Suchergebnisse für: Was wird aus Russland

Vatikan: Messe für Frieden in der Ukraine

Am kommenden Mittwoch, um 17 Uhr, wird im Petersdom eine Messe für Frieden in der Ukraine gefeiert. Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin wird der Zeremonie vorstehen. Das teilte der Vatikan mit

Quelle
Live: Messe für den Frieden
Wenn Christen sich bekriegen
Kardinal Parolin: Alles für ein Ende des Krieges tun
Papst schickt Kardinal Czerny zurück in die Ukraine

An dem Gottesdienst am frühen Abend teilnehmen soll auch das Diplomatische Korps; also die Botschafter jener Länder, mit denen der Heilige Stuhl diplomatische Beziehungen pflegt. Einzelheiten dazu wurden nicht genannt. Unter den Besuchern könnte der neue ukrainische Vatikanbotschafter Andrij Yurash sein, der kürzlich in Rom eintraf. Seinem russischen Amtskollegen Alexander Awdejew stattete Papst Franziskus Ende Februar überraschend einen Besuch ab, “um seine Sorge über den Krieg zum Ausdruck zu bringen”. Franziskus und sein Chefdiplomat Parolin betonten zuletzt immer wieder die Bereitschaft zur diplomatischen Unterstützung durch den Heiligen Stuhl.

vatican news/kna – mg, 12. März 2022

Weiterlesen

Kardinal Dziwisz: “Polen leisten grosszügige Hilfe für Ukrainer”

Am Hauptbahnhof von Krakau laufen immer wieder Sonderzüge mit Flüchtlingen aus der Ukraine ein. Sie fahren vor allem nachts, mit abgeblendetem Licht, um nicht zu einem Ziel für russische Bomber zu werden. An Bord: jedes Mal Hunderte von Frauen und Kindern

Quelle
Ukraine-Flüchtlinge: S. Egidio würdigt Solidarität Europas
Krieg gegen das ukrainische Volk: “Ein Einziger, der falsch entscheidet, kann viele Werte zerstören”

“Polen tut viel für die Flüchtlinge.” Das sagt uns der polnische Kardinal Stanislaw Dziwisz, früherer Privatsekretär von Papst Johannes Paul II. und früherer Erzbischof von Krakau.

“Vor allem hat Polen die Grenzen geöffnet! Im Moment befinden sich fast zwei Millionen arme Flüchtlinge in Polen. Manche ohne Schuhe, ohne jeden Besitz… aber sie werden in Polen von den Menschen grossherzig aufgenommen, und das ist bewegend. Nicht nur von staatlichen Organisationen, sondern auch von vielen Privatleuten, die diese Menschen mit zu sich nach Hause holen und ihnen alles anbieten, was sie haben.”

Weiterlesen

Heiliger Josaphat Kunzewitsch

Ein Schutzpatron (von lat. patronus “Schutzherr, Anwalt”) ist nach römisch-katholischem und orthodoxem Verständnis ein Heiliger, der in besonderer Weise um seine Fürsprache für einen bestimmten Ort, eine Region, einen Beruf oder einen Zustand angerufen wird

Heiliger Josaphat Kunzewitsch
Schutzpatron
Päpstliches Ukrainisches Kolleg
Basilianer des Hl. Josaphat

Ein Schutzpatron (von lat. patronus “Schutzherr, Anwalt”) ist nach römisch-katholischem und orthodoxem Verständnis ein Heiliger, der in besonderer Weise um seine Fürsprache für einen bestimmten Ort, eine Region, einen Beruf oder einen Zustand angerufen wird. Dieses besondere Schutzverhältnis wird bei Kirchen als Patrozinium bezeichnet. Bei weiblichen Schutzheiligen verwendet man den Begriff Schutzpatronin, seltener auch den lateinischen Ausdruck Patrona.

Weiterlesen

Ukraine: Menschen “in der Hölle”

In den umkämpften Gebieten der Ukraine sind derzeit nach Worten des Sprechers der Orthodoxen Kirche der Ukraine, Erzbischof Evstratiy, keine Beerdigungen möglich

Ukraine: Menschen “in der Hölle”
Wladimir, Apostelgl. Grossfürst
Wladimir I. von Kiew
Hl. Maria-Schutz Kirche, Regensburg
Wladimir I. –  Hl. Wladimir bitte für die Ukraine

“Priester erzählen, dass Leichen von Zivilisten auf der Strasse liegen und sich niemand um sie kümmert”, sagte er im Interview der “Welt” von diesem Montag. “Die Menschen befinden sich in der Hölle.”

Die russischen Angreifer nähmen keine Rücksicht auf religiöse Orte, auch wenn diese als Schutzräume dienten. “Sie kennen keine Moral”, sagte Evstratiy und verwies auch auf den Angriff auf ein Krankenhaus in der umkämpften Hafenstadt Mariupol. In Charkiw seien Gemeindemitglieder getötet worden, als sie nach der Messe das Gotteshaus verliessen.

Weiterlesen

Ukraine: “Wir beten auch für unsere Feinde”

Auch an diesem Sonntag hat der ukrainisch-katholische Grosserzbischof von Kiew, Swiatoslaw Schewtschuk, wieder eine Videobotschaft aus der umkämpften Hauptstadt geschickt. Darin betet er für die Ukraine, aber auch “für unsere Feinde”

Quelle
Kiewer Grosserzbischof: “Menschlichkeit wird zerstört”
Russlands Krieg gegen Ukraine ist kein gerechter Krieg, eine mögliche NATO-Intervention auch nicht
Ukrainian Pianist Plays A Final Rendition Of Chopin In The Ruins Of Her House
R.I.P. Mamma und Baby

Hier der Text der Videobotschaft in einer deutschen Übersetzung.

“Gelobt sei Jesus Christus!”

Liebe Brüder und Schwestern in Christus!

Heute ist Sonntag, der 13. März 2022, und die Ukraine erlebt bereits den achtzehnten Tag dieses schrecklichen Krieges.

Weiterlesen

Nuntius in Kiew

Nuntius in Kiew: “Humanitären Korridor für Waisenkinder erwirkt”

Quelle
Radio horeb
Ukraine: Mit 81 Jahren auf der Flucht aus Kiew

Gemeinsam mit Kirchenvertretern, Caritas und freiwilligen Helfern versucht der Heilige Stuhl im Kriegsgebiet humanitäre und seelsorgliche Hilfe zu leisten – so gut es eben geht. Gemeinsam mit dem päpstlichen Almosenbeauftragten Kardinal Konrad Krajewski habe man in dieser Woche Kontakt mit den russischen Behörden aufgenommen und einen humanitären Korridor für Waisenkinder erwirkt. Das berichtete der Päpstliche Nuntius Visvaldas Kulbokas am Donnerstag aus der umkämpften Stadt.

In der Nuntiatur in der ukrainischen Hauptstadt muss auch der Vatikandiplomat bei Bombenalarm regelmässig mit seinen Mitarbeitern im Keller Schutz suchen. Erzbischof Kulbokas denkt aber gar nicht daran zu gehen – es gebe vor Ort viel zu tun, berichtete der aus Litauen stammende Kirchenmann am Donnerstag im Interview mit Radio Horeb.

Radio Horeb: Herr Erzbischof Kulbokas, Kiew wird seit fast zwei Wochen bombardiert. Wenn man die Nachrichten aus der Ukraine sieht, dann scheint es immer schlimmer zu werden. Wie geht es Ihnen und Ihren Mitarbeitern?

Weiterlesen

Ukraine: Die Grenzen der Hoffnung

Mehr als zwei Millionen Ukrainer haben bereits die West- und Südgrenzen ihres Landes überschritten, um dem Krieg zu entfliehen – auf der Suche nach einem sicheren Ort. Unser Korrespondent Jean-Charles Putzolu (derzeit in Rumänien) über die “Grenzen der Hoffnung”

Quelle
Nuntius in Kiew: “Papst tut alles, um Krieg zu beenden”
Ukraine: “Geben Sie uns die Möglichkeit, Menschen zu retten!”
Kardinäle unterwegs in der Ukraine

Jean-Charles Putzolu – Sighet, Rumänien

Moldawien, Rumänien, Polen – verschiedene Länder, aber überall das gleiche Bild an den Grenzübergängen zur Ukraine. Lange Autoschlangen, und der gleiche Strom von jungen Müttern, Kindern, Säuglingen und älteren Menschen. Auf dieser Seite der Grenze ist ihre Sicherheit endlich gewährleistet. In Siret im Norden Rumäniens ist am Rand der Strasse, die zur Zollstation führt, eine lange Reihe von Ständen entstanden, die auf die Flüchtlinge warten. Die frierenden Familien können hier etwas Warmes trinken oder essen, bevor sie zu einer vorübergehenden Unterkunft gebracht werden.

Einige Kilometer weiter hat die Caritas einen grossen Saal in einen Schlafsaal umgewandelt. Täglich werden etwa 30 Betten belegt, die Familien werden von den Fahrzeugen der Feuerwehr hierhergebracht.

Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel