Suchergebnisse für: Was wird aus Russland

Kasachstan: Katholiken beten um Frieden

Die katholischen Gläubigen in Kasachstan haben am Donnerstag einen Tag des Gebets für die Opfer der Unruhen und um Frieden im Land abgehalten. Sie folgten damit einem Aufruf, den der Erzbischof von Astana, Tomasz Peta, am Montag in russischer Sprache im nationalen Fernsehsender lanciert hatte

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“Moskau schaut sehr genau auf Kasachstan”
Almaty: Christi Himmelfahrt-Kathedrale
Ein Lied auf Kasachstan

Peta rief die Menschen in Kasachstan auch dazu auf, alles für eine friedliche Lösung der Krise zu tun. Die Hintergründe der Unruhen sind nicht ganz klar; sie entzündeten sich an höheren Treibstoffpreisen, tragen aber auch die Züge eines Machtkampfs innerhalb des Regimes.

Katholiken sind in dem riesigen zentralasiatischen Land eine kleine Minderheit – doch zeichnet sie eine grosse Glaubenstiefe aus. Das sagte der Pfarrer von Bensberg, Johannes Börsch aus dem Erzbistum Köln, dem dortigen Domradio. Börsch war in den neunziger Jahren Generalvikar des Apostolischen Administrators in Kasachstan und half damals mit, nach dem Zerfall der Sowjetunion dort wieder kirchliche Strukturen aufzubauen.

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Papst Franziskus beklagt “Cancel Culture” gegenüber Diplomaten

Papst Franziskus hat am Montag in einer Ansprache an Diplomaten im Vatikan die “Cancel Culture” beklagt, in der ideologisch befeurte Empörungs-Meuten das Leben Andersdenkender zu vernichten suchen

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Ansprache beim Neujahrsempfang für das beim Heiligen Stuhl akkreditierte Diplomatische Korps

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Vatikanstadt, 10. Januar 2022 (CNA Deutsch)

Papst Franziskus hat am Montag in einer Ansprache an Diplomaten im Vatikan die “Cancel Culture” beklagt, in der ideologisch befeuerte Empörungs-Meuten das Leben Andersdenkender zu vernichten suchen.

In seiner jährlichen Ansprache zur “Lage der Welt” am 10. Januar sagte Papst Franziskus auch, dass internationale Organisationen zunehmend eine “spaltende” Agenda verfolgen, die im Widerspruch zu den traditionellen Werten vieler Länder stehen.

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Unser Sonntag: Der König der Wahrheit

Kardinal Müller geht in seinem Kommentar zum Sonntagsevangelium auf das Königtum Jesu ein, das so verschieden ist von weltlichen und menschlichen Machtstrukturen. Christus ist der Gottmensch – eingetreten in die Schwäche unseres Menschseins – ohne Legionen oder Polizeikontingente steht er Pilatus gegenüber

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Enzyklika ‘Quas primas’ Über die Einsetzung des Christkönigsfestes (11. Dezember 1925)
Kardinal Müller (58)

Kardinal Ludwig Gerhard Müller

Joh 18,33b–37

Ich erinnere mich in der Jugendzeit an eine Predigt, in der versucht worden ist, das Fest Christkönig zu erklären. Es wurde ja von Papst Pius XI. nach dem Ersten Weltkrieg eingeführt.

Nach dem Ersten Weltkrieg sind die grossen Kaiser- und Königreiche in Österreich-Ungarn, in Russland und in Deutschland zusammengebrochen, und aus diesen Ländern wurden dann mehr oder weniger Demokratien, beziehungsweise wurde dort eine nicht königliche oder monarchistische Regierung eingeführt. Denen gegenüber hat man dann betont, dass Jesus der König ist.

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‘Tut, was ich euch sage und ihr werdet Frieden haben’

Rosenkranz-Sühnekreuzzug um den Frieden der Welt  UPDATE

Quelle: Betendes Gottesvolk
Deutsche Übersetzung: Enzyklika “Divini redemptoris”
KathTube: Predigt Kardinal Schönborn Rosenkranzsühnekreuzzug 2014 Wien
KathTube: Salzburger Erzbischof Lackner: Predigt Rosenkranzsühnekreuzzug Wien Sept. 2014

“Tut, was ich euch sage, und ihr werdet Frieden haben.” Ein Kernsatz von Fatima. Diese Aussage ist heute aktueller denn je.

“Russland sei die einzige Macht der Erde, die die USA in einen radioaktiven Aschenhaufen verwandeln könne.” So Dmitri Kisseljow, Propagandachef Putins. Nur ein Säbelrasseln? Auch sonst zurückhaltende Politiker geben zu, dass der kalte Krieg eskalieren könnte.

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Moskau: Hirtenbrief zur Synode

Gemeinsam einen Weg des Wandels gehen, die eigenen „Komfortzonen” verlassen, um neue Kommunikationsräume und neue Möglichkeiten der Verkündigung des Evangeliums zu eröffnen – dazu haben der Moskauer Erzbischof Paolo Pezzi und Weihbischof Nikolai Dubinin die Gläubigen ihres Bistums mit Blick auf die Synode aufgerufen. Sie äusserten sich in einem Hirtenbrief zur Eröffnung des pastoralen Jahres 2021-2022

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Kardinal Grech: Bei Weltsynode geht es nicht um Schlagzeilen

Es werde ein besonderes Jahr für die kleine russische katholische Gemeinschaft sein, die wie alle katholischen Kirchen weltweit nun den von Papst Franziskus vorgeschlagenen synodalen Weg vorbereitet, der in die Weltsynode der Bischöfe im Jahr 2023 unter dem Motto “Für eine synodale Kirche: Gemeinschaft, Teilhabe und Sendung” mündet.

“Die Kirche hat sich immer in erster Linie nicht als eine Struktur oder eine Institution verstanden, sondern als eine Gemeinschaft von Gläubigen, die – in unterschiedlichen Geschwindigkeiten und vielleicht auch in unterschiedlichen Entfernungen – zusammen gehen, aber mit einem einzigen Ziel: Durch die Liebe Christi von der Sklaverei der Sünde und des Todes gerettet zu werden”, betonen die Bischöfe des Erzbistums Moskau in ihrem Hirtenbrief.

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Kinderschutz-Konferenz in Warschau

Vatikan: 20 Länder bei Kinderschutzkonferenz in Warschau

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Polen: Ordensbericht zu Missbrauch vorgestellt
“Unsere gemeinsame Mission”: Regionaltreffen zum Kinderschutz
Missbrauchsprävention: Eine Bilanz vor der nächsten Konferenz in Warschau
Fünftausend Menschen besuchen den Marsch für Leben und Familie in Warschau

Diesen Sonntag startet in Polens Hauptstadt Warschau auf Initiative des Vatikan eine grosse katholische Kinderschutzkonferenz. Das dreitägige Treffen steht unter dem Motto “Unsere gemeinsame Sendung: Die Kinder Gottes schützen” und versammelt Vertreter von Bischofskonferenzen und Fachleute aus dem Bereich des Kinder- und Jugendschutzes aus fast 20 Ländern Mittel- und Osteuropas. Dies teilte die Päpstliche Kinderschutzkommission diesen Donnerstag mit.

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Türkei – Rückendeckung für Patriarch Bartholomaios

Vor genau 60 Jahren, am 13. August 1961, wurde der Ökumenische Patriarch Bartholomaios I. zum Diakon geweiht

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Dieses 60-Jahr-Jubiläum begeht der Patriarch derzeit auf seiner türkischen Heimatinsel Imbros. Zu den Feierlichkeiten demonstrativ angereist sind auch Patriarch Theodoros II. von Alexandrien und Metropolit Epifanij, Oberhaupt der orthodoxen Kirche der Ukraine. Im internen orthodoxen Kirchenstreit mit dem Patriarchat von Moskau stärken die beiden Kirchenoberhäupter dem Ehrenoberhaupt der Weltorthodoxie damit den Rücken.

Patriarch Bartholomaios feierte mit den beiden Kirchenoberhäuptern am Freitag in der Georgskirche auf Imbros einen Gottesdienst, an dem auch Metropolit Panteleimon von Maroneia (als Vertreter der Kirche von Griechenland) und Metropolit Nektarios von Kition (als Vertreter der Kirche von Zypern) teilnahmen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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