Suchergebnisse für: Der Geist der Liturgie
Johannes Paul II.: ‘Folge mir nach!’
Ein Licht im Fenster – ‘hic est Petrus’. Am Fenster des Hauses des Vaters
Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 22. Oktober
Gedenktag des heiligen Papstes Johannes Paul II. Im Jahr 2005 konnte die Welt Anteil nehmen am Leiden und Sterben einer der grossen Gestalten des zwanzigsten Jahrhunderts, die die Türen zum dritten Jahrtausend aufgestossen hatte. Um 21:37 Uhr jenes 2. Aprils starb der Papst. Vom Petersplatz herauf drang das Raunen der zahlreichen Beter, die sich versammelt hatten.
Wer mitten unter diesen stand und kniete, wird sich dieses geheimnisvollen Moments immer entsinnen: die drei erleuchteten Fenstern im dritten Stock, “terza Loggia”, des Apostolischen Palasts, der Papst, der sterbend im Stillen sein Volk segnete, sein Volk, das zu ihm geeilt war, denn: “Ich habe euch gesucht, ihr seid zu mir gekommen, und dafür danke ich euch”.
Viele Tränen in jener lauen April-Nacht. Viele Blicke, die sich kreuzten, Rosenkränze in den Händen, die bisweilen wie Rettungsseile wirkten. Wieder war die universale Kirche da bei ihrem Papst. Und: keinem wäre es in den Sinn gekommen, das Wort “synodal” zu denken, denn es wurde für den sterbenden Papst gebetet als die Kirche, die “corpus Mysticum Christi” und nichts anderes ist. Das Netz ist voller Bilder und Videos, die mehr über jenen Moment erzählen, als dies jedes geschriebene Wort vermag.
26. September 2021 Evangelium/Lesung
Tageslesung – Lesung aus dem Buch Numeri
Tageslesung – Lesung aus dem Buch Numeri
In jenen Tagen kam der Herr in der Wolke herab und redete mit Mose. Er nahm etwas von dem Geist, der auf ihm ruhte, und legte ihn auf die siebzig Ältesten. Sobald der Geist auf ihnen ruhte, redeten sie prophetisch. Danach aber nicht mehr.
Zwei Männer aber waren im Lager geblieben; der eine hiess Eldad, der andere Medad. Auch über sie kam der Geist. Sie gehörten zu den Aufgezeichneten, waren aber nicht zum Offenbarungszelt hinausgegangen. Auch sie redeten prophetisch im Lager.
Ein junger Mann lief zu Mose und berichtete ihm: Eldad und Medad sind im Lager zu Propheten geworden.
Da ergriff Jósua, der Sohn Nuns, der von Jugend an der Diener des Mose gewesen war, das Wort und sagte: Mose, mein Herr, hindere sie daran!
Doch Mose sagte zu ihm: Willst du dich für mich ereifern? Wenn nur das ganze Volk des Herrn zu Propheten würde, wenn nur der Herr seinen Geist auf sie alle legte!
Pius XII. ‘Menti Nostrae’
Pius XII. ‘Menti Nostrae’ – Apostolisches Mahnwort über die Heiligkeit des Priesterlebens
Pius XII. Durch Gottes Vorseheung Papst
An den Klerus der gesamten katholischen Welt, der in Frieden und Gemeinschaft mit dem Apostolischen Stuhl lebt
Einleitung
Ehrwürdige Brüder und geliebte Söhne
Gruss und Apostolischen Segen
In Unserem Geiste hören wir immer wieder die Stimme des göttlichen Erlösers, wie er zu Petrus spricht: “Simon, Sohn des Jonas, liebst du mich mehr als diese?… Weide meine Lämmer, weide meine Schafe” (Joh 21, 15.17); und ferner das folgende Mahnwort, das der Apostelfürst an die Bischöfe und Priester, seiner Zeit richtete: “Weidet die Herde Gottes, die euch anvertraut ist.., als ein lauteres; Vorbild für die Herde” (1 Pt 5, 2.3).
Gänswein: “Benedikt XVI. geht es stabil in der Schwäche”
Der emeritierte Papst Benedikt XVI. nimmt weiterhin rege am Leben der Kirche teil. Das stellte sein Privatsekretär Georg Gänswein fest. Er war einer der Referenten des diesjährigen Treffens des Neuen Schülerkreises in Rom. Das diesjährige Thema behandelte die Frage nach der Erlösung des Menschen und das Heilsversprechen Gottes
Quelle
Ratzinger Schülerkreis: Kirche soll Weiheamt stärken
Franziskus: Liturgie ist die erste “Lehrerin” des Katechismus
D/Rom: Symposium zur Taubheit der Menschen gegenüber Gott
Radioakademie mit Erzbischof Gänswein
Mario Galgano – Vatikanstadt
Alle Jahre wieder: Wenn an den meisten Universitäten im deutschsprachigen Raum das Herbstsemester beginnt, treffen sich in Rom die Ratzinger-Forscher, um am jährlichen Treffen des Neuen Schülerkreises teilzunehmen. Auch in diesem zweiten Pandemiejahr fand das große, öffentliche Symposium wieder im Augustinianum gegenüber dem Petersplatz statt. Diesmal ging es um das Thema “Soteriologie”, also die theologische Frage nach der Erlösung des Menschen im Lichte des Christusglaubens.
Unser Sonntag: Innerer Friede
In diesem Kommentar zum Evangelium fragt Prior Mauritius Wilde, welche Dämonen die Jünger wohl geritten haben – und er stellt klar, dass wir uns fragen müssen, ob wir zufrieden sind – oder den Unfrieden zu den anderen tragen
Quelle/Video
Lesung/Evangelium
Unser Sonntag: Gott will unser Heil
Päpstliches Athenaeum Sant’Anselmo
Pater Mauritius Wilde OSB – Mk 9, 30-37
Als Jesus die Jünger fragt, worüber sie unterwegs geredet haben, schweigen sie. Warum eigentlich? Wahrscheinlich, weil es ihnen peinlich ist zuzugeben, worüber sie geredet haben.
Vielleicht schämen sie sich sogar ein wenig. Das ist typisch für Situationen, in denen “Leidenschaften” am Werk sind, typisch auch dafür, wie die Dämonen arbeiten: Das Böse versteckt sich gerne vor Gott, es will nicht ans Tageslicht, es wirkt am besten, wenn es im Dunkeln bleibt. Welche Dämonen haben die Jünger hier geritten? Es waren Ruhmsucht und Stolz (Wer ist der Grösste?)
Gebet zu Papst Pius XII.
O gottseliger Papst Pius XII., getreuer Diener deines Herren, demütiger Jünger des göttlichen Meisters, im Schmerz und in der Freude, in den Mühsalen und Sorgen erprobter Hirte der Herde Christi, wende deinen Blick auf uns!
Papst Pius XII. (127)
Pius XII. – Ein Papst für Deutschland, Europa und die Welt?
‘Das Ziel war, Menschenleben zu retten’: Pater Gumpel über Pius XII. und den Holocaust
Pius XII.: Zur Seligsprechung fehlt nur noch das Wunder
‘Mediator Dei’ – Enzyklika über die heilige Liturgie
Gebet zu Papst Pius XII.
O gottseliger Papst Pius XII., getreuer Diener deines Herren, demütiger Jünger des göttlichen Meisters, im Schmerz und in der Freude, in den Mühsalen und Sorgen erprobter Hirte der Herde Christi, wende deinen Blick auf uns!
Mühselig sind die Zeiten in denen wir leben, hart die Anstrengungen, die sie von uns verlangen. Die Braut Christi, die deiner Sorge anvertraut war, befindet sich von neuem in schwerer Bedrängnis. Ihre Kinder sind an der Seele und am Leibe von unzähligen Gefahren bedroht. Der Geist der Welt geht wie ein brüllender Löwe umher, suchend, wen er verschlingen kann.
Nicht wenig fallen ihm zum Opfer.
Prälat Georg May
“Die Weiterbenutzung der sogenannten tridentinischen Messe ist (…) für die Erhaltung des Glaubens und die Abwehr protestantisierender Tendenzen sowie für die geistliche Betreuung der Gläubigen unerlässlich”
Quelle
Pascendi Dominici gregis
Die in weiten Teilen der Kirche seit Jahrzehnten fortdauernden Verstösse gegen die liturgische Ordnung (die auch Papst Franziskus in seinem Begleitschreiben zu Traditionis Custodes erwähnt), die zudem in nicht wenigen Fällen sakrilegischen Charakter haben, sowie die mit den erwähnten Verstössen einhergehenden Verfälschungen der Glaubenslehre (“lex orandi, lex credendi”), erweisen – ohne Infragestellung der Rechtmäßigkeit der neueren vom Hl. Stuhl promulgierten liturgischen Bücher (Editiones typicae) – die Feststellung von Prälat Georg May als zutreffend:
“Die Weiterbenutzung der sogenannten tridentinischen Messe ist (…) für die Erhaltung des Glaubens und die Abwehr protestantisierender Tendenzen sowie für die geistliche Betreuung der Gläubigen unerlässlich.”
(Georg May, “Die alte und die neue Messe”, Düsseldorf 1975, S. 105)
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