Suchergebnisse für: Fest Mariä Geburt

Unser Sonntag: “Es ist herrlich, Mensch zu sein!”

In seinem Kommentar zum Sonntags-Evangelium des ersten Advents erinnert uns Kardinal Gerhard Ludwig Müller daran, dass wir alle Geschöpfe, Kinder Gottes sind – und dass das weit mehr bedeutet, als nur schöne Kindheitserinnerungen zu pflegen

Quelle
Unser Sonntag mit Kardinal Müller

Der Dogmatiker und frühere Präfekt der vatikanischen Glaubenskongregation legt für Radio Vatikan die Sonntagsevangelien im Monat November aus.

“Das Kirchenjahr beginnt mit der Feier des Advents: Vier Sonntage führen uns hin auf die Geburt Jesu, die wir an Weihnachten feiern, auf die Ankunft Gottes in dieser Welt.

Allerdings sprechen wir, genau genommen, von einer zweimaligen Ankunft Gottes in dieser Welt. Zum einen von der Ankunft Jesu in sein geschichtliches Dasein, von seinen 33 Erdenjahren in Palästina in der Zeit der Kaiser Augustus und Tiberius. Und wir sprechen zum anderen von der zweiten Ankunft Christi am Ende der Zeit bei seiner Wiederkunft, die wir ja in jeder Feier der heiligen Messe erwähnen: ‘Deinen Tod, o Herr, verkünden wir, und deine Auferstehung preisen, wir bis du kommst in Herrlichkeit.

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Advent: in der Erwartung des Herrn leben

Advent: in der Erwartung des Herrn leben – 1. Adventsonntag C (28.11.2021)

Quelle – Lesungen/Evangelium
L1: Jer 33,14-16; L2: 1 Thess 3,12-4,2; Ev: Lk 21,25-28.34-36

Advent: in der Erwartung des Herrn leben – 1. Adventsonntag C (28.11.2021)

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Früher als gewohnt beginnt diesmal der Advent. Und so seltsam es ist: Vielleicht hilft uns der behördlich auferlegte Lock-Down auch etwas, diese Zeit als Gelegenheit zu innerer Einkehr wahrzunehmen. Die Liturgie der Kirche und insbesondere die biblischen Lesungen dieser Zeit laden uns dazu ein.

Unser Heiliger Vater Papst Franziskus weist immer wieder auf das Beispiel des heiligen Josef hin: Er ist ein treuer Diener des Geheimnisses der Menschwerdung Gottes und insofern auch eine adventliche Gestalt. Advent bedeutet “Ankunft” und steht für Erwartung. Wir erwarten in gläubiger Hoffnung die Ankunft des Herrn. Josef von Nazareth aber war bereit, dem Jesuskind und dessen Mutter Maria eine Heimstätte zu bereiten und auf diese Weise dabei mitzuwirken, dass der Sohn Gottes auf ehrenhafte Weise in diese Welt eingeführt wurde.

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Fulton John Sheen – Gedanken zum Zölibat *UPDATE

‘Je mehr wir Christus lieben, desto einfacher ist es, ihm allein zu gehören’

Quelle
*Fulton John Sheen
Unerschütterlich im Glauben
“Priesterlicher Zölibat: Liebesangelegenheit zwischen dem Hass der Welt und kirchlichem Selbsthass”

Von Hans Jakob Bürger, 8. Februar 2021

Fulton John Sheen gilt als “die” einflussreichste katholische Medienpersönlichkeiten im 20. Jahrhundert der USA. Der im Jahr 1895 geborene “Medienapostel” wurde 1919 zum Priester geweiht. 1951 ernannte ihn Papst Pius XII. zum Bischof. Papst Paul VI. schickte ihn 1966 als Bischof nach Rochester und 1969 als Titularerzbischof nach Newport. Seine letzte Amtszeit verbrachte er im Erzbistum New York. Fulton J. Sheen starb am 9. Dezember 1979.

Ein Jahr nach seinem Tod erschien in den USA seine Autobiographie. Diese liegt nun auch in deutscher Sprache vor. Gut und gerne wird man sie teilweise als Lehrbuch über den Glauben betrachten. 

In dem 13. Kapitel macht er sich “Gedanken zum Zölibat”. Diese sind nicht nur deswegen aktuell, weil “Zölibat”, also die Lebensweise der Priester, eines der Hauptthemen des “deutschen synodalen Weges” sind. Seine Gedanken sind ehrlich und erfrischend, und – glaubenstreu. Dabei sind sie geeignet, sowohl Priestern aber auch Eheleuten, wegweisende und ihren Glauben stärkende Weisungen mit auf den je eigenen Lebens- und Glaubensweg zu geben.

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Von Corona, Cholera und der “Wundertätigen Medaille” *UPDATE

Das Corona-Phänomen hat weltweit noch immer viele Gesellschaften fest im Griff

Quelle
Ist Corona eine Strafe Gottes?
*Nürnberger Kodex

10. Mai 2021

Das Corona-Phänomen hat weltweit noch immer viele Gesellschaften fest im Griff. Im Marienmonat Mai lädt Papst Franziskus deshalb ein, besonders auf die Fürbitte der Gottesmutter zu bauen und jeden Abend den Rosenkranz um das Ende der Covid-19-Pandemie zu beten. Auch während der Cholera-Epidemie 1832 setzten die Menschen ihr Vertrauen in Maria. Viele erfuhren Heilung.

20.000 Opfer hat die Cholera-Epidemie gefordert, die 1832 in der französischen Hauptstadt ausgebrochen war. Über die damaligen Zustände “an einem sonnigen Tag” schrieb Heinrich Heine: “So tummelten sich die Pariser um so lustiger auf den Boulevards, wo man sogar Masken erblickte, die in karikierter Missfarbigkeit und Ungestalt die Furcht vor der Cholera und die Krankheit selbst verspotteten.” Besonders die Tanzballveranstaltungen seien gut besucht gewesen, doch bald sei das Gelächter verstummt: “Die Nebel der Dämmerung umhüllten wie weisse Laken das kranke Paris, und ich weinte bitterlich über die unglückliche Stadt.”

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Nicht nur im November *UPDATE

Nicht nur im November: Warum wir für unsere Verstorbenen beten sollten

Quelle
Enzyklika ‘Mystici Corporis’
Enzyklika ‘Spe Salvi’
Arme Seelen
*Ablass
Vatikan erweitert wegen Corona erneut Ablassmöglichkeiten
Vatikan: Apostolische Pönitentiarie

Von Dirk Weisbrod / Vatican Magazin, 31. Oktober 2021

Erster November! Allerheiligen! An den mit Blumen geschmückten Gräbern versammeln sich die Gläubigen, um ihrer verstorbenen Angehörigen zu gedenken. Vielerorts in Deutschland ist dieser Tag ein Feiertag, ein Tag der Stille. Das hat sich in das Gedächtnis der Menschen so sehr eingebrannt, dass sogar die evangelischen Christen den Blumenschmuck auf die Friedhöfe tragen, obwohl sie doch erst einige Wochen später den Totensonntag feiern.

Wissen wir aber auch, dass wir liturgisch gesehen den Verstorbenen einen Tag zu früh gedenken, denn eigentlich ist ihnen der zweite November, Allerseelen, gewidmet? Da an Allerseelen aber meist gearbeitet wird, werfen wir einen Tag vorher Äpfel und Birnen durcheinander, Himmel und Fegefeuer, wie wir noch sehen werden.

Schnitt! Ein anderer Novembertag. Martinstag! Meine Mutter war in der Nacht verstorben und wir, ihre Kinder, sprachen mit dem evangelischen Gemeindepastor. Ganz naiv fragte ich ihn, welches Gebet ich nun für meine Mutter beten könne, die doch im Himmel sei? Die Antwort des sympathischen Mannes war erschütternd.

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Die Zer­stö­rung des Glau­bens durch Theo­lo­gen

Pre­digtreihe: Fal­sch­leh­rer in der Kir­che (Teil 1) – Die Zer­stö­rung des Glau­bens durch Theo­lo­gen

Quelle
Teil 2 und 3
Kasper: Katholische Kirche in Deutschland könnte wie in den Niederlanden enden
Kathpedia
Unnütz ausgegebenes Geld
Der verwüstete Weinberg (3422)
Ägypten – Neues Forschungszentrum für Kirchenlehre soll Verbreitung von Irrlehren entgegenwirken
Kaiser Karl V.

Pre­digtreihe: Fal­sch­leh­rer in der Kir­che (Teil 1), 26. Februar 1989 – Die Zer­stö­rung des Glau­bens durch Theo­lo­gen

Im Namen des Vaters und des Soh­nes und des Hei­li­gen Geis­tes. Amen.

Geliebte im Herrn!

Die Kir­chen wer­den immer lee­rer. So stel­len alle eif­ri­gen, gläu­bi­gen Chris­ten immer wie­der besorgt fest. Die Kir­chen wer­den immer lee­rer. Und so ist es tat­säch­lich. Seit etwa 25 Jah­ren, ziem­lich uhr­zeit­lich gleich mit dem II. Vati­ka­ni­schen Kon­zil, hat der Aus­zug aus dem Got­tes­dienst begon­nen.

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Ein neuer Abt für die Mutterabtei der Zisterzienser

Am 15. September 2021, dem Fest der sieben Schmerzen Mariä, wurde unter dem Vorsitz von Dom Eamon Fitzgerald, dem Generalabt des Ordens der Zisterzienser der strengen Observanz, Dom Pierre-André Burton zum Abt Unserer lieben Frau von Cîteaux gewählt

Quelle
Die letzten Zisterzienserinnen von Belgien: Ende der Ära Kloster Mariënlof-Colen
Kloster Citeaux
Ordre des Cisterciens de la Stricte Observance, Trappistes O.C.S.O.

Von Hans Jakob Bürger

Am 15. September 2021, dem Fest der sieben Schmerzen Mariä, wurde unter dem

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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