Suchergebnisse für: Krieg und Frieden

Du sollst nicht töten: Mein Traum vom Frieden

Pressestimmen

Weitere Titel des Autors

“Ein Plädoyer gegen den Irrsinn des Kriegs und eine Kritik an der westlichen Kriegspolitik im Nahen Osten.” (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

“Ein Buch sei empfohlen. Es heisst Du sollst nicht töten. Geschrieben hat es ein Christdemokrat. (…) Dieser Autor ist ein Sisyphos des Friedens.” (Die Zeit)

“Sein flammendes Plädoyer gegen die zynische Realpolitik, in der Schreibtischstrategen ausblenden, dass Krieg von Tod und Zerstörung nicht zu trennen ist, ist so packend geschrieben, dass man es ungern aus der Hand legt.” (Kölner Stadt-Anzeiger)

“Jürgen Todenhöfer scharfes Plädoyer gegen die Lüge als Vater aller Kriege hat mich überzeugt (…).” (Denis Scheck, ARD “Druckfrisch”)

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Noch ein Krieg ohne Kriegsziel?

Obama wollte viel, nur das nicht: Er wollte Amerika nicht noch einmal in einen Krieg ohne Ziel führen

Die Tagespost, 12. September 2014, Von Stephan Baier

Obama wollte viel, nur das nicht: Er wollte Amerika nicht noch einmal in einen Krieg ohne Ziel führen. Doch der Irak lässt den US-Präsidenten nicht los. Längst kann auch der naivste Amerikaner nicht mehr glauben, dass ein militärisches Engagement Frieden und Demokratie in Nahost bringen wird, wie uns das hohle Pathos der Bush-Jahre glauben machen wollte. Längst kann auch der naivste Europäer nicht mehr hoffen, dass ein “arabischer Frühling” demokratische Rechtsstaaten im Orient etablieren wird. Heute geht es nur mehr um Notwehr und Nothilfe: Wie lässt sich der Völkermord stoppen, von dem die christlichen Patriarchen des Orients Obama berichteten? Wie lässt sich ein Ausgang aus der “Horrorwelt” (wie der chaldäische Patriarch Sako die Lage beschreibt) finden?

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Glaubenskriege kommen nach Europa

Im Westen wächst die Angst vor islamischen Terroristen

Die Gerechtigkeit umarmt den FriedenQuelle

Im Westen wächst die Angst vor islamischen Terroristen – 80 Prozent der Briten fühlen sich in ihrem Land bedroht – Deutscher Salafist Silvio K. hält sich zurzeit in Syrien auf und droht mit Anschlägen u.a. auf ein US-Atomwaffenlager in der Eifel.

London/Berlin, kath.net/idea, 14. August 2014

Glaubenskriege scheinen in das weithin säkularisierte Westeuropa zurückzukehren. Die Gräueltaten der Terrorgruppe “Islamischer Staat” (IS) an Christen, Jesiden und gemässigten Muslimen im Irak sowie die “Heiligen Krieger” im syrischen Bürgerkrieg lassen die Angst vor islamischem Terrorismus wachsen. So fühlen sich 80 Prozent der Briten in ihrem Land bedroht, wie eine Umfrage im Auftrag der Londoner Zeitung “Times” ergab.

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Papst Johannes Paul II. Mahnung zum Frieden

Filoni: “Islamischer Staat” ist Folge des Einmarschs der Amerikaner im Irak

Denver 1993Der Vormarsch der Terrorgruppe “Islamischer Staat” im Irak ist eine Folge des Krieges der USA gegen das Land im Jahr 2003.

Das denkt der päpstliche Sondergesandte für den Irak, Kardinal Fernando Filoni. Papst Johannes Paul II. habe die politisch Verantwortlichen damals zum Frieden ermahnt, aber vergeblich. “Deshalb leiden wir heute unter diesen Konsequenzen” sagte Filoni in einem Interview mit der italienischen Tageszeitung “Avvenire””von diesem Sonntag. Dieser Krieg sei “ein Fehler” gewesen, und seither habe sich die Lage im Irak nie wieder verbessert, in vieler Hinsicht sogar verschlechtert, so der Kurienkardinal.

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Der Krieg ist eine grauenhafte Schlächterei!

Der Krieg ist eine grauenhafte Schlächterei! Von Papst Benedikt XV.

Papst Pius X.Quelle
Papst Benedikt XV.: Vatikan
Papst Pius X.: Vatikan

An die kriegführenden Völker und deren Oberhäupter!

Als wir ohne unser Verdienst auf den Apostolischen Stuhl berufen wurden zur Nachfolge des friedliebenden Papstes Pius X., dessen heiliges und segensreiches Leben durch den Schmerz über den in Europa entbrannten Bruderzwist verkürzt wurde, da fühlten auch wir mit einem schaudernden Blick auf die blutbefleckten Kriegsschauplätze den herzzerreissenden Schmerz eines Vaters, dem ein rasender Orkan das Haus verheerte und verwüstete. Und wir dachten mit unausdrückbarer Betrübnis an unsre jungen Söhne, die der Tod zu Tausenden dahinmähte, und unser Herz, erfüllt von der Liebe Jesu Christi, öffnete sich den Martern der Mütter und der vor der Zeit verwitweten Frauen und dem untröstlichen Wimmern der Kinder, die zu früh des väterlichen Beistands beraubt waren. Unsre Seele nahm teil an der Herzensangst unzähliger Familien und war durchdrungen von den gebieterischen Pflichten jener erhabenen Friedens- und Liebesmission, die ihr in diesen unglückseligen Tagen anvertraut war. So fassten wir alsbald den unerschütterlichen Entschluss, all unsre Wirksamkeit und Autorität der Versöhnung der kriegführenden Völker zu weihen, und dies gelobten wir feierlich dem göttlichen Erlöser, der sein Blut vergoss, auf dass alle Menschen Brüder würden.

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“Krieg beraubt Zukunft unserer Kinder”

Angelus: “Krieg beraubt Zukunft unserer Kinder”

Papst Benedikt XV.Papst Benedikt XV.

Beim Angelusgebet an diesem 17. Sonntag im Jahreskreis ging der Papst auf das 100. Gedenkjahr zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges ein. Vor tausenden Pilgern und Besuchern auf dem Petersplatz warnte er, die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen. Der heutige Mensch sei verpflichtet, aus den Fehlern der Geschichte zu lernen, so der Papst in seiner Ansprache. “Wir müssen stets den Erfordernissen des Friedens durch einen geduldigen und mutigen Dialog Vorrang geben”, so Franziskus bei seinem Mittagsgebet im Vatikan. Er erinnerte daran, das sein Vorgänger Benedikt XV. (1914-1922) den Ersten Weltkrieg als “sinnloses Gemetzel” bezeichnet hatte. Zugleich forderte er Klugheit und Dialog zur Lösung der aktuellen Konflikte in Nahost, dem Irak und in der Ukraine.

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Mit dem Krieg ist alles zerstört!“

Angelus: “Nie wieder Krieg! Mit dem Krieg ist alles zerstört!”

Quelle

Eindringlich hat Papst Franziskus beim Angelusgebet zum Frieden im Heiligen Land aufgerufen. Er ermahnte an diesem Sonntag die Konfliktpartner und die politisch Verantwortlichen, keine Mühen zu scheuen um die Gewalt zu beenden. Franziskus erinnerte auch an das Gebetstreffen in den vatikanischen Gärten am 8. Juni mit den Präsidenten von Israel und Palästina, das nicht sinnlos gewesen sei, weil das Gebet davor bewahre, sich mit der Gewalt abzufinden.

Wir dokumentieren den Text des Appells:

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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