Suchergebnisse für: Der Geist der Liturgie

Papst: Gabe der Fügsamkeit wiederentdecken

Franziskus bedauert, dass nicht mehr “so viel über Gelehrigkeit gesprochen” wird

Quelle
Papst: “Superman-Priester nehmen kein gutes Ende”
Papst Pius XI. (30)
Dostojewski

Franziskus bedauert, dass nicht mehr “so viel über Gelehrigkeit gesprochen” wird. Fügsam zu sein sei nämlich “eine Gabe, um die wir bitten müssen”, sagte der Papst an diesem Donnerstagmittag bei einer Audienz für ein italienisches Priesterseminar aus der mittelitalienischen Region Marken im Vatikan.

Mario Galgano – Vatikanstadt

Fügsamkeit sei eine Tugend, die nicht nur erworben, sondern auch empfangen werden müsse, sagte der Papst abweichend vom Redemanuskript den Priesteramtskandidaten und den Leitern des Seminars “Pio XI” bei der Audienz im Vatikan. “Es ist für jeden von Ihnen wichtig, sich immer wieder zu fragen: ‘Bin ich fügsam? Bin ich rebellisch, oder ist mir das völlig egal, ich mache, was ich will?’ Nein: Fügsamkeit ist eine konstruktive Haltung des Berufes und auch der Persönlichkeit. Ohne Fügsamkeit kann niemand wachsen und reifen”, so der Papst in seiner Ansprache.

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“Dubium” an Glaubenskongregation *UPDATE

Befindet sich die Kirche in Deutschland im Schisma? “Dubium” an Glaubenskongregation

Quelle
Nuntius Eterović: “Christen dürfen sich niemals entmutigen lassen”
*Papst-Brief an Kardinal Marx: Hier der Wortlaut

Von Rudolf Gehrig

Bochum, 10. Juni 2021 (CNA Deutsch)

Drei Katholiken aus dem Bistum Essen haben sich mit einem formalen Dubium an die Glaubenskongregation in Rom gewandt. Darin soll die von einigen Bischöfen und Theologen bereits angedeutet Frage offen ausgesprochen werden, ob sich die Katholische Kirche in Deutschland bereits von der übrigen Weltkirche abgespalten hat. Die besorgten Initiatoren erhoffen sich davon zumindest “ein Signal”. 

Ein Dubium (Latein: “Zweifel”) ist eine an die Glaubenskongregation gerichtete Frage, die mit “Ja” oder “Nein” beantwortet werden kann. 

Ein bekanntes Beispiel ist die kürzlich dem Vatikan vorgelegte Frage “Hat die Kirche die Vollmacht, Verbindungen von Personen gleichen Geschlechts zu segnen?”, welche von der Glaubenskongregation mit “Nein” beantwortet wurde (CNA Deutsch hat berichtet).

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10. Sonntag im Jahreskreis B (06.06.2021)

Wer den Willen Gottes tut, ist Jesu Bruder, Schwester und Mutter – 10. Sonntag im Jahreskreis B (06.06.2021)

Quelle
Engelium Tag für Tag
Tageslesung

L1: Gen 3,9-15; L2: 2 Kor 4,13-5,1; Ev: Mk 3,20-35 Lesungen/Evangelium

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Als Christen glauben wir an die geisterfüllte Kraft des Wortes Gottes. Ja, Gott hat zu uns gesprochen nach Menschenart und auf menschliche Weise! Er tut dies schon im Paradies und nach dem Sündenfall, und die Bücher des Alten und Neuen Testaments geben Zeugnis dafür, dass dieses Gotteswort lebendig ist und gute Frucht bringt in den Herzen der Menschen, die es gläubig hören und annehmen.

Unsere Aufgabe ist es immer wieder, dass wir die eigenen Erfahrungen unseres Lebens in das Licht des Gotteswortes stellen. Da wird uns dann so manches klar werden, was wir noch nicht so richtig einordnen konnten. Wir werden auch immer wieder herausgefordert in unseren Werturteilen und Entscheidungen. Denn das Wort Gottes provoziert uns auch stets neu zum Guten hin. Das trifft auch für die biblischen Texte dieses 10. Sonntags im Jahreskreis zu.

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Enzyklika Quas primas

Enzyklika ‘Quas primas’ – Über die Einsetzung des Christkönigsfestes (11. Dezember 1925)

Quelle
Gotti Tedeschi: das Königtum Christi. Keiner wage es, ‘Summorum Pontificum’ anzufassen!

Pius XI. (29)

Hinweis/Quelle: Diese deutsche Übersetzung folgt: A. Rohrbasser (Hg.), Heilslehre der Kirche. Dokumente von Pius IX. bis Pius XII., Freiburg/Schweiz 1953, Nr. 61–103; lat. in: AAS 17 (1925) 593–610. Das vorliegende HTML-Format wurde erstellt von Dr. Josef Spindelböck unter Mitarbeit von Armin Jauch. Die Absatznummern wurden neu gesetzt.

1 Im ersten Rundschreiben, das Wir nach Antritt des Pontifikates an alle Bischöfe des katholischen Erdkreises

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Die Moral des Evangeliums

Die Moral des Evangeliums – Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken des hl. Johannes Pauls II. – Teil 18

Quelle
Kardinal Müller fordert Papst Franziskus auf, in Deutschland zu intervenieren

Von Thorsten Paprotny, 29. Mai 2021

In der Moderne ist es zeitweilig modisch, nicht allein törichterweise “Jesus ja – Kirche nein” zu sagen, sondern auch bunt illuminierte Fantasien über die Trennung von Glauben und Moral aufzubringen. Der heilige Johannes Paul II. hat in der Enzyklika “Veritatis splendor” die unauflösliche Verwobenheit dieser beiden Dimensionen verdeutlicht. Gerade in Zeiten, in denen auf dem “Synodalen Weg” und von postmodernistischen Theologien der Kern des Glaubens und der Lehre relativistisch betrachtet wird, erweist sich die Lektüre der Lehrschreiben aus dem Pontifikat Johannes Pauls II. als notwendig und hilfreich.

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27.5.2021 – 18.00 Uhr – Gebets-Marathon gegen Corona

Kardinal Sandri in der Ukraine: Der Konflikt, das Andenken, die Ökumene, die Zukunft

Aufgepasst vor dem ukrainischen Erdbeben

Von Andrea Gagliarducci

Kiew, 19. Juli 2017 (CNA Deutsch)

Sechs intensive Tage in der Ukraine. Vom 11. bis zum 17. Juli – um die Nähe Papst Franziskus´ zu bringen und bis dorthin zu gelangen, wo der Konflikt noch wütet, um mit den Flüchtlingen und den Überlebenden zu sprechen, um die Jugendlichen zu treffen: Kardinal Leonardo Sandri, Präfekt der Kongregation für die Orientalischen Kirchen, beendete vorgestern seine Reise in die Ukraine.

Was waren die Themen dieser Reise?

Der Konflikt

Da wäre zuallererst der vergessene Konflikt. Kardinal Sandri erklärte mit Nachdruck in seiner Predigt am 13. Juli in der Kathedrale des Exarchats Charkiw, dass “die Liebe zur Wahrheit, die uns die Apostel anvertraut haben, auf menschlicher und christlicher Ebene verbiete, das Schweigen zu akzeptieren, das den Konflikt in der Ukraine und das daraus resultierende Leid Dutzender umgibt.

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Enzyklika “Dominum et vivificantem” UPDATE

Enzyklika “Dominum et vivificantem” von Papst Johannes Paul II. – Über den Heiligen Geist im Leben der Kirche und der Welt

Quelle/Vollständiges Dokument
Hl. Papst Johannes Paul II.. (590)
‘Dominum et vivificantem’ – Div. Beiträge

Segen

Verehrte Mitbrüder im Bischofsamt, liebe Söhne und Töchter!
Gruss und Apostolischen Segen!

Einleitung

1. Die Kirche bekennt ihren Glauben an den Heiligen Geist als den, »der Herr ist und lebendig macht«. So spricht sie im sogenannten nizäno-konstantinopolitanischen Glaubensbekenntnis, das nach den beiden Konzilien – dem von Nizäa (325) und dem von Konstantinopel (381) – benannt ist, auf denen es formuliert oder verkündet worden ist. Darin fügt man noch hinzu, dass der Heilige Geist “durch die Propheten gesprochen hat”.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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