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Samstag der 2. Fastenwoche

Evangelium nach Lukas 1,1-3.11-32

Alle Zöllner und Sünder kamen zu ihm, um ihn zu hören.

Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Er gibt sich mit Sündern ab und isst sogar mit ihnen.
Da erzählte er ihnen ein Gleichnis und sagte: Weiter sagte Jesus: Ein Mann hatte zwei Söhne. Der jüngere von ihnen sagte zu seinem Vater: Vater, gib mir das Erbteil, das mir zusteht. Da teilte der Vater das Vermögen auf. Nach wenigen Tagen packte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land. Dort führte er ein zügelloses Leben und verschleuderte sein Vermögen. Als er alles durchgebracht hatte, kam eine grosse Hungersnot über das Land, und es ging ihm sehr schlecht.

Da ging er zu einem Bürger des Landes und drängte sich ihm auf; der schickte ihn aufs Feld zum Schweinehüten. Er hätte gern seinen Hunger mit den Futterschoten gestillt, die die Schweine frassen; aber niemand gab ihm davon.

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Der Heilige Notker

Notker, Sohn einer Adelsfamilie, war mit einem Sprachfehler geboren
 
Notker Balbulus (Notker I. von St. Gallen, – der Stammler, – der Dichter).

– Das Geburtsjahr Notkers lässt sich nur ungefähr auf das Jahr 840 festlegen; er entstammte wohl einem bedeutenden Grundherrengeschlecht aus der Gegend von Jonschwil im unteren Toggenburg. Früh verwaist, dann kurz der Obhut eines Kriegers Adalbert unterstellt, wurde er bald dem Kloster St. Gallen dargebracht, wo er zusammen mit Ratpert und Tutilo unter dem Einfluss seiner Lehrer Marcellus und Iso zu einem klugen Gelehrten und Dichter heranwuchs. Im Kloster widmete er sich neben seiner Tätigkeit als Schriftsteller auch Aufgaben wie der Ausfertigung von Urkunden, der Bibliothek sowie des Unterrichts. Die “Casus S. Galli” Ekkehards IV. charakterisieren in lebendiger Form – teilweise anekdotenhaft – den Charakter Notkers. Die Zeit seines grössten und fruchtbarsten geistigen Schaffens liegt wohl in den Jahren 880-887, der Regierungszeit Karls III. Weiterlesen

Das Profil zweier Priester

Glauben und Stil    
Zeit online 2008 Wolfgang Büscher
Anmerkung der Redaktion: Auch das ist gelebte topaktuelle katholische Kirche

Georg Gänswein wehrt sich dagegen, von italienischen Modemachern als Muse vereinnahmt zu werden. Tatsächlich prägen er und Benedikt XVI. einen neuen Stil im Vatikan. Ein Spaziergang mit dem Privatsekretär des Papstes

Rom im September ist voller Touristen und Pilger und immer noch heiß. Wer sich durch die zweitausendjährige enge Via Appia aus der Stadt hinausquält, sieht bald die Sommerpaläste des römischen Adels in den Hügeln auftauchen. Einer von ihnen ist leicht identifizierbar an seinem auffälligen Turm, der vatikanischen Sternwarte: Castelgandolfo, Sommersitz der Päpste.

Rein und klar ist die Luft hier oben, deutlich frischer als in der hitzeflirrenden Ebene. Das Tor des Sommerpalastes öffnet sich zu einer kleinen Piazza, um die herum schart sich ein hübsches Städtchen, dessen barocke Gelb- und Rottöne die Nachmittagssonne warm erstrahlen lässt. So heiter ist es, so sehr leuchtet alles, als wäre nichts Böses in der Welt. Weiterlesen

Gottes Geschenk in einer schwierigen Zeit

So viele Mönche wie noch nie Wiener Neustadt (kath.net/PEW)

Das romtreue Zisterzienserstift Heiligenkreuz hat so viel Nachwuchs wie noch nie, das wird in den nächsten Tagen deutlich sichtbar. Am 12. August legen sechs Novizen die “zeitlichen Gelübde” ab, fünf Novizen verlängern ihre Gelübde. Am 15.  August (alle Zisterzienserklöster feiern Maria Himmelfahrt als Patronatstag) legen sieben Mönche die “ewigen Gelübde” ab. Am 16. August werden vier Mönche, die ihr theologisches Studium bereits abgeschlossen haben (Placidus Beilicke, Edmund Waldstein, Damian Lienhart und Justinus Pech) vom Grazer Weihbischof Franz Lackner zu Diakonen geweiht. Die neuen Diakone werden in den Pfarren des Stiftes ihre pastorale Ausbildung machen, bzw. ihre Doktoratsstudien fortsetzen. Am 19. August wird Abt Gregor Henckel-Donnersmark sieben junge Männer in das Noviziat aufnehmen und einkleiden. Weiterlesen

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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