Suchergebnisse für: Erzbischof Schick
“Eine Kirche, die “auf den Beinen” ist
Papst: Für eine Kirche, die “auf den Beinen” ist
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KathTube: Kardinal Woelki leistet Papst Franziskus vor der Palliumsüberreichung den Gehorsamseid – stellvertretend für alle Bischöfe, die das Pallium erhalten
Hochfest Petrus und Paulus: Am Tag der beiden römischen Stadtpatrone feiert der Papst immer eine grosse Messe in St. Peter. Dabei überreicht er neuernannten Erzbischöfen aus aller Welt das Pallium, ein wollenes Schulterband, das ihre Verbindung zum römischen Bischof ausdrückt. An diesem Montag waren unter den 46 Erzbischöfen in St. Peter auch drei Deutsche: der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki, der Hamburger Erzbischof Stefan Hesse sowie der Berliner Erzbischof Heiner Koch. Für Woelki war es schon die zweite Pallienverleihung, das erste Mal hatte er es als Erzbischof von Berlin erhalten.
Seine Predigt startete Papst Franziskus mit einer Art Paukenschlag: Er bezog sich auf die harte Bedrängnis der Jerusalemer Urgemeinde, auf ihre Verfolgung durch Herodes, auf Festnahmen und Hinrichtungen. Dann sagte er: “Doch ich möchte nicht auf die schrecklichen, unmenschlichen und unerklärlichen Verfolgungen eingehen, die es leider noch heute in vielen Teilen der Welt gibt, oft unter den Augen und dem Schweigen aller.” Damit hatte der Papst en passant eben doch den Terror gegen Christen im ‘Islamischen Staat’ und anderswo angesprochen.
Predigt von Bischof Vitus Huonder
Predigt von Bischof Vitus Huonder im Gottesdienst beim Anlass zur Gebetsinitiative vom Sonntag, 21. Juni 2015 in Chur
Die Vorbereitungen auf die kommende Bischofssynode zum Thema der Familie haben uns gezeigt, dass in unserer Zeit und in den gegenwärtigen Lebensumständen drei Lebensbereiche gefährdet sind, das heisst die Lehre des Glaubens zu drei Lebensbereichen: Ehe, Familie, Gesellschaft. Gefährdet ist das Heilighalten der Schöpfung bezüglich des Aspekts des Sexualität.
Als besonderen Fürsprecher haben wir den heiligen Thomas Morus (1478-1535) gewählt, dessen Gedenktag wir am 22. Juni – also morgen – feiern. Warum? Thomas Morus ist ein Laie, ein Ehemann, ein Familienvater, ein Staatsmann. Als solcher ist er Märtyrer geworden. Sein Martyrium ist insbesondere ein Martyrium für die Katholische Kirche und für die Heiligkeit der Ehe; weil für die Ehe, deshalb für die Katholische Kirche.
Familie als Zentrum der Gesellschaft
Philadelphia 2015: Familie als Zentrum der Gesellschaft
An die zwei Millionen Menschen werden im September in Philadelphia erwartet: zum achten katholischen Welttreffen der Familien. Es wird vom 22. bis 27. September in “Philly” ausgerichtet, und auch der Papst reist dazu an. Einer der Organisatoren ist der Präsident des Päpstlichen Rates für Familie, Erzbischof Vincenzo Paglia. Er kündigte am Donnerstag vor der römischen Presse an: “Wir werden in Philadelphia einige wissenschaftliche Forschungen aus diesem Jahr aus Europa und den USA sowie aus Südamerika präsentieren, welche beweisen, dass die Familien die wichtigste Ressource der Gesellschaft sind – auch wenn man darüber oft nicht spricht, auch wenn man sie oft vergisst.”
Dem synodalen Prozess Dreh geben
Wie der Studientag zu Sexualität und Ehe an der römischen Gregioriana-Universität dann doch auf mediales Interesse stiess
Hl. Papst Johannes Paul II.
Theologie des Leibes: Diverse Beiträge
Von Guido Horst
Rom, Die Tagespost, 29. Mai 2015
Es sollte ein vertrauliches Treffen hinter verschlossenen Türen sein, jener Studientag am Pfingstmontag, zu dem die drei Vorsitzenden der deutschen, der französischen und der schweizerischen Bischofskonferenz in die von Jesuiten geführte Gregoriana-Universität in Rom eingeladen hatten (siehe DT vom 28. Mai). Aber dann schrieb Marco Ansaldo, Korrespondent der italienischen Tageszeitung “La Repubblica”, einer der wenigen Journalisten, die man zu dem Kreis von ungefähr fünfzig Personen hinzugeladen hatte, in seinem Blatt einen doch etwas launigen und süffisanten Bericht über die Tagung, so dass Online-Dienste, Blogs und andere Internet-Medien etwas genauer hinschauten. Der englischsprachige Journalist Edward Pentin stellte zunächst auf seiner Seite im Online-Dienst “National Catholic Register” die Teilnehmerliste zur Verfügung.
Papst gedenkt der Schiffsflüchtlinge in Fernost
Mittagsgebet auf dem Petersplatz
Quelle
KathTube: Regina coeli mit Papst Franziskus
Auf das Schicksal der Schiffsflüchtlinge im Golf von Bengalen und Andamanen hat Papst Franziskus am Pfingstsonntag beim Mittagesgebet auf dem Petersplatz hingewiesen.
Er dankte den Ländern, die Bereitschaft gezeigt haben, die Flüchtlinge bei sich aufzunehmen. Die internationale Staatengemeinschaft forderte er auf, ihnen die notwendige humanitäre Hilfe zukommen zu lassen.
Ausserdem erinnerte er an den Eintritt Italiens in den Ersten Weltkrieg vor 100 Jahren. Er bezeichnete den Krieg als “sinnloses Gemetzel” und bat den Heiligen Geist um die Gabe des Friedens.
Verfolgt wie Jesus
Wohin man auch schaut: Zu allen Zeiten und an fast allen Orten der Welt sahen sich Christen Hass und Gewalt ausgesetzt
Auch im 21. Jahrhundert ist das leider nicht anders. Doch warum ist das so? Liegt es an der unbequemen Botschaft des Christentums? An der Person des Gründers? Die Antworten sind vielfältig.
Von Josef Bordat
Die Tagespost, 08. April 2015
Seit es Christen gibt, gibt es Christenverfolgung. Als der auferstandene Christus den Jüngern begegnet, haben diese die Türen fest verschlossen – “aus Furcht vor den Juden” (Joh 20, 19), aus Angst vor Übergriffen aus der Mehrheitsgesellschaft Jerusalems. Sie haben Angst, dass sie das gleiche Schicksal ereilt wie den Herrn, der ihnen dies zuvor schon unmissverständlich prophezeit hatte: “Und ihr werdet um meines Namens willen von allen gehasst werden” (Lk 21, 17).
Ostern: Botschaft vom Leben
Erzbischof: Schwerkranke keinem Rechtfertigungszwang aussetzen
Erzbistum Freiburg
Suizid und Beihilfe zur Selbsttötung können nach Überzeugung von Erzbischof Stephan Burger keine Lösung zum Überwinden des Leids sein: “Der Tod würde so in ein künstlich herbeigeführtes Ereignis verwandelt, das kranken Menschen, die keine Aussicht auf Heilung mehr haben, einen geräuschlosen Abschied aus der Mitte der Lebenden ermöglichen soll. Dahinter steht ein Menschenbild, das einseitig an den Idealen von Unabhängigkeit, Selbstbestimmung, Leistungsfähigkeit und Gesundheit orientiert ist.” Christen lassen sich von Tod und Unheil nicht lähmen: “Wir vertrauen darauf, dass Gott und seine Kraft zum Leben das Leid und den Tod überwindet. Diese Zuversicht, diese Hoffnung reden wir uns nicht ein. Er selbst, der Auferstandene schenkt sie uns.”
Freiburg (pef), 04. April 2015
Vor einer einseitigen Betrachtung des Lebens, die die dunklen Seiten ausklammert, hat Erzbischof Stephan Burger (Freiburg) gewarnt. Schwerkranke und Sterbende dürften nicht dem Zwang ausgesetzt werden, ihr Dasein rechtfertigen zu müssen, sagte der Erzbischof von Freiburg in einer Osterpredigt im Freiburger Münster. Die Botschaft von Oster sei eine andere: “Die Botschaft von Ostern ist die Botschaft vom Leben.”
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