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Papst Franziskus: Keine Weiheämter für Frauen

Papst Franziskus hält daran fest, dass Weiheämter in der katholischen Kirche nicht für Frauen geöffnet werden. Das machte er in einem Interview mit dem Magazin “America” deutlich; der Text wurde an diesem Montag veröffentlicht

Quelle
Papst Franziskus: ‘Jesus hat keine Bischofskonferenzen geschaffen’ (catholicnewsagency.com)

Stefan von Kempis – Vatikanstadt

Auf die Frage, was er denn einer Frau sagen würde, die in sich die Berufung zum Priesteramt spüre, sagte der Papst in dem ausführlichen Interview für das jesuitische America Magazine: “Das ist ein theologisches Problem. Ich glaube, wir amputieren das Sein der Kirche, wenn wir nur auf den Weg der Ämter schauen. Der Weg ist nicht nur derjenige der Ämter.”

In der Kirche gebe es sowohl das petrinische als auch das marianische Prinzip, so Franziskus; die Weiheämter hingen mit dem petrinischen Prinzip zusammen, Frauen hingegen seien dem marianischen Prinzip zugeordnet, das “noch wichtiger” sei. “Die Kirche ist Frau. Die Kirche ist Braut. Darum muss die Würde der Frau auf dieser Linie widergespiegelt werden.”

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Der Kampf um ein heiliges Leben

Der Kampf um ein heiliges Leben: Leben und Wirken der Starzen in der Sowjetzeit

Starzen
Der Kampf um ein heiliges Leben – in einem Kloster zur Sowjetzeit (catholicnewsagency.com)
Historische Beschreibung der Einsiedelei von Optina (orthodoxe-bibliothek.de)
Sobottapedia – Bistümer, Kathedralen und Basiliken in der Ukraine (google.com)

Glinskajer Kloster

Dieses Buch schildert eindrucksvoll das Leben der Starzen in der Sowjetzeit. Es ist die Geschichte des Glinskajer Klosters und der Mönche, die hier im 20. Jahrhundert gelebt haben. 1922 wurden sie vertrieben. Nach der Wiedereröffnung 1942 kehrten viele in das Kloster zurück und wirkten dort bis zu seiner neuerlichen Schließung 1961. Als das Kloster 1994 wieder eröffnet wurde, waren von der einst weitläufi gen Anlage nur noch eine Hauskirche und die halb verfallenen Wohnhäuser der Brüder übrig. Trotz Vertreibung, Zerstörung und grausamer Behandlungen haben die Mönche nicht aufgegeben und den Gläubigen in einer »gottlosen« Zeit immer wieder Mut gemacht. Ihr Leben und ihre Lehren können uns auch in den Wirren unserer Zeit Mut und Orientierung sein.

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Meine Kirche ist mir nicht Wurst *UPDATE

“Die Betreuungskirche ist zu Ende”: Ein Interview über echte Reform in der Kirche, den umstrittenen “Synodalen Weg”, Zynismus und Mission mit Bernhard Meuser

Quelle
Bernhard Meuser
Synodalforum vier kommt durch die Hintertür | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Augsburg, 5. Oktober 2021 (CNA Deutsch)

Mit Verwirrungen und heftigen Reaktionen zur Fragestellung, ob die Kirche überhaupt Priester braucht ist am vergangenen Wochenende der umstrittene “Synodale Weg” in Frankfurt in eine weitere Runde getreten. In einem neuen Manifest rufen Teilnehmer des Prozesses wie prominente Theologen und Gläubige zu einer Reform auf, die sich kritisch mit der Debattenveranstaltung auseinandersetzt, wie CNA Deutsch berichtete. Einer der Unterstützer ist der Publizist und Autor Bernhard Meuser.

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Ehrendoktorwürde für Kardinal Koch *UPDATE

Die Anfänge des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen sind eng mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil verbunden

Vatikan: Päpstlicher Rat zur Förderung der Einheit der Christen
Christianunity.va
Conferimento di un dottorato honoris causa al Cardinale Kurt Koch dall’Università Cattolica Giovanni Paolo II di Lublino
Do.
Unitatis Redintegratio
Nostra Aetate
Dignitatis Humanae
Dei Verbum
*Die pastorale Klugheit des letzten Konzils
Kardinal Kurt Koch (347)

Geschichte

Die Anfänge des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen sind eng mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil verbunden. Es war der Wunsch von Papst Johannes XXIII., die Beteiligung der katholischen Kirche an der ökumenischen Bewegung zu einem Hauptanliegen des Konzils zu machen. Daher schuf er am 5. Juni 1960 ein »Sekretariat zur Förderung der Einheit der Christen« als eine der vorbereitenden Konzilskommissionen und ernannte Kardinal Augustin Bea zu dessen Präsidenten. Dies war das erste Mal, dass der Heilige Stuhl ein Amt errichtete, das ausschliesslich ökumenische Fragen behandeln sollte.

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Synodaler Sonderweg – oder nicht?

Ein Gastkommentar von Thorsten Paprotny

Quelle
Die Bibel (452)
‘Professionelle Laien’

21. November 2022

Dass manche Bischöfe und Beteiligte auf dem deutschen Synodalen Weg erwägen, “anders katholisch” sein zu wollen, ist bereits aufgegriffen worden. Das ist auch nicht überraschend, denn die Beschlüsse, Texte und Diskurse des Synodalen Wegs stehen vielfach der verbindlich gültigen Lehre der Kirche aller Zeiten und Orte diametral entgegen.

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Papst an Katholikos-Patriarch Mar Awa III: Gemeinsame Ostern möglich

Papst Franziskus hat am Samstagvormittag den Katholikos-Patriarch der Assyrischen Kirche des Ostens, Mar Awa III., im Vatikan empfangen. Bei der Begegnung stellte Franziskus ein gemeinsames Osterdatum in Aussicht. Wie in allen altorientalischen Kirchen wird Ostern in der assyrischen Kirche nach dem Julianischen Kalender gefeiert; in der römisch-katholischen Kirche hingegen nach dem Gregorianischen Kalender

Quelle
An seine Heiligkeit Mar Awa III., Katholikos-Patriarch der assyrischen Kirche des Ostens
Apostolische Assyrische Kirche des Ostens | PRO ORIENTE (pro-oriente.at)
Assyrische Kirche des Ostens – Ökumenisches Heiligenlexikon
“Kirchen des Ostens”: Noch kein Durchbruch zur Einheit – Vatican News

Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt

Papst Franziskus dankte Seiner Heiligkeit Mar Awa III. in seiner Rede ganz besonders dafür, dass er den Wunsch geäußert hatte, ein gemeinsames Datum für das Osterfest der Christen zu finden. Papst Franziskus erinnerte daran, dass im Jahr 2025 das 1.700-Jahr-Jubiläum des Konzils von Nizäa statt findet und in diesem Jahr Ostern in der Ost- und Westkirche auf den gleichen Termin fällt. Diesen Anlass gelte es zu nutzen, so das katholische Kirchenoberhaupt:

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Irak: In Mossul läuten wieder Kirchenglocken

In der nordirakischen Metropole Mossul läuten wieder Kirchenglocken. Am vergangenen Sonntag, 13. November, wurden erstmals wieder die Glocken der chaldäischen Pauluskirche in Betrieb genommen, wie das in Linz ansässige Hilfswerk „Initiative Christlicher Orient“ (ICO) am Donnerstag berichtete

Quelle
ASIEN/IRAK – Gewaltsame Ausschreitungen: Chaldäischer Patriarch würdigt Initiative von Muqtada al Sadr – Agenzia Fides
Mossul

Es war das erste Glockenläuten, seit die Terrormiliz IS im Juni 2014 die Stadt eroberte. Christen aus verschiedenen Teilen der irakischen Ninive-Ebene waren am Sonntag zur Kirche gekommen, um bei dem denkwürdigen Ereignis dabei zu sein.

“Wir hoffen, dass alle ursprünglichen Bewohner in ihre Häuser zurückkehren und Sicherheit und Stabilität erfahren und im Schoß ihrer Stadt gedeihen”, sagte der chaldäische Erzbischof von Mossul, Michael Najeeb Moussa, im Rahmen der feierlichen Zeremonie, bei der die Glocken wieder in Betrieb genommen wurden.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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