müller über Kleiderordnung bei Weltsynode
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Kardinal Müller bleibt beim Talar | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Synode: Auf Turnschuhen durch die Katakomben – Vatican News
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Vatikanstadt – Freitag, 13. Oktober 2023
Kardinal Gerhard Müller hat die Kleidung zahlreicher Geistlicher kritisiert, die bei der gegenwärtig im Vatikan stattfindenden Weltsynode keine Soutane, sondern lediglich einen Anzug mit römischem Kragen tragen. Der ehemalige Präfekt der Glaubenskongregation trägt, wie wenige andere Delegierte, täglich seine Soutane.
“Eine Synode ist eine gottesdienstliche Feier und nicht zu verwechseln mit einer Aktionärsversammlung in einem Sterne-Hotel”, kommentierte Müller am Donnerstag die Kleiderordnung gegenüber der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA).
Zeit der Klarheit
Progressive Träume zerplatzen, die Welt wird grausamer. Christen aber müssen auch in Zeiten des Terrors am Ideal der Versöhnung festhalten
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Nach dem Hamas-Terror: Zeit für Ehrlichkeit in der Migrationsdebatte | Die Tagespost (die-tagespost.de)
12.10.2023
Auge um Auge, Zahn um Zahn. Wer die Videos der ekelhaften Verbrechen der Hamas gesehen, der wird die Reaktion verstehen, durch die nun Gaza in Schutt und Asche gelegt wird. Er wird dem israelischen Verteidigungsminister Jo‘aw Galant nachfühlen können, der gesagt hat “Wir kämpfen gegen Bestien”. Und ist das, was “den Alten” gesagt ist – ist diese furchtbare Moral der Vergeltung psychologisch nicht irgendwie menschengemäßer als Jesu Wort von der anderen Wange? “Give ’em hell, Enough is enough”, – “Gib ihnen die Hölle, genug ist genug”, riet etwa der einflussreiche kanadische Intellektuelle Jordan Peterson auf “X” dem israelischen Premier Benjamin Netanyahu.
Rektor von Pilgerhospiz in Jerusalem
Rektor von Pilgerhospiz in Jerusalem: Angriffe kamen “nicht vollständig aus dem Nichts”
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Würzburg – Donnerstag, 12. Oktober 2023
Der für das österreichische Pilgerhospiz in Jerusalem zuständige Priester Markus Stephan Bugnyár hat erklärt, die Angriffe der Hamas auf Israel “kamen zwar überraschend, jedoch auch nicht vollständig aus dem Nichts”.
Im Gespräch mit der katholischen Wochenzeitung “Die Tagespost” (aktuelle Ausgabe) sagte er: “Schon seit geraumer Zeit spitzt sich die Lage zwischen Israelis und Palästinensern in vielen Städten der Westbank immer weiter zu und bereits im Mai gab es extreme Gewaltausbrüche, die man im Nachhinein schon beinahe als so etwas wie eine Art ‘Generalprobe’ für die Gewalt am Sabbat und darüber hinaus betrachten kann.”
Es dümpelt nicht mehr, es brodelt
Warum Paul VI. nach dem Konzil die Römische Bischofssynode errichtet hat. Schon 1971, drei Jahre nach “Humanae Vitae”, drohte dort ein Aufstand gegen den Papst
Quelle
Apostolica sollicitudo (15. September 1965) | Paul VI. (vatican.va)
Beiboot Petri: Briefe von der Synode, Fortsetzung…. (beiboot-petri.blogspot.com)
Diese Konzile haben die Kirche nachhaltig verändert – katholisch.de
Konzil von Trient: Späte Antwort auf Luther | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Hat das I. Vatikanische Konzil den Glauben verändert? – Seminar Herz-Jesu (fsspx.org)
Ordnung der Bischofssynode (vatican.va)
Apostolische Konstitution Episcopalis communio (15. September 2018) | Franziskus (vatican.va)
10.10.2023
Ulrich Nersinger
Römische Bischofssynoden sorgen heutzutage für Furore. Sie sind in aller Munde. Mit ihr werden Hoffnungen und Befürchtungen verknüpft, mögliche Traditionsbrüche beklagt oder erhofft, Revolutionen erwartet. Was eine Bischofsynode aber eigentlich ausmacht, das vermittelt man in der Regel nicht.
“Ach, sie dümpeln so vor sich hin”, pflegten in der Vergangenheit Kurienprälaten anzumerken, wenn man sie fragte, welche Bedeutung denn der Römischen Bischofssynode zukäme. Doch seit geraumer Zeit dümpelt es nicht mehr, es brodelt. Eine unaufgeregte Institution des Vatikans ist aus ihrem behaglichen Schlaf erwacht und hat durch innerkirchliche Forcierungen auch das Interesse der Öffentlichkeit erweckt. Mehr noch, die Versammlung von Kardinälen, Bischöfen und einer Handvoll Laien schwang und schwingt sich zu einem dramatisch verlaufenden Medien-Event empor.
Krieg macht Jerusalem zur Geisterstadt *UPDATE
Jerusalem war immer schon anders als der Rest Israels: religiös aufgeladener, frömmer, verrückter, je nach Blickwinkel. Seit dem Terrorangriff der Hamas im Süden Israels ist Jerusalem zu einer Geisterstadt geworden
Quelle
Nahost-Krieg: Papst telefoniert mit Pfarrer von Gaza – Vatican News
Heiliges Land – Katholischer Pfarrer von Gaza: “Niemand weiß, was uns erwartet” – Agenzia Fides
Gebet um Frieden im Heiligen Land – KIRCHE IN NOT (kirche-in-not.de)
*Gewalt in Israel/Palästina hat Folgen für das Kinderspital – News – kinderhilfe-bethlehem.ch
Krieg in Nahost, Chaos im Kongress | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Das berichtet der Kustos des Heiligen Landes, der italienische Franziskanerpater Francesco Patton, in einem Interview mit Radio Vatikan. “Die Stadt ist leergefegt; nur Polizeipatrouillen sind in Autos, auf Motorrädern und zu Pferd überall zu sehen. Nur wenige Menschen sind in den Straßen unterwegs. Da Kriegszustand herrscht, können auch viele Angestellte nicht zur Arbeit kommen. Die Schulen sind geschlossen; es ist also eine ziemlich desolate Situation.”
Dabei ist die Heilige Stadt in diesen Tagen vom Terror der Hamas und ihren Raketen weitgehend verschont geblieben. Am Montagabend allerdings – nach unserem Gespräch mit Pater Patton – schlugen in Ortschaften in der Nähe Jerusalems Raketen ein, mehrere Menschen wurden verletzt. Seit Beginn des Kriegs am Samstag früh wurden über 900 Israelis getötet und weit mehr als 2.000 verletzt.
“Unter den Söhnen Abrahams” UPDATE
“Vorkämpfer eines Dialogs zwischen Christen und Muslimen, der auf der Wahrheit gründet“
Ecclesia in medio oriente: Nachsynodales Apostolisches Schreiben: Über die Kirche im Nahen Osten: Gemeinschaft und Zeugnis
Abraham
Die Tagespost, 13.02.2013
Papst Benedikt XVI. wurde zum Vorkämpfer eines “Dialogs zwischen Christen und Muslimen, der auf der Wahrheit gründet”, nicht auf Taktik.
Von Stephan Baier
Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet Benedikt XVI., der stets einer Hermeneutik des Bruchs widersprach, ein solches Stück Kirchengeschichte mit einem Satz wegschieben würde? Als sein Biograf Peter Seewald ihn im Interview daran erinnerte, dass viele Päpste es für ihre Aufgabe hielten, “Europa vor einer Islamisierung zu schützen” und fragte, ob der Vatikan “hier eine komplett neue Politik” verfolge, sagte der Papst: “Heute leben wir in einer völlig anderen Welt, in der die Fronten anders verlaufen.” Da Papst Benedikt vom Dogmatiker Joseph Ratzinger nicht zu trennen ist, dürfen wir daraus wohl schliessen, dass die Konfrontation mit dem Islam zwar zur Geschichte, nicht aber zur Tradition der Kirche gehört.
Synodalität ist “uraltes Moment der Kirche”
Synodalität ist “uraltes Moment der Kirche”: Bernhard Meuser von Initiative “Neuer Anfang”
Quelle
Bernhard Meuser
Kardinal Müller spricht von positiver Synodenerfahrung – Vatican News
Kardinal Müller: Positive erste Synodenerfahrungen | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Wie Leo X. die Deutschen verlor (catholicnewsagency.com)
Bernhard Meuser: “Eine einmalige Chance” | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Würzburg – Freitag, 6. Oktober 2023
Bernhard Meuser, der Initiator der Initiative “Neuer Anfang”, die den deutschen Synodalen Weg mit deutlicher Kritik begleitet hat, sieht die von Papst Franziskus lancierte Weltsynode zur Synodalität positiv: “So sehr wir den deutschen Synodalen Weg für eine kostspielige Beschädigung der Kirche halten, so sehr begrüßen wir die Weltsynode von ganzem Herzen und sind Papst Franziskus dankbar für seine Initiative.”
Synodalität sei “ein uraltes Moment der Kirche; Bischöfe können niemals in autoritärer Isolierung durchregieren, so sehr die Verantwortung der Kirche bei ihnen liegt”.
“Papst Franziskus geht es um eine Art Generalmobilmachung des Volkes Gottes, das in sich zerrissen ist und sich in einer vertikalen Spaltung von Aktiven (Klerikern, Funktionsträgern) und Passiven (Gläubigen, Zuschauern) befindet”, zeigte sich Meuser im Gespräch mit der katholischen Wochenzeitung “Die Tagespost” (aktuelle Ausgabe) überzeugt. “Es geht Franziskus […] um eine gemeinsame missionarische Dynamik. Eine richtig verstandene Synodalität modifiziert nicht die Verfassung der Kirche, sondern belebt und erfrischt sie durch einen neuen Lifestyle, ein kraftvolles Miteinander.”
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