Suchergebnisse für: Krieg und Frieden
Im Krieg im Jemen, “werden alle Regeln gebrochen”
Jemen: Bischof Paul Hinder verurteilt Angriff auf Schulbus
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Kirche in Not: Jemen
Nach einem tödlichen Angriff auf einen Schulbus im Jemen hat sich Bischof Paul Hinder, der Apostolische Vikar für Südarabien, zu der Gewalteskalation geäussert. Im Krieg im Jemen „werden alle Regeln gebrochen, jede Seite beschuldigt die andere der Gewalt”, niemand trage Verantwortung.
Zu dem Angriff auf den Schulbus bekannte sich die von Saudi-Arabien geführte Militärkoalition. Sie sprach von einem „legitimen Militäreinsatz“. Die Nachrichtenagentur AsiaNews berichtet, bei dem Angriff seien mindestens 43 Menschen gestorben, darunter etwa 30 Kinder im Alter zwischen sechs und 14 Jahren. Mehr als 60 Menschen wurden verletzt.
Syrien – Helfen Sie uns Frieden zu finden
Kirche in Not startet weitere Hilfen in Syrien – insgesamt 40 Einzelprojekte
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Nothilfe für Kinder und Jugendliche
Kirche in Not – Syrien
Unser Hilfswerk hat weitere Unterstützung für die Christen in Syrien auf den Weg gebracht.
Es handelt sich um insgesamt 40 Projekte, die sowohl der Nothilfe als auch der Seelsorge gewidmet sind. Kirche in Not reagiert damit auf die wiederholten Hilferufe der syrischen Projektpartner.
Gebetstreffen: Mit Tauben für den Frieden
Am Wochenende geht es für Papst Franziskus in die italienische Hafenstadt Bari
Am Wochenende geht es für Papst Franziskus in die italienische Hafenstadt Bari. Der Ort, der auch das Tor zum Orient genannt wird. Und der Orient ist auch der Grund für die Papstreise. Denn der Nahe Osten ist und bleibt für Christen ein Ort des Leidens.
Milena Furman – Vatikanstadt
Christen sind dort eine Minderheit und werden aufgrund ihres Glaubens verfolgt. Deswegen hat Papst Franziskus zu einem ökumenischen Gebetstreffen aufgerufen. Das Programm dafür wurde heute vom Presseamt des Heiligen Stuhls in Rom vorgestellt.
Gipfeltreffen in Singapur ist „eine Etappe auf dem Weg zum Frieden“
Südkorea – Bischof You: Gipfeltreffen in Singapur ist „eine Etappe auf dem Weg zum Frieden“
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Nuntius in Korea: „Dialogtreffen ein sehr positiver Anfang“
Franziskus entsendet früheren Papstsekretär als Diplomat nach Korea
“Wann darf das Evangelium wieder frei verkündet werden?”
Daejeon, Fidesdienst, 12. Juni 2018
„Der Gipfel zwischen den USA und Nordkorea ist ein neuer Schritt in Richtung Frieden in Korea, in Asien und der ganzen Welt. Ich habe gebetet und die beiden führenden Politiker gesegnet. In diesen Augenblicken kamen mir die traurigen Jahre des Koreakrieges in den Sinn. Ich dachte an die Millionen von Menschen, die das Drama der Familien erlebten, die durch die Grenze geteilt sind. Heute gibt es neue Hoffnung”, so Präsident der bischöflichen Kommission für die Gesellschaft, Bischof You Heung-sik von Daejeon, zu dem Gipfeltreffen in Singapur zwischen US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim jong-un. Die beiden sprachen von einer “grossen Veränderung” auf der koreanischen Halbinsel und der Denuklearisierung Nordkoreas, die “sehr bald“ beginnen soll.
Syrien: „Krieg macht keinen Sinn“
Der maronitische Patriarch Bechara Boutros Rai ruft alle beteiligten Staaten auf, bei der Syrien-Krise auf die Diplomatie zu setzen anstatt auf Bomben
Quelle: Zum Nachhören – Patriarch Bechara Rai im Interview
Maronitischer Patriarch besucht Saudi-Arabien
Der maronitische Patriarch Bechara Boutros Rai ruft alle beteiligten Staaten auf, bei der Syrien-Krise auf die Diplomatie zu setzen anstatt auf Bomben. Die USA, Frankreich und Großbritannien haben in der Nacht auf Samstag Syrien angegriffen. Die Christen im Nahen Osten befürchten eine Eskalation der Gewalt.
Mario Galgano und Marco Guerra – Vatikanstadt
Falls es keine friedliche Lösung gibt, die durch diplomatische Gespräche erreicht werden kann, werden in den kommenden Wochen wieder Millionen von Menschen flüchten müssen, sagt im Gespräch mit Vatican News das Oberhaupt der vor allem im Libanon ansässigen maronitischen Kirche. Patriarch Bechara Rai weist darauf hin, dass der Libanon selber in der Vergangenheit die dramatische Entwicklung eines Bürgerkriegs erlebt habe.
„Frieden und menschliche globale Werte“ schützen
Russland will „weiter konstruktive Kooperation“ mit Vatikan
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‘Russland bekehrt sich’ – Ist diese Weihe effektiv erfolgt?
„Wenn man auf meine Wünsche hört, wird Russland sich bekehren und es wird Friede sein. Wenn nicht, wird es seine Irrlehren über die Welt verbreiten, wird Kriege und Kirchenverfolgungen heraufbeschwören.“
Kath. Tube – ´Kirche in Not´ beleuchtete am 24.2.2018 das Kolosseum in blutrot – Gegen weltweite Christenverfolgung
Russland will „weiter konstruktive Kooperation“ mit Vatikan
In seiner traditionellen Botschaft zum Jahresende bekräftigt Präsident Vladimir Putin das Anliegen, gemeinsam „Frieden und menschliche globale Werte“ schützen und den „Dialog zwischen Staat und Religionen verstärken“ zu wollen. Zudem wünscht der Präsident Papst Franziskus in der vom Kreml verbreiteten Botschaft „Gesundheit, Glück und Erfolg bei seinen edlen Anstrengungen“.
Der vatikanische Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin hatte in diesem Jahr in Russland Präsident Putin und den russisch-orthodoxen Patriarchen Kyrill I. getroffen. Dabei hatte er unter anderem zu einer Friedenslösung für Syrien unter Schutz der Zivilbevölkerung gemahnt.
Tag des Gebets und des Fastens für den Frieden
Papst kündigt Tag des Gebets und Fastens für Kongo und Südsudan an
Kirche in Not – Republik Kongo
Do. Südsudan
Fidesdienst – Kongo
Vatikanstadt, 4. Februar 2018 (CNA Deutsch)
Franziskus hat am heutigen Sonntag bekanntgegeben, dass der erste Freitag der Fastenzeit ein Tag des Gebetes und des Fastens für den Frieden sein soll, angesichts der vielen Konflikte in der Welt, besonders jene in der Demokratischen Republik Kongo und im Südsudan.
“Ich lade alle Gläubigen zu einem besonderen Tag des Gebetes und des Fastens für den Frieden am 23. Februar ein, dem Freitag der ersten Woche der Fastenzeit”, so der Papst am 4. Februar zu den auf dem Petersplatz versammelten Pilgern und Gläubigen.
Auch Nicht-Katholiken und Nicht-Christen seien eingeladen, auf ihre Weise sich daran zu beteiligen, sagte der Pontifex.
“Unser himmlischer Vater hört immer auf seine Kinder, die zu ihm im Schmerz und im Leid ausrufen”, sagte Franziskus, und äusserte eine “herzliche Bitte”, dass ein jeder “diesen Ruf hören möge und nach seinem eigenen Gewissen vor Gott sich fragen möge: ‘Was kann ich tun, um Frieden zu stiften?'”
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