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Vatikanische Basilika, Pfingsten, 27. Mai 2012
Eucharistiefeier am Hochfest Pfingsten – Predigt von Papst Benedikt XVI.
Vatikanische Basilika Sonntag, 27. Mai 2012
Liebe Brüder und Schwestern!
Ich freue mich, am Hochfest Pfingsten diese heilige Messe mit euch zu feiern, die heute auch vom Chor der Akademie »Santa Cecilia« und dem Jugendorchester gestaltet wird, denen ich dafür danke. Das Pfingstgeheimnis ist die Taufe der Kirche, es ist ein Ereignis, das ihr sozusagen die Anfangsform und den Antrieb für ihre Sendung verliehen hat. Diese »Form« und dieser »Antrieb« sind immer gültig, stets aktuell, und sie erneuern sich insbesondere durch die liturgischen Handlungen.
Pfingsten: Ostern Nummer zwei
Pfingsten ist ein zweites Osterfest: ein Hochfest, bei dem wir die Vollendung des Ostergeheimnisses feiern. Der Heilige Geist, den Jesus versprochen hatte, kommt im Jerusalemer Abendmahlssaal auf Maria und die Apostel herab, der Aufbruch der Kirche beginnt
Stefan von Kempis – Vatikanstadt
Dabei hat Pfingsten, wie alle christlichen Hochfeste, einen jüdischen Vorläufer: das Erntedankfest. Es wurde fünfzig Tage nach dem Paschafest gefeiert, und noch immer ist Pfingsten der 50. Tag nach dem neuen Pascha, dem Ostersonntag. Auch eine biblische Erzählung hat den Bericht über Pfingsten, den Lukas in der Apostelgeschichte bietet, spürbar inspiriert, nämlich der Turmbau von Babel.
Mit seinem Sprachwunder ist Pfingsten das Anti-Babel, ein Ende der Verwirrung unter den Menschen. Im Heiligen Geist und der Verkündigung der Apostel wird eine Einheit und Geschwisterlichkeit der Menschheit angedeutet, die nicht mit Uniformität einhergeht. „Parther, Meder und Elamiter“, also Menschen aus allen Weltgegenden, hören und verstehen doch die eine Botschaft vom Auferstandenen.
‘Reizthema Zölibat’
Kardinal Brandmüller: “Zölibat der Priester, verbindliche Überlieferung”
Armin Schwibach (ed.), “Reizthema Zölibat – Pressestimmen”, mit einer Einführung von Walter Kardinal Brandmüller, Fe-Medienverlags, Kisslegg, 2011
von Walter Kardinal Brandmüller
In der nun schon seit etwa zweihundert Jahren immer wieder aufflackernden Diskussion um den Zölibat der Priester wurden bisher fast ausschliesslich Argumente angeführt, die Zweckmässigkeit oder “Machbarkeit” zölibatärer Lebensweise zum Gegenstand haben. Dazu gehört etwa der häufig dramatisch beschworene Priestermangel, der – so meint man – durch eine “mutige” Entscheidung für die Möglichkeit der Priesterehe behoben werden könne.
Auf solche Argumente wurde immer wieder mit ebenso vielen Gegengründen geantwortet. Eine Wiederholung erübrigt sich. Es kommt auf all das gar nicht an.
‘Sanctuarium in Ecclesia’
‘Sanctuarium in Ecclesia’ – Apostolisches Schreiben in Form eines “Motu Proprio” – von Papst Franziskus
Quelle
Die 7 bedeutendsten Wallfahrtsorte in Polen
Maria Einsiedeln
KathTube – ORF – Die Schwestern vom Karmel Mayerling – Mit Pater Karl Wallner OCist(Heiligenkreuz)
‘Sanctuarium in Ecclesia’; mit dem dem Päpstlichen Rat zur Förderung der Neuevangelisierung die Zuständigkeit für die Heiligtümer übertragen wird.
1. Wallfahrtsorte besitzen in der Kirche einen hohen Symbolwert«[1], und sich auf Pilgerfahrt zu begeben ist ein echtes Glaubensbekenntnis. Denn durch die betende Betrachtung des sakralen Bildes bezeugt man die Hoffnung, die Nähe Gottes stärker zu spüren, die das Herz auf das Vertrauen hin öffnet, in den tiefsten Wünschen gehört und erhört zu werden.[2] Die Volksfrömmigkeit, die »ein authentischer Ausdruck des spontanen missionarischen Handelns des Gottesvolkes ist«[3], findet in den Wallfahrtsstätten den bevorzugten Ort, an dem sie die schöne Tradition des Gebets, der Frömmigkeit und des Vertrauens auf die Barmherzigkeit Gottes zum Ausdruck bringen kann, inkulturiert in das Leben eines jeden Volkes.
Die Wahrheit der Religion und die wahre Religion
Benedikt XVI.: UPDATE
Quelle
KathTube: Predigt von Joseph Kardinal Ratzinger bei der Eröffnungsmesse des Konklaves 2005 – er ging aus dem Konklave als Papst Benedikt XVI. hervor
Wo das Ethos in seinem über das Pragmatische hinausweisenden wahren Wesen und der Blick auf Gott keinen Raum mehr findet, ist der Mensch nicht grösser, sondern kleiner geworden.
Von Armin Schwibach
Rom, 23. Oktober 2014, kath.net/as
Am 21. Oktober fand im Rahmen des Beginns des akademischen Jahres 2014-2015 der Päpstlichen Universität Urbaniana die feierliche Eröffnung der restaurierten Aula Magna statt, die Benedikt XVI. gewidmet ist: “Ein Gestus der Dankbarkeit für das, was Benedikt XVI. als Peritus während des Konzils, mit seiner Lehre als Dozent, als Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre und schliesslich mit seinem kostbaren Lehramt für die Kirche getan hat”, so die Begründung des Athenäums.
‘Unitatis Redintegratio’ – Das Dokument über den Ökumenismus
Dekret ‘Unitatis Redintegratio’ – Über den Ökumenismus
Quelle
Das Dekret über den Ökumenismus – nach 40 Jahren neu gelesen
Dominus Iesus: Vatikan
Ökumene – Der steile Weg der Wahrheit
Ökumene
Vorwort
1. Die Einheit aller Christen wiederherstellen zu helfen ist eine der Hauptaufgaben des Heiligen Ökumenischen Zweiten Vatikanischen Konzils.
“Das Leben der als Märtyrer gestorbenen Missionare trägt Früchte“
Vatikan – Erzbischof Dal Toso: “Das Leben der als Märtyrer gestorbenen Missionare trägt Früchte“
Quelle
Italien – Jugendmissionsbewegung gedenkt am 24. März der als Märtyrer gestorbenen Missionare
Päpstliche Missionswerke
Generalpostulation der Oblaten
Vatikanstadt, Fidesdienst, 23. März 2018
„Die Hingabe des eigenen Lebens – unabhängig davon ob es sich um ein Martyrium im eigentlichen Sinne handelt, oder obe es das Zeugnis eines Lebens ist, das selbstlos für Gott und die Nächsten gelebt wird – lässt etwas Neues entstehen. Dies ist die Botschaft der als Martyrer gestorbenen Missionare: nicht ein selbstbezogenes Leben trägt Früchte, sondern ein Leben, in dem man über sich selbst hinausgeht. Das Weizenkorn trägt Früchte, wenn es stirbt, heisst es im Evangelium bildlich. Dies ist auch der Schlüssel des christlichen Lebens.
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