Suchergebnisse für: Erzbischof Schick

Istanbul: „Enttäuschung und Sorge“

Mit Blick auf die ausserordentliche Bedeutung des Chora-Klosters löst die türkische Entscheidung, diese in eine Moschee umzuwandeln, weiterhin weltweit Reaktionen aus

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Porträt der Woche: Patriarch Bartholomaios I.

Seine Enttäuschung über die vom türkischen Präsident Recep Tayyip Erdogan veranlasste Umwandlung von Museumskirchen in Istanbul hat der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel zum Ausdruck gebracht. „Wir wurden durch die Umwandlung der Hagia Sophia und der Chora-Kirche in Moscheen verletzt“, sagte Bartholomaios I. bei einem Gottesdienst in den Kirchenruinen der Stadt Kyzikos am Marmarameer.

Die beiden einzigartigen Denkmäler Konstantinopels seien als christliche Kirchen erbaut worden und Teil des Weltkulturerbes, so der Ökumenische Patriarch. Ihre einzigartigen Mosaiken und Ikonen böten „Nahrung für die Seele“. „Wir beten zum Gott der Liebe, der Gerechtigkeit und des Friedens, dass er den Verstand und die Herzen der Verantwortlichen erleuchtet“, schloss Bartholomaios.

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Kardinäle verurteilen Chinas “potenziellen Völkermord” an Uiguren

“Die Welt sagte nach dem Holocaust ‘Nie wieder’. Heute wiederholen wir diese Worte”

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Lord Patten: Das Abkommen des Vatikans mit China war ein “grober Fehler”
China lässt katholische Demokratie-Aktivisten in Hong Kong festnehmen

Von AC Wimmer

Beijing, 11. August 2020 (CNA Deutsch)

Die Behandlung der Uiguren durch die chinesische Regierung ist “eine der ungeheuerlichsten menschlichen Tragödien seit dem Holocaust”: Das sagen zwei asiatische Kardinäle und 74 weitere religiöse Würdenträger in einer gemeinsamen Erklärung.

In der am 8. August veröffentlichten Stellungnahme wenden sich Kardinal Charles Maung Bo, Erzbischof von Rangoon und Präsident der Föderation der Asiatischen Bischofskonferenzen sowie Kardinal Ignatius Suharyo, Erzbischof von Jakarta, Indonesien, an die Öffentlichkeit.

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Missionsakzent des Schreibens sei richtig

“Maria 1.0” und Katholiken-Forum begrüssen Vatikan-Papier

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Maria braucht kein UPDATE
Forum Deutscher Katholiken

Nachdem deutsche Bischöfe und Theologen das Vatikan-Dokument über Pfarreien vor allem kritisiert haben, äussern sich jetzt “Maria 1.0” und das Forum Deutscher Katholiken positiv zu dem Papier. Sie sind “sehr dankbar” für die “notwendige Instruktion”.

Kaufering, 25.07.2020

Die Katholikinnen-Initiative “Maria 1.0” und das Forum Deutscher Katholiken haben die jüngste Vatikan-Instruktion zu Reformen in Kirchengemeinden begrüsst. Man sei Papst Franziskus “sehr dankbar für diese deutliche Richtungsweisung”, erklärte “Maria 1.0” am Freitagabend. “Wenn der Inhalt hier in

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Enzyklika Rerum Novarum, 15. Mai 1891

Seine Heiligkeit Papst Leo XIII. (1891)      UPDATE

Quelltext: Mit Fussnoten
Rerum-Novarum: Vatikan englisches Original
Centesimus annus

An die Ehrwürdigen Brüder, die Patriarchen, Primaten, Erzbischöfe, Bischöfe und die sonstigen Ortsordinarien, die in Frieden und Gemeinschaft mit dem Apostolischen Stuhle stehen

Über die Arbeiterfrage

Ehrwürdige Brüder, Gruss und Apostolischen Segen!

1. Der Geist der Neuerung, welcher seit langem durch die Völker geht, musste, nachdem er auf dem politischen Gebiete seine verderblichen Wirkungen entfaltet hatte, folgerichtig auch das volkswirtschaftliche Gebiet ergreifen. Viele Umstände begünstigten diese Entwicklung; die Industrie hat durch die Vervollkommnung der technischen Hilfsmittel und eine neue Produktionsweise mächtigen Aufschwung genommen; das gegenseitige Verhältnis der besitzenden Klasse und der Arbeiter hat sich wesentlich umgestaltet; das Kapital ist in den Händen einer geringen Zahl angehäuft, während die grosse Menge verarmt; es wächst in den Arbeitern das Selbstbewusstsein, ihre Organisation erstarkt; dazu gesellt sich der Niedergang der Sitten.

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“Motu Proprio” Ubicumque et Semper

Apostolisches Schreiben in Form eines “Motu Proprio” Ubicumque et Semper

Von Papst Benedikt XVI. mit dem der Päpstliche Rat zur Förderung der Neuevangelisierung errichtet wird

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Evangelisierung – kathpedia

Überall und immer hat die Kirche die Pflicht, das Evangelium Jesu Christi zu verkünden. Er, der erste und höchste Verkünder des Evangeliums, gebot den Aposteln am Tag seines Aufstiegs zum Vater: »Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern, tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe« (Mt 28,19–20). Getreu diesem Auftrag ist die Kirche, das Volk, das Gott sich erworben hat, damit es seine bewundernswürdigen Werke verkünde (vgl. 1 Petr 2,9), seit dem Pfingsttag, an dem es den Heiligen Geist als Gabe empfangen hat (vgl. Apg 2,14), niemals müde geworden, die ganze Welt mit der Schönheit des Evangeliums bekannt zu machen, indem sie Jesus Christus als wahren Gott und wahren Menschen verkündet, derselbe »gestern, heute und in Ewigkeit« (Hebr 13,8), der mit seinem Tod und seiner Auferstehung das Heil erwirkt und damit die alte Verheissung zur Erfüllung gebracht hat. Deshalb ist der Auftrag zur Evangelisierung als Fortführung des von Jesus, dem Herrn, gewollten Werkes für die Kirche notwendig und unersetzbar und Ausdruck ihres eigenen Wesens.

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Evangelisierung, Zeugnis, Freude

Evangelisierung, Zeugnis, Freude: Exklusives Interview mit Erzbischof Georg Gänswein

Quelle
Heute vor 3 Jahren starb Mutter Angelica

Evangelisierung, Zeugnis, Freude: Exklusives Interview mit Erzbischof Georg Gänswein – Der Präfekt des Päpstlichen Hauses im Gespräch mit Angela Ambrogetti

Von Angela Ambrogetti

Vatikanstadt, 25. Mai 2020 (CNA Deutsch)

“Durch genauere Beobachtung des Himmels mit immer schärferen optischen Instrumenten gelingt es den Astronomen ab und zu einen neuen Stern zu entdecken, der bislang unbekannt war. Auch am Himmel der göttlichen Offenbarung wird von Zeit zu Zeit ein neuer Stern entdeckt, aber nicht geschaffen.”

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Papst Franziskus betet für Chinas Christen

Zum Weltgebetstag für die Kirche wendet sich der Pontifex an die verfolgten Geschwister in China

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Weltgebetstag für die katholische Kirche in China

Von AC Wimmer

Vatikanstadt, 24. Mai 2020 CNA Deutsch

An die verfolgten Geschwister im Glauben in China hat sich Papst Franziskus am heutigen Weltgebetstag für die Kirche in China gewandt. Er betete für sie und vertraute sie der Seligen Jungfrau Maria an. Und er wiederholte seinen Aufruf, dass alle Christen zur Mission berufen sind.

Über zehn Millionen Katholiken leben in China, von denen sechs Millionen – offiziellen Zahlen zufolge – als Mitglieder der “Katholischen Patriotischen” Staatskirche registriert sind.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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