Suchergebnisse für: Fest Mariä Geburt

Benedikt XV. wollte den Wahnsinn des Krieges stoppen

Benedikt XV. versuchte den Selbstmord der Nationen Europas aufzuhalten. Doch seine Friedensinitiative zur Beendigung des Ersten Weltkriegs scheiterte. Klein von Gestalt war er dennoch ein großer Papst in schwersten Zeiten

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Moralische Kraft versus Gewalt
Vor 100 Jahren wählt das Konklave Benedikt XV. zum Papst
Vatikan: Papst Benedikt XV.

Michael Feldkamp, 22. Januar 2022

Vor 100 Jahren, am 22. Januar 1922 starb Benedikt XV., der, klein von Statur, zeitlebens auch als kleines Männlein (“piccoletto”) verspottet wurde. Dennoch war Benedikt XV., mit dem Geburtsnamen Giacomo della Chiesa, nicht als Übergangspapst gedacht, sondern war gleich nach Beginn des Ersten Weltkrieges (1914–1918) mit grosser Hoffnung im zehnten Wahlgang in das Petrusamt gewählt worden. Das Pontifikat von Papst Benedikt XV. (1914–1922) stand ganz im Schatten des Ersten Weltkriegs. Benedikt, der schon fast der Vergessenheit anheimgefallen war, stand erst wieder im Fokus des Interesses, als der deutsche Kardinal Joseph Ratzinger den Papstnamen Benedikt XVI. annahm.

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6. Januar – Heilige Drei Könige

“Aufbruch in der Nachfolge Christi”: Kardinal Woelki über die Heiligen Drei Könige

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Epiphanie – Erscheinung des Herrn – Hl. Drei Könige

Von AC Wimmer

Köln, 6. Januar 2020 (CNA Deutsch)

“Es gibt auf der ganzen Welt nur drei heilige Könige, die damals in Bethlehem dabei waren”: Daran hat Kardinal Rainer Maria Woelki zum heutige Hochfest erinnert und betont, dass deren Gottvertrauen und Aufbruch als alten Gewohnheiten auch heute Vorbild seien.

Der Erzbischof von Köln rief zur Christusnachfolge auf und dazu, ebenfalls “im Vertrauen auf Gott aufzubrechen”.

Der 6. Januar ist bekanntlich das Fest der “Drei Weisen”, die einst durch den Stern von Betlehem zur Krippe von Jesus geführt wurden.

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Das Virus und der Mikrochimärismus

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Von Hans Jakob Bürger, 26. Dezember 2021

Das hier gemeinte Virus ist natürlich jenes Virus, mit dem wir seit gut zwei Jahren an jedem Tag zur Genüge befasst werden: nämlich mit COVID-19 (Coronavirus SARS-CoV-2) bzw. alle entsprechenden Mutationen, die wir unter dem Begriff “Coronavirus” zusammenfassen.

Unter dem Begriff “Mikrochimärismus” oder “Mikrochimerismus” bzw. “Microchimerism” verstehen Mediziner das bisher noch wenig erforschte, wahrscheinlich aber relativ häufige Überleben fremder Zellen im Körper. Für jeden verständlich wird der kompliziert klingende Begriff des “Mikrochimärismus” wenn wir dieses Beispiel anführen:

Werdende Mütter sind in freudiger Erwartung. Während der Zeit der Erwartung – der Schwangerschaft – vermischen sich die Blutkreisläufe der Mutter und ihres Kindes, das sie unter ihrem Herzen trägt. Somit “wandern” die Zellen der Mutter in den Kreislauf des Babys, und die Zellen des Babys in den Kreislauf der Mutter. „Fachleute“ sprechen von einem „fetal-mütterlichen Mikrochimerismus“.

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Im weihnachtlichen Schmuck sieht man den Reichtum der Völker Europas

Interview mit Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz in der kroatischen Wochenzeitung “Glas Koncila” Ausgabe zu Weinachten 2021

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Xmas and Christmas S. Lewis
Romano Guardini

Von Darko Grden / Glas Koncila

Zagbreb, 25. Dezember 2021 (CNA Deutsch)

Auf phänomenologischer Ebene ist das Christentum eine der grossen Weltreligionen. Für Christen aber ist ihr Glauben mehr als Religion. Das hat wohl mit Weihnachten zu tun…

Glaube ist mehr als Religion. Religion ist der Brückenbau von der Welt zu den Göttern; Glaube aber antwortet auf die Brücke Gottes zur Welt. Er ist Annahme einer Offenbarung Gottes, die wir uns nicht ausdenken. So vieles in der Bibel geht über unser Begreifen: Denken wir nur naheliegend an die Geburt Gottes in die Zeit, in eine bestimmte Kultur, in die Enge unseres menschlichen Daseins. Alte, auch mythische Bilder anderer Religionen werden eingelöst und bewahrt, aber sie werden vor allem überholt durch das eine, einmalige, wirkliche Geschehen. Die Evangelien berichten Wirklichkeit: Empfängnis, Geburt, Kindheit, Reifejahre und Tod Jesu in genau überprüfbarer, historischer Zeit. Auch seine Mutter ist nicht eine der grossen Muttergöttinnen; sie ist ein Mensch mit allem Glück und Leid, uns wunderbar verwandt, aber auch wunderbar ohne Schuld, anders als wir – aber wir gehen darauf zu… Dass Gott ein Mensch wird und eine Mutter hat – das ist Offenbarung.

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Ägypten: Auch Muslime dürfen Weihnachten feiern

Die ägyptische Fatwa-Behörde Dar al-Iftaa Misriyyah hat das Feiern von Weihnachten als für den Islam akzeptabel erklärt. Weihnachten zu feiern, erkenne die wundersame Geburt des Propheten Jesus Christus, Sohn der Maria, an, der im Koran verewigt wurde, so Großmufti Schawki Ibrahim Abdel-Karim Allam laut Bericht örtlicher Medien (Dienstag)

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Ägyptens Präsident weiht neue koptische Kathedrale ein
Ägypten: Muslime dürfen Christen doch zu Festen gratulieren

Im Koran sei Jesus unter dem Namen “Isa Ben Maryam” bekannt, also als “Sohn von Maria”, und gelte als Prophet, nicht als Sohn Gottes. Doch genau wie in der Bibel werde Maria die bevorstehende Schwangerschaft von einem Engel verkündet, ebenfalls als Jungfrauengeburt.

Dar al-Iftaa stellte klar, dass es daher im Islam akzeptabel sei, Weihnachten zu feiern, da es soziale, religiöse und nationale Zwecke beinhalte, die von der Scharia und den islamischen Bräuchen anerkannt würden. Die Behörde fügte in einer offiziellen, vom Grossmufti Shawqi Allam herausgegebenen Fatwa auf seiner Website hinzu, dass das Feiern von Weihnachten “die wundersame Geburt des Propheten Jesus Christus, Sohn der Maria, Friede sei mit ihm, anerkennt, der im Koran verewigt wurde”.

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Zum 4. Advent: “Die Erlösung kommt in unsere Herzen”

Wir stehen wenige Tage vor dem Fest der Geburt unseres Erlösers

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Florence Nightingale
Selig bist du, die du geglaubt hast

Von Pater Eberhard von Gemmingen SJ, 19. Dezember 2021

Wir stehen wenige Tage vor dem Fest der Geburt unseres Erlösers. Wenn wir das Wort “Erlöser” hören, dann sofort die Frage: Und warum erlöst er uns nicht von der Pandemie Corona. Warum erlöst er uns nicht vom Flüchtlingselend, vom Hunger, von Seuchen, von Krieg und auch von Dummheiten? Wir bräuchten Frieden, Nahrungssicherheit, Gesundheit, auch Überwindung von Angst und Einsamkeit. Wir brauchen keinen Weihnachtszauber mit Lebkuchen und Glühwein.

Noch vor hundert Jahren hätten wohl die meisten Priester verkündet: Die Pandemie ist eine Strafe Gottes für die Sünden der Menschheit, für ihren Materialismus, Egoismus, für ihre Vergnügungssucht. Heute spricht wohl fast niemand von Strafe Gottes in der Pandemie. Ist das richtig?

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2. Advent 2003 – Angelus Papst Johannes Paul II.

Johannes Paul II. – Angelus – 2. Adventssonntag, 7. Dezember 2003

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Ansprache von Papst Johannes Paul II.
Gebet von Papst Johannes Paul II. für das erste Jahr der Vorbereitung zum Grossen Jubiläum des Jahres 2000 – Jesus Christus 1997
Zweites Jahr – Heiliger Geist 1998
Drittes Jahr – Gottvater 1999

Johannes Paul II. – Angelus – 2. Adventssonntag, 7. Dezember 2003

Angelus – “Bereitet dem Herrn den Weg! Ebnet ihm die Strassen” (Lk 3,4)

Am heutigen zweiten Adventssonntag erklingt diese Aufforderung Johannes’ des Täufers mit besonderem Nachdruck. Ein prophetischer Ruf, der sich durch die Jahrhunderte fortsetzt.

Wir vernehmen ihn auch in unserem Zeitalter, in dem die Menschheit auf ihrem Weg durch die Geschichte vorangeht. Den Menschen des dritten Jahrtausends, die auf der Suche nach Ruhe und Frieden sind, zeigt er den Weg auf, den es zurückzulegen gilt.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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