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Arabien-Bischof Hinder

Arabien-Bischof Hinder: Corona und Krieg führen Jemen in den Abgrund

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Vatikan: Arabien-Bischof Hinder zu Gespräch beim Papst

Die Welternährungsorganisation FAO warnt vor einer Hungersnot im Jemen. FAO-Direktor Qu Dongyu sagte in einem Online-Briefing für den UNO-Sicherheitsrat, Konflikte, Instabilität und nun auch die Corona-Krise verschärften die bestehende Lebensmittelunsicherheit im Jemen, genauso wie im Südsudan und Burkina Faso. Die Weltgemeinschaft müsse dringend Massnahmen ergreifen, um Menschenleben zu retten. Dem stimmt auch Arabien-Bischof Paul Hinder zu. Er besuchte am Freitag den Papst im Vatikan.

Mario Galgano – Vatikanstadt

Nichts Neues im Jemen: Krieg und Elend nähmen kein Ende, so Bischof Hinder im Gespräch mit Radio Vatikan. Seit fünf Jahren herrscht im Jemen Bürgerkrieg. Was die Bevölkerung besonders hart treffe, sei die gesamte wirtschaftliche Situation, so Bischof Hinder. Das fördere Armut, Krankheiten und Gewalt. Die Corona-Pandemie erschwere das Leben nochmals.

„Wie es weitergeht, ist noch offen. Ich hoffe sehr, dass der ausländische Einfluss abnimmt. Es ist klar, dass der Konflikt im Jemen einerseits ein interner Konflikt ist und andererseits wird die Auseinandersetzungen zwischen den Fraktionen von ausländischen Mächten geschürt.“

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Meinungsfreiheit und „Läbe für alli“

Medienmitteilung, 19. September 2020 – Meinungsfreiheit und „Läbe für alli“

Unter dem Motto „Läbe für alli“ hätte heute am 19. September 2020 in Winterthur das „Marsch fürs Läbe-Träffe“ stattfinden sollen. Nach der kurzfristigen Absage durch das Kongresszentrum, in welchem der familienorientierte Anlass mit rund 300 Personen geplant war, hat das Organisationskomitee (OK) des Marsches nun heute verschiedene Clips zum Thema Lebensrecht online gestellt.

In einem Grusswort gratuliert der Winterthurer Gemeinderatspräsident Daniel Oswald den „virtuellen Teilnehmern“ zu ihrem Mut, um für ein Thema einzustehen, welches in der Öffentlichkeit nicht populär sei und sogar auf massiven Widerstand stosse. Der Politiker bedaure es ausserordentlich, dass die Stadt Winterthur nicht in der Lage gewesen sei, Voraussetzungen zu schaffen, dass das Treffen im gewohnten, geplanten Rahmen hätte durchgeführt werden können. „Die Situation zeigt ganz klar, dass die Meinungsäusserungsfreiheit und Versammlungsfreiheit in der Schweiz nicht mehr überall gewährleistet ist. Daraus resultiert Handlungsbedarf. Das Gewaltmonopol muss wieder zurück zum Staat“, betont Oswald und nimmt die Politik in die Verantwortung, die Voraussetzungen zu schaffen, dass solche Veranstaltungen – auch in Winterthur – wieder stattfinden könnten.

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Marsch für das Leben 2020 in Berlin

Marsch für das Leben 2020 in Berlin: Etwa 3.500 Teilnehmer | MIT VIDEO

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Die Helden von Berlin – Trotz Corona mehr als 3000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben

Marsch fürs Läbe
Verein Mamma

Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer und Weihbischof Florian Wörner (Augsburg) unter den Teilnehmern

Von Rudolf Gehrig

Berlin, 19. September 2020 (CNA Deutsch

Am heutigen Samstag ist – nach Angaben der Veranstalter – mit fast 3.500 Teilnehmern der “Marsch für das Leben” in Berlin zu Ende gegangen. Lebensrechtler aus ganz Deutschland und den Nachbarländern

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Österreich: „Gottvergessenheit” als grösste Sünde

Kritik an einer gegenwärtigen „Gottvergessenheit” und einer Lebensorientierung, „die vor allem auf Erfolg, Geld, Konsum und Befriedigung ausgerichtet ist und nicht selten von einer fast suchtartigen Verhaltensweise gekennzeichnet”, hat der frühere St. Pöltner Bischof Klaus Küng geübt

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Küng äusserte sich in einem Interview mit der Kirchenzeitung „Kirche bunt”-anlässlich seines 80. Geburtstags. “Jede(r) bastelt sich seine eigene Vorstellung von Gott und Welt in Übereinstimmung mit der eigenen Lebensweise, was aber nicht unbedingt zur ‘Erlösung’ führt”, so Küng auf die Frage nach der „grössten Sünde unserer Zeit”. Helfen könnten Vorbilder und kirchliche Angebote wie Exerzitien. Küng leitete die Diözese St. Pölten von 2004 bis 2018, am 17. September wird er 80 Jahre alt.

„Vielleicht ist Beten lernen überhaupt das Wichtigste“

„Die Menschen brauchen Hilfe, um in den heutigen Verhältnissen verbunden mit Gott leben zu lernen”, betonte Küng. Orte und Schulen des Gebetes seien für ihn daher von grösster Bedeutung und „vielleicht ist Beten lernen überhaupt das Wichtigste”.

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Krise in Weissrussland

Krise in Weissrussland: Hier wird die Kirche verfolgt, auch wenn niemand darüber spricht

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Christen im kommunistischen Weissrussland
Weissrussland

Weihbischof Kasabutsky von Minsk nimmt klar Stellung zur Situation im Land – Erzbischof Kondrusiewicz wird die Einreise ins Land verweigert.

Von Susanne Finner und Andrea Gagliarducci

Minsk, 3. September 2020  (CNA Deutsch)

Für die katholische Kirche in Weissrussland ist es Zeit, klar und stark Stellung zu beziehen, wie Andrea Gagliarducci von unserer Schwesternagentur ACI Stampa in einem Artikel zur Situation im Land schreibt.

Während Erzbischof des Erzbistums Minsk-Mahiljou, Tadeusz Kondrusiewicznicht wieder ins Land einreisen darf, weil er mysteriöserweise auf einer Liste von Personen steht, die in Russland und Weissrussland “unerwünscht” sind, erklärt Weihbischof Yuri deutlich, es sei “offensichtlich, dass sie versuchen, Druck auf die Kirche auszuüben. Das bedeutet, die Kirche wird verfolgt, auch wenn niemand offen darüber spricht.”

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Libanon – Unicef

Libanon – Unicef: “1000 Kinder waren direkt betroffen, während 600.000 Einwohner von Beirut indirekt von der Explosion betroffen sind”

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UNICEF – Libanon
Hilfe für den Libanon
Libanon: «Kirche in Not (ACN)» hilft Überlebenden der Explosion in Beirut

Beirut, Fidesdienst, 18. August 2020

“100.000 Kinder wurden direkt von der Explosion getroffen, während 600.000 Einwohner von Beirut indirekt von der Tragödie getroffen wurden. Von den 6.000 durch die Explosion Verletzten sind 1000 Kinder“, erklärte Ted Chaiban, der Regionaldirektor von Unicef für den Mittleren Osten und Nordafrika, als er vom Krankenhaus “Hôpital

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‘Erinnern und Versöhnen’

Internationale Theologische Kommission – ‘Erinnern und Versöhnen’ – Die Kirche und die Verfehlungen in der Vergangenheit

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Internationale Theologische Kommission – ‘Erinnern und Versöhnen’ – Die Kirche und die Verfehlungen in der Vergangenheit

Vorwort des Herausgebers

Der Aschermittwoch des Heiligen Jahres 2000 der Menschwerdung des Sohnes Gottes wird die Welt in Erstaunen versetzen. In Rom, dem Ort des Martyriums der Apostel Petrus und Paulus, will Papst Johannes Paul II. als universaler Hirte der Kirche Gott öffentlich um Vergebung bitten für die Schuld ihrer Söhne und Töchter.

Ist diese Vergebungsbitte Ausdruck ungebrochener Glaubensstärke der katholischen Kirche, oder meldet sich ein Zweifel an ihrer Sendung? Kapituliert sie vor kirchenfeindlicher Polemik, oder handelt es sich gar um einen Propagandatrick, um ihre Kritiker zu beschwichtigen?

Diesen Akt der Vergebungsbitte kann man in seinem Sinn und Ziel nur verstehen, wenn man sich einlässt auf das Selbstverständnis der Kirche. Sie versteht sich nicht als eine von Menschen organisierte Gesellschaft, die mit einem von Menschen ausgedachten religiösen und ethischen Programm vor die Welt tritt.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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