Suchergebnisse für: Gebet Bischofssynode
Ein Papst, der Türen und Herzen öffnet
Vatikan und Weltkirche vor der Familiensynode in Rom:
Bistum Chur: Gebetsempfehlung
Eine Standortbestimmung im Gespräch mit dem Präsidenten des Einheitsrats, Kardinal Kurt Koch.
Die Tagespost, 26. September 2014
Von Guido Horst
In Rom geht es nun mit schnellen Schritten auf die kommende Bischofssynode über Ehe und Familie zu. Es hat Unruhe gegeben. Auch unter Kardinälen. Offen wurde über Änderungen in der Pastoral diskutiert, zum Beispiel im Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen. Was sind Ihre Erwartungen an die Synode? Wird es zu Auseinandersetzungen kommen?
Angelus
Angelus: Papst ruft zum Gebet für die Familiensynode auf
Papst Franziskus hat die Gläubigen zum Gebet für die bevorstehende Familiensynode aufgerufen. Beim Angelusgebet nach der Hl. Messe auf dem Petersplatz erinnerte er daran, dass die Bischofsversammlung am kommenden 5. Oktober beginnt. Er vertraue die Synode Maria “Salus Populi Romani” an, die in der römischen Basilika Santa Maria Maggiore verehrt wird.
Zugleich empfahl Franziskus den Generalsekretär der Bischofssynode, Kardinal Lorenzo Baldisseri, dem Gebet. Ausserdem erinnerte er an die Seligsprechung des Opus Dei-Bischofs Álvaro del Portillo in Madrid am Samstag.
Papst will Lehre der Kirche nicht ändern
Frage, wie kann die Lehre im Alltag gelebt werden, scheint eher im Fokus zu sein, meint Kurienkardinal Koch
Würzburg. kath.net/ KNA, 28. September 2014
Papst Franziskus will nach Einschätzung von Kurienkardinal Kurt Koch die Lehre der Kirche nicht ändern. Dafür gebe es in seiner bisherigen Amtszeit “überhaupt keine Anzeichen”, sagte Koch der katholischen Zeitung “Die Tagespost” (Samstag) in Würzburg.
Papst Franziskus habe “einen anderen Zugang zu dieser Lehre und stellt sich die Frage, wie die Lehre der katholischen Kirche im Alltag gelebt werden kann”. Von der ausserordentlichen Bischofssynode zu Fragen von Ehe und Familie im Oktober in Rom erwartet sich der Kardinal eine “faire Diskussion”.
DBK ‘befremdet’ über Inzest-Empfehlung des Ethikrates
DBK ‘befremdet’ über Inzest-Empfehlung des Deutschen Ethikrates
Pressebericht der Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz wurde veröffentlicht.
Dresdner Bischof Koch wird neuer Familienbischof.
Fulda/Bonn, kath.net/DBK, 26. September 2014
“Mit Befremden und Distanzierung haben wir die mit knapper Mehrheit gefasste Entscheidung des Deutschen Ethikrates mit der Empfehlung einer Revision des § 173 StGB (“Inzestverbot”) zum einvernehmlichen Geschwisterinzest zur Kenntnis genommen.”
Diese Aussage findet sich im Pressebericht der Herbstvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz, der am Freitag in Fulda vom DBK-Vorsitzenden Reinhard Kardinal Marx vorgestellt wurde. Bischof Heiner Koch wird der neue Familienbischof, deutsche Bischöfe positionieren sich klar gegen Sterbehilfe.
Synode: Jeden Tag eine Zusammenfassung
“Im voraus eingeschickte Redebeiträge in vier Minuten zusammenfassen und auch ergänzen”
Der Vatikan hat die Teilnehmer der bevorstehenden Bischofssynode gebeten, ihre Redebeiträge schon im voraus einzuschicke. Das sagt der Sekretär der Synode, Kardinal Lorenzo Baldisseri, in einem Interview mit der Internetseite korazym.org. Die Synodenväter sollten ihre Texte bei den Sitzungen der Synode nicht vorlesen, sondern “in vier Minuten zusammenfassen und auch ergänzen”.
Anders als bei bisherigen Bischofssynoden würden die Beiträge der Synodenteilnehmer danach nicht veröffentlicht; stattdessen gebe es jeden Tag ein Journalisten-Briefing. Kardinal Baldisseri wörtlich: “Und dann wird es einen Text des Vatikanischen Pressesaals geben, als Zusammenfassung der Arbeiten des Tages.“
Zukunft der Ehe steht und fällt mit Vorbereitung
Sakramente feiern und leben im Raum des Glaubens
Plädoyer für eine Erneuerung der Tauf- und Ehepastoral.
Die Tagespost, 08.09.2014, Von Helmut Hoping
Nach der Taufe geht der Weg des Christen weiter: Es lohnt sich, Zeit und Energie in die Vorbereitung auf den Empfang der Sakramente zu investieren – insbesondere in Bezug auf die Ehe gibt es noch viel zu tun.
Wenn Eltern um die Taufe ihres Kindes bitten, verbinden sie damit nicht selten die Vorstellung einer religiösen Feier anlässlich der Geburt des Kindes oder seiner Namensgebung. Oder sie betrachten die Taufe als eine Art Schutzzeichen gegen das Böse.
Nur das Wahre kann auch pastoral sein
Wiederverheirateten Geschiedenen Wege zur Heilung zu eröffnen, bedeutet nicht, die Wahrheit im Namen der Liebe zu kompromittieren
Erzbischof Müller: Zur Seelsorge wiederverheirateter Geschiedener
Papst Benedikt XVI.: Pontifikat zwischen Konzilstheologe und Glaubenspräfekt
Zu einigen Einwänden gegen die kirchliche Lehre über den Kommunionempfang von wiederverheirateten geschiedenen Gläubigen
Wiederverheirateten Geschiedenen Wege zur Heilung zu eröffnen, bedeutet nicht, die Wahrheit im Namen der Liebe zu kompromittieren. Von Joseph Ratzinger/Benedikt XVI.
Rom, kath.net, 08. September 2014
Am 12. September erscheint im Würzburger Echter-Verlag der von Bischof Rudolf Voderholzer (Regensburg) herausgegebene Band “Zur Seelsorge wiederverheirateter Geschiedener. Dokumente, Kommentare und Studien der römischen Glaubenskongregation. Mit einer Einleitung von Joseph Ratzinger/Benedikt XVI.”
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