Suchergebnisse für: Maria Lichtmess

Für uns gekommen

Biblische Betrachtungen zur Advents- und Weihnachtszeit

Quelle – Leseprobe
Verlag
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Augustin Schmied

Die Advents- und Weihnachtszeit bewusst leben, den biblischen Texten nachgehen, sich von ihnen neu ergreifen lassen, dazu geben diese kurzen Betrachtungen vielfältige Anstösse.

Für die Zeit vom 1. Advent über Weihnachten bis »Mariä Lichtmess«
Biblische Reflexionen und Lebensimpulse: prägnant, lebendig, inspirierend
… um einzutauchen in das, was trägt und wirklich bereichert
… um sich neu berühren zu lassen von der »verrückten Liebe« des menschgewordenen Gottes.
Portrait

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Zur Miterlösung berufen

Impuls zum 2. Sonntag im Jahreskreis A — 15. Januar 2017

Zenit.org, 13. Januar 2017, Peter von Steinitz

Leider – so denkt sicher manch einer – ist die Weihnachtszeit mit dem vorigen Sonntag (Taufe des Herrn) bereits zuende gegangen ist. Die Krippen stehen doch noch, oft auch noch der Weihnachtsbaum. Schade, es ging so schnell vorüber.

Vielleicht erinnern sich die Älteren auch noch an den Sketch von Heinrich Böll aus den Fünfziger Jahren ‘Nicht nur zur Weihnachtszeit’, wo jemand die Weihnachtsstimmung auf das ganze restliche Jahr ausdehnen wollte. Erst später kam er zu der Einsicht, dass dies nicht richtig, zumindest etwas unnatürlich sein würde. Im Rahmen des Kirchenjahres dürfen wir uns aber auf das Fest Darstellung des Herrn (Maria Lichtmess) freuen, wo uns so etwas wie ein Nachklang zu Weihnachten geschenkt wird.

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Impuls zum Fest Taufe des Herrn

Busse und Umkehr immer noch aktuell

Münster, Msgr. Dr. Peter von Steinitz

Die ersten Christen feierten überraschenderweise nicht das Weihnachtsfest, sondern Epiphanie, Erscheinung des Herrn. Weihnachten mit dem Datum vom 25. Dezember kam erst später dazu, als man sich der Menschlichkeit des Herrn mehr bewusst wurde. Immer steht ja unser Christusbild in diesem Spannungsfeld zwischen Jesus, dem wahren Menschen und Christus, dem wahren Gott. In den ersten Jahrhunderten tat sich die Kirche relativ schwer mit der theologischen Klärung dieses für uns heute ganz klaren Tatbestandes, dass Jesus Christus wirklich Gott und wirklich Mensch ist, ohne Vermischung dieser beiden Naturen, ohne dass die eine in der anderen aufging, und schliesslich dergestalt, dass er bei zwei verschiedenen Naturen, der göttlichen und der menschlichen, dennoch eine einzige Person ist. Das Symbolum Athanasianum bringt diese Sicht der Person Christi mit äusserster Klarheit zum Ausdruck.

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Gerhard Ludwig Müller: ‘Pfarrer-Initiative’ unchristlich

Regensburger Bischof übt scharfe Kritik an der “Pfarrer-Initiative” von Helmut Schüller

Ungehorsam gegenüber Gott und gegenüber der legitimen kirchlichen Leitung trägt Spaltung in die Kirche hinein und verfälscht unser Grundverhältnis zu Gott.

Regensburg, kath.net, 07.02.2012

“Darum ist es ganz und gar unchristlich und unserem katholischen Glauben diametral entgegengesetzt, wenn in unserem Nachbarland eine von einigen Leuten ins Leben gerufene sog. “Pfarrer-Initiative” in ihrer Besserwisserei meint, sich in Fragen der Lehre und Pastoral über den Glauben der Kirche stellen zu können. Die Unterstützer schlagen ihre Weiheversprechen in den Wind, wenn sie in ihrer Aktion zum Ungehorsam aufrufen.

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2. Februar 2010 Tag des geweihten Lebens

Petersdom, Predigt Papst Benedikt XVI.

Liebe Brüder und Schwestern!

Am Fest der Darstellung Jesu im Tempel feiern wir ein Mysterium des Lebens Christi, das mit einer Vorschrift des mosaischen Gesetzes verbunden ist. Es schrieb den Eltern vor, vierzig Tage nach der Geburt des Erstgeborenen zum Tempel in Jerusalem hinaufzusteigen, um ihren Sohn dem Herrn darzubringen und die rituelle Reinigung der Mutter zu erlangen (vgl. Ex 13,1–2.11– 16; Lev 12,1–8). Auch Maria und Joseph befolgen diesen Brauch, indem sie dem Gesetz entsprechend ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben opfern. Bei genauerer Betrachtung verstehen wir, dass in jenem Augenblick Gott selbst den Menschen durch die Worte des betagten Simeon und der Prophetin Hanna seinen eingeborenen Sohn offenbart. Denn Simeon verkündet Jesus als “Heil” der Menschheit, als “Licht” aller Völker und “Zeichen des Widerspruchs”, weil er die Gedanken der Herzen offenbaren wird (vgl. Lk 2,29–35). Im Osten wurde dieses Fest “Hypapante” genannt, Fest der “Begegnung”: denn Simeon und Hanna, die Jesus im Tempel begegnen und in ihm den sehnsüchtig erwarteten Messias erkennen, stellen die Menschheit dar, die in der Kirche ihrem Herrn begegnet.

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Hl. Messe für die Personen des geweihten Lebens

Fest der Darstellung des Herrn – 23. Welttag des geweihten Lebens

Quelle
Kathpedia – Welttag des geweihten Lebens
Botschaften Welttag des geweihten Lebens – Papst Johannes Paul II.
Do. Papst Benedikt XVI.
Mariae Lichtmess oder Darstellung des Herrn

Heilige Messe für die Personen des geweihten Lebens – Predigt von Papst Franziskus
Vatikanische Basilika – Samstag, 2. Februar 2019

Die heutige Liturgie zeigt uns Jesus, der er seinem Volk entgegengeht. Es ist das Fest der Begegnung: die Neuheit des Kindes trifft auf die Tradition des Tempels; die Verheissung findet Erfüllung; die jungen Maria und Josef treffen auf die alten Simeon und Anna. Alles begegnet sich also, wenn Jesus kommt.

Was sagt uns dies? Vor allem, dass auch wir gerufen sind, Jesus, der uns entgegenkommt, aufzunehmen. Ihm begegnen: dem Gott des Lebens muss man jeden Tag des Lebens begegnen; nicht manchmal, sondern jeden Tag. Jesus zu folgen ist nicht eine ein für alle Mal getroffene Entscheidung, es ist eine tägliche Entscheidung. Und dem Herrn begegnet man nicht virtuell, sondern unmittelbar, indem man ihm im Leben begegnet, im konkreten Leben. Andernfalls wird Jesus nur zu einer schönen Erinnerung der Vergangenheit. Wenn wir ihn jedoch als den Herrn des Lebens, die Mitte von allem, das pulsierende Herz von allem aufnehmen, dann lebt und lebt er fort in uns. Und auch uns geschieht, was im Tempel geschah: um ihn herum begegnet sich alles, wird das Leben harmonisch. Mit Jesus findet man wieder den Mut voranzugehen und die Kraft, fest zu stehen.

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Donnerstag, 02. Februar 2017

Fest Darstellung des Herrn – Lichtmess – Tag des gottgeweihten Lebens

christus im TempelQuelle

Das Fest am 40. Tag nach der Geburt des Herrn wurde in Jeru­salem mindestens seit Anfang des 5. Jahrhunderts gefeiert; es wurde „mit gleicher Freude wie Ostern begangen“ (Bericht der Pilgerin Aetheria). In Rom wurde es um 650  eingeführt. Der Festinhalt ist vom Evangelium her gegeben (Lk 2, 22-40). Im Osten wurde es als „Fest der Begegnung des Herrn“ verstanden: der Messias kommt in seinen Tempel und be­gegnet dem Gottesvolk des Alten Bundes, vertreten durch Si­meon und Hanna. Im Westen wurde es mehr ein Marienfest: „Reinigung Marias“ nach dem jüdischen Gesetz (Lev 12). Kerzenweihe und Lichterprozession kamen erst später hinzu. Seit der Liturgiereform von 1960 wird „Mariä Licht­mess“ auch in der römischen Kirche wieder als Fest des Herrn gefeiert: Fest der „Darstellung des Herrn“.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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