Suchergebnisse für: Was wird aus Russland

Mein russisches Abenteuer

Mein russisches Abenteuer (DuMont Reiseabenteuer): Auf der Suche nach der wahren russischen Seele

Weit hinter Moskau liegt das echte, das “russische” Russland

Fast ein Jahr lang reist Jens Mühling durch Russland und porträtiert aus ganz persönlicher Perspektive eine Gesellschaft, deren Lebensgewohnheiten, Widersprüche, Absurditäten und Reize hierzulande nach wie vor wenigen vertraut sind. Auf seiner Reise erlebt er unglaubliche Begegnungen: Eine Einsiedlerin in der Taiga, die erst als Erwachsene erfahren hat, dass es jenseits der Wälder eine Welt gibt. Ein Mathematiker, der tausend Jahre der russischen Geschichte für erfunden hält. Ein Priester, der in der atomar verseuchten Sperrzone von Tschernobyl predigt.

Ihre Lebensgeschichten fügen sich zu einem faszinierenden Porträt der russischen Seele.

Aktualisierte Neuauflage des Bestsellers mit über 25.000 verkauften Exemplaren.
Porträt eines uns weithin unbekannten, mit vielen Vorurteilen behafteten Landes vom mehrfach ausgezeichneten Journalisten und Russland-Kenner Jens Mühling

Weiterlesen

Ukraine-Krieg: So helfen Ordensfrauen den Verwundeten und Familien

Auch wenn das Leben in den Angriffsgebieten in der Ukraine immer gefährlicher wird, sind religiöse Ordensgemeinschaften geblieben, um den Menschen zu dienen

Quelle
Kirche in Not
Fidesdienst
Parolin telefoniert mit Lawrow: “Die Kämpfe müssen aufhören”

Von Tobias Lehner & Maria Lozano

Kiew, 8. März 2022 (CNA Deutsch)

Magda Kaczmarek, Projektreferentin von Kirche in Not (Aid to the Church in Need, ACN) für die Ukraine, steht im ständigen Kontakt mit den langjährigen Projektpartnern des Hilfswerkes.

Unter anderen ist sie auch in engem Kontakt mit zahlreichen Schwesterngemeinschaften im Kriegsgebiet. “Die Schwestern sind voller Angst und Sorge, aber sie wissen sich auch getragen vom Gebet und einer weltweiten Welle der Solidarität”, berichtet sie.

Ergriffen erzählt Kaczmarek von einem Gespräch mit einer Schwester aus einem Kloster im Norden der Ukraine. Der Name der Schwester wie der Ort müssen aus Sicherheitsgründen anonym bleiben. Aber um diese Stadt wird laut Medienbericht erbittert gekämpft. In den Nächten müssten sich die Schwestern mehrmals im Keller in Sicherheit bringen; sie schliefen deshalb mit Ordensgewand und Schleier, um jederzeit aus ihren Zimmern laufen zu können. Nachts ist das ganze Kloster verdunkelt, um keine Angreifer anzuziehen.

In den letzten Tagen haben sie versucht, ihr klösterliches Leben so weit wie möglich fortzusetzen. Das Handy sei jedoch jetzt auch beim Chorgebet ein ständiger Begleiter, berichtet Kaczmarek: “So können sie immer schneller alarmiert werden, wenn wieder ein Angriff startet.”

Weiterlesen

St. Michael Schutzpatron der ukrainischen Hauptstadt

Warum St. Michael der Schutzpatron der ukrainischen Hauptstadt ist

Quelle
Gebet zum Erzengel Michael gegen Angriffe des Bösen
“Werde so weit in die Ukraine gehen, wie ich kann”, sagt von Papst gesandter Kardinal
Bischof betet: “Der Herr halte jene auf, die in der Ukraine Frauen und Kinder töten”

Von Francesca Pollio Fenton

Kiew, 7. März 2022 (CNA Deutsch)

Im Zentrum von Kiew steht eine Statue des Erzengels Michael mit Schild und Schwert als Beschützer der ukrainischen Hauptstadt und des gesamten Landes, das derzeit von der Invasion Russlands bedroht ist.

Die 2002 aufgestellte Statue aus Bronze und Gold befindet sich über dem Liadsky-Tor auf dem Unabhängigkeitsplatz in Kiew. Der heilige Erzengel Michael ist der Schutzpatron von Kiew und steht auch im Mittelpunkt des Wappens der ukrainischen Hauptstadt.

Die Geschichte dieser Verehrung wird von unserer Schwesteragentur ACI Prensa berichtet.

Weiterlesen

“Lasst uns alles tun, um diesen Krieg zu beenden!”

Ukraine: “Lasst uns alles tun, um diesen Krieg zu beenden!”

Quelle
Ukraine: “Wir beten und leisten Widerstand”
Patriarch Bartholomaios: “Wir leiden mit dem ukrainischen Volk”
D: Zentralrat der Muslime will ukrainischen Flüchtlingen helfen
Tägliche Video-Botschaft
Kirche in Not

Der Grosserzbischof von Kiew hat erneut an die internationale Gemeinschaft appelliert, ihren Einsatz für Frieden zu intensivieren. “Lasst uns alles tun, um diesen Krieg zu beenden!”, beschwor Swjatoslaw Schewtschuk die Staatengemeinschaft in einem Video am Samstag. Besonders verlangte er humanitäre Korridore.

“Ich möchte mich besonders an die internationale Gemeinschaft wenden: Lasst uns nicht schweigen”, so der Grosserzbischof in seinem Video. “Tun wir alles, was möglich ist, damit wenigstens humanitäre Konvois in die Städte gelangen, die sich in den Händen des unglückseligen Feindes befinden.” Die Bomben verwandelten die Häuser “in kalte Fallen ohne Heizung, ohne Licht, ohne Wasser.” Die Menschen bräuchten dringend Hilfe, die bisher nicht möglich sei.

“Tun wir alles, was möglich ist, damit wenigstens humanitäre Konvois in die Städte gelangen”

Weiterlesen

Anatolij Sobtschak (Antiquariat)

Anatolij Sobtschak: (weitere Titel) “Die Messer in meinem Rücken” – Politik im russischen Stil

Namen, die man wieder nennt. Dass Leningrad heute wieder Sankt Petersburg heisst, ist Anatolij Sobtschak zu verdanken
Rezension amazon
Lyudmila Narusova
Anatoli Alexandrowitsch Sobtschak

“Dieses Buch widme ich dem Kampf jedes Einzelnen gegen einen Staat, der mit allen Mitteln versucht, einen sich nicht fügenden Politiker zu liquidieren”, schrieb Anatolij Sobtschak im Februar 2000. Was er damals noch nicht ahnen konnte: Das Buch sollte sein politisches Vermächtnis werden. Wenige Tage später war er tot.

Seit 1989 gehörte Sobtschak zu den profiliertesten russischen Reformpolitikern. Populär wurde der Professor für Wirtschaftsrecht durch seine Auftritte vor dem Volksdeputierten-Kongress unter Gorbatschow. Als erster frei gewählter Bürgermeister von St. Petersburg, dem damaligen Leningrad, beteiligte sich Sobtschak aktiv an der Niederschlagung des Putsches im August 1991 und gehörte danach zu den engsten Weggefährten Jelzins. 1996 verlor er unter — inzwischen widerlegtem — Korruptionsverdacht die Gouverneurswahlen in St. Petersburg und floh im November 1997 vor Verleumdungen und Todesdrohungen nach Paris. Erst 20 Monate später kehrte Sobtschak nach Russland zurück, um seinen früheren Stellvertreter, Wladimir Putin, im Präsidentenwahlkampf zu unterstützen.

Weiterlesen

Papst Franziskus und Vatikan-Mitarbeiter schicken Hilfsgüter in die Ukraine

Die erste Lieferung an solidarischen Hilfsgüter wird in wenigen Tagen in Lemberg, einer Stadt in der Westukraine, die etwa 70 Kilometer von der Grenze zu Polen entfernt ist, eintreffen

Quelle
Nonnen aus der Ukraine evakuiert: “Christus war mit uns im Allerheiligsten Sakrament”

Von Susanne Finner und Mercedes de la Torre

Vatikanstadt, 4. März 2022 (CNA Deutsch)

Papst Franziskus hat über den Päpstlichen Wohltätigkeitsdienst – die Elemosineria Apostolica – medizinische Hilfsgüter für die ukrainischen Flüchtlinge, die sich an der polnischen Grenze aufhalten, gespendet.

Laut Angaben des Osservatore Romano hat der Almosenpfleger des Päpstlichen Wohltätigkeitsdienstes, Kardinal Konrad Krajewski, die Hilfsgüter persönlich zur ukranischen Gemeinde der Basilika Santa Sofia in Rom gebracht. Es handelt sich um eine erste Ladung aus medizinischem Material wie Spritzen, Pflaster Desinfektionsmittel und vielem Weiterem, das aus der vatikanischen Apotheke kommt. In Kürze soll eine zweite aus Medikamente folgen.

Weiterlesen

Katholische Bischöfe der Ukraine

Bischöfe bitten Papst, die Ukraine und Russland dem Unbefleckten Herzen Mariens zu weihen

Quelle
Kathpedia

Von Courtney Mares

Kiew, 3. März 2022 (CNA Deutsch)

Die katholischen Bischöfe der Ukraine haben Papst Franziskus gebeten, die Ukraine und Russland dem Unbefleckten Herzen Mariens zu weihen.

In einem Brief an den Papst erklärten die ukrainischen Bischöfe des lateinischen Ritus, dass sie “in diesen Stunden des unermesslichen Schmerzes und der schrecklichen Qualen für unser Volk” als Antwort auf viele Bitten um die Weihe schreiben.

“Als Antwort auf dieses Gebet bitten wir Ihre Heiligkeit demütig, den Akt der Weihe an das Unbefleckte Herz Mariens der Ukraine und Russlands öffentlich zu vollziehen, wie es die Heilige Jungfrau in Fatima erbeten hat”, heisst es in dem Brief, der am Aschermittwoch, dem 2. März, auf der Website der Bischöfe veröffentlicht wurde.

“Möge die Mutter Gottes, die Königin des Friedens, unser Gebet annehmen: Regina pacis, ora pro nobis.”

Die Bitte der Bischöfe kam zu einem Zeitpunkt, als die russischen Streitkräfte die ukrainische Hauptstadt Kiew einkesselten, wo am frühen Mittwochmorgen mehrere Explosionen gemeldet wurden, und Truppen Charkiw, die zweitgrösste Stadt der Ukraine, belagerten.

Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel