Suchergebnisse für: Auf den Berg mit Benedikt XVI.

Heilig-Land-Koordination 2023

Heilig-Land-Koordination 2023 – Schweizer Bischofkonferenz

Quelle
Bischof Vives fordert die Christen in Jordanien auf, von ihnen zu lernen – Omnes (omnesmag.com)
Apostolische Reise ins Heilige Land (8.-15. Mai 2009) | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
Jordanien

Heilig-Land-Koordination 2023

24.01.2023

Von dort brach Jesus auf und kam nach Judäa und in das Gebiet jenseits des Jordan. Wieder versammelten sich viele Leute bei ihm. (Mk 10, 1)

Jordanien ist als Ort der Taufe des Herrn und seines frühen Wirkens untrennbarer Teil des Heiligen Landes. Weihbischof Jamal Daibes, Patriarchalvikar von Jordanien, versicherte, dass wir uns nicht nur auf einer Pilgerreise befinden, sondern auf einem “Besuch in geistlicher Verbundenheit” mit all jenen, die hier ihren christlichen Glauben leben.

Im ganzen Land wurden wir in Pfarrgemeinden aufgenommen, von denen viele einen sehr lebendigen Eindruck machten. So sagte Papst Franziskus bei seinem eigenen Besuch in Jordanien: “Christliche Gemeinschaften … die seit der Zeit der Apostel im Land anwesend sind, leisten ihren Beitrag zum Gemeinwohl der Gesellschaft, in die sie voll und ganz integriert sind.[1]

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Wenn ich einen Barkeeper statt der Monstranz sehe

Am 9. August 2024 jährte sich zum 100. Mal die Kir­chen­spren­gung und die Flu­tung des Dor­fes Alt-​Innerthal im Wägi­tal zuguns­ten eines Stau­sees. Im Gedenk­got­tes­dienst an die­ses Ereig­nis, bei dem viele Dorf­be­woh­ner ihre Hei­mat ver­lo­ren, pre­digte Weih­bi­schof em. Marian Ele­ganti über die dama­lige Spren­gung der Kir­che und die heu­tige Flu­tung des christ­li­chen Glaubens

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Liebe Brüder und Schwestern

Wie der Tempel in Jerusalem, so ist jede Kirche mit dem Kirchenschiff, dem Allerheiligsten, dem Chorraum usw. ein besonderer Ort. Sie ist ein Ort, von dem der Herr sagt: “Ich habe dieses Haus, das du gebaut hast, geheiligt. Meinen Namen werde ich für immer hierher legen, meine Augen und mein Herz werden allezeit hier weilen” (1 Kön 9,3).

Wenn wir in dieses Haus kommen, ruhen die Augen Gottes, blickt Gott auf uns. Der Himmel öffnet sich über uns. Da ist ein Ort, wo Gott wohnt: im Tabernakel leiblich eucharistisch gegenwärtig. Es ist klar, dass wir mit einem solchen Ort und Gebäude besondere Gefühle verbinden und auch Erinnerungen: Hier wurden wir getauft, gefirmt. Vielleicht haben wir hier geheiratet. Hier werden wir begraben werden. Auch unsere Vorfahren haben hier gebetet, geweint, eine Kerze entzündet, im Stillen gebetet. Die Geschichte der Familie spiegelt sich und ist mit dem Heiligtum verbunden. Und so ist es klar, dass die Sprengung eines solchen Hauses etwas mit uns macht. Es ist auch ein drastisches Bild, wenn ein Heiligtum gesprengt oder geflutet wird.

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Schreiben an Kard. Giacomo Biffi

Schreiben an Kard. Giacomo Biffi, Sondergesandter zu den Feierlichkeiten anlässlich des 900. Todestages des Hl. Anselm von Canterbury (15. April 2009) Papst Benedikt XVI.

Quelle
Katholiken in Bologna trauern um Kardinal Biffi, einen humorvollen Prediger mit klaren Worten | Katholische Nachrichtenagentur (catholicnewsagency.com)
Giacomo Biffi – Wikipedia
Kardinal Giacomo Biffi
Hl. Anselm von Canterbury
Abtei Le Bec – Wikipedia

Schreiben von Benedikt XVI. an Kardinal Giacomo Biffi, Sondergesandter zu den Feierlichkeiten des 900. Todestages des Hl. Anselm von Canterbury

Herrn Kardinal Giacomo Biffi
Sondergesandter bei der Feier zum 900. Todestag des hl. Anselm

Während ich die Feier vor Augen habe, an der Sie, verehrter Bruder, anläßlich des 900. Todestages des am 21. April 1109 in Canterbury verstorbenen hl. Anselm als mein Gesandter in der ehrwürdigen Stadt Aosta teilnehmen werden, ist es mein Wunsch, Ihnen eine besondere Botschaft mit auf den Weg zu geben. Darin möchte ich die wichtigsten Wesenszüge dieses großen Mönchs, Theologen und Seelenhirten herausstellen, dessen Werk eine tiefe Spur in der Geschichte der Kirche hinterlassen hat. Dieser Jahrestag bietet nämlich die einzigartige Gelegenheit, das Andenken einer der strahlendsten Gestalten in der Tradition der Kirche und der Geschichte des westeuropäischen Denkens zu erneuern.

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Der Souverän der Kirche ist Gott

Theologie für die heutige Zeit! Vergewisserung in zentralen Fragen der katholischen Theologie, von Papst Benedikt XVI. maßgeblich verkündet

Quelle
Kardinal Müller erläutert katholische Grundlagen für das heutige Europa: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)

Von Sebastian Sigler

8. Juli 2023

Theologie für die heutige Zeit! Vergewisserung in zentralen Fragen der katholischen Theologie, von Papst Benedikt XVI. maßgeblich verkündet. Gerhard Kardinal Müller, ehemaliger Bischof von Regensburg und späterer Leiter der päpstlichen Kongregation für die Glaubenslehre, vertritt sie und führt sie fort. Kongenial wird er befragt von Lothar C. Rilinger, Rechtsanwalt und katholischer Publizist.

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Jakobus, der Ältere – 25. Juli

Generalaudienz vom 21. Juni 2006 Benedikt XVI.

Quelle
Pilgerstab und Kirchenpolitik: Die zwei Gesichter des heiligen Jakobus (catholicnewsagency.com)
Der heilige Jakobus der Ältere – Apostel und Patron der Pilger (erzbistum-koeln.de)

Jakobus, der Ältere

Liebe Brüder und Schwestern!

Wir wollen mit der Reihe der Porträts der Apostel fortfahren, die Jesus, als er auf Erden lebte, direkt erwählt hat. Wir haben bereits vom hl. Petrus und seinem Bruder Andreas gesprochen. Heute begegnen wir der Gestalt des Jakobus. Die biblischen Aufzählungen der Zwölf erwähnen zwei Personen dieses Namens: Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und Jakobus, den Sohn des Alphäus (vgl Mk 3,17–18; Mt 10,2–3), die gewöhnlich durch ihre Beinamen als Jakobus der Ältere und Jakobus der Jüngere unterschieden werden. Diese Bezeichnungen wollen gewiß nicht Ausdruck für das Maß ihrer Heiligkeit sein, sondern nur der unterschiedlichen Bedeutung Rechnung tragen, die sie in den Schriften des Neuen Testaments und besonders im Rahmen des irdischen Lebens Jesu erhalten. Heute widmen wir unsere Aufmerksamkeit der ersten dieser beiden gleichnamigen Persönlichkeiten.

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15. Juli – Hl. Bonaventura *UPDATE

Hl. Bonaventura von Bagnoregio, Kirchenlehrer

Quelle
Generalaudienz vom 10. März 2010: Hl. Bonaventura (2) | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
Reinigen wir unser Denken und unser Handeln, damit Christus in uns wohnen kann
Bonaventura – Ökumenisches Heiligenlexikon
*Der heilige Bonaventura und die Musik der Heiligen Schrift – OnePeterFive

Benedikt XVI. – Generalaudienz, Mittwoch, 3. März 2010

Hl. Bonaventura

Liebe Brüder und Schwestern!

Heute möchte ich über den hl. Bonaventura von Bagnoregio sprechen. Ich muss gestehen, daß ich eine gewisse Nostalgie verspüre, während ich euch dieses Thema unterbreite, da ich an die Nachforschungen zurückdenke, die ich als junger Gelehrter gerade zu diesem, mir besonders teuren Autor durchgeführt habe. Die Kenntnis seines Denkens hat meinen Ausbildungsgang in nicht geringem Masse beeinflusst. Mit grosser Freude habe ich vor einigen Monaten eine Pilgerreise zu seinem Geburtsort, Bagnoregio, unternommen, einer kleinen italienischen Stadt in Latium, die voll Verehrung die Erinnerung an ihn bewahrt.

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D: Christen jetzt Minderheit? Was sagt die Religionssoziologie

“Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen” – mit diesen Worten beginnt die Präambel des deutschen Grundgesetzes. Die Formulierung macht klar: Deutschland versteht sich als ein Land in christlich-jüdischer Tradition. Die religionssoziologischen Daten, die jetzt veröffentlicht worden sind, stellen Anfragen an diese Setzung des Grundgesetzes. Der Zensus des Statistischen Bundesamtes, also die aktuelle Volkszählung, sagt: Christen seien eine Minderheit in Deutschland

Quelle
Deutschland: Quo vadis Islamischer Religionsunterricht? – Vatican News
Christentum – Wikipedia

Nur noch 48 Prozent sind Katholiken oder Protestanten. Stimmt das so? Und warum ist es so? Diese Fragen haben wir unserem Kollegen Michael Hermann gestellt.

An den Daten der Statistiker lässt sich zunächst einmal nicht rütteln. 25 % der Menschen in Deutschland sind Mitglieder der katholischen Kirche. Weitere 23 % gehören der evangelischen Kirche in Deutschland an. Das sind 48 % in Summe, und das ist weniger als die Hälfte. Über die Zugehörigkeit zu anderen Religionen, wie insbesondere dem Islam, sagt der Zensus nichts. Das hat damit zu tun, dass es den Islam als Körperschaft des öffentlichen Rechts nicht gibt und damit auch die Meldeämter nicht sagen können, wie viele Muslime und Musliminnen es in Deutschland gibt. Hier ist man auf Schätzungen angewiesen. 4 bis 5 Millionen Muslime sollen es sein. Das gleiche gilt für eine ganze Reihe weiterer Religionen und Konfessionen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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