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Am Sabbat kam der Terror
Seit dem Wochenende muss sich Israel gegen die größte Angriffswelle seit Jahrzehnten wehren. Doch Fassungslosigkeit ist nicht nur aufgrund des Vorgehens der Hamas angesagt
09.10.2023
Es ist eine Kriegserklärung ohnegleichen: 50 Jahre nach dem Beginn des Jom-Kippur-Kriegs am 6. Oktober 1973 hat die palästinensische Terrororganisation Hamas am vergangenen Samstagmorgen einen Großangriff auf Israel begonnen. Durch mehr als 2.200 Raketenangriffe aus dem Gazastreifen alleine am Samstag, die vor allem Tel Aviv sowie dem Süden des Landes galten, wurden Hunderte Menschen getötet und weitere Hunderte verletzt. Gleichzeitig drangen bewaffnete Palästinenser zu Lande, zu Wasser und aus der Luft nach Israel vor und verschleppten Dutzende Zivilisten und Soldaten.
Eskalation im Heiligen Land: Kriegszustand erklärt
In Israel eskaliert erneut der Nahostkonflikt. Nach Angaben der israelischen Armee wurden seit dem Morgen rund 2.200 Raketen aus dem Gazastreifen abgefeuert. Israel reagierte mit Luftangriffen auf Ziele der radikalislamischen Hamas im Gazastreifen. Beide Seiten riefen den Kriegszustand aus
Quelle
Rabbiner ruft nach Angriffen zu Telefonen trotz Schabbat auf – Vatican News
Lateinischer Patriarch von Jerusalem würdigt Benedikt XVI. – DOMRADIO.DE
Apostolische Reise ins Heilige Land (8.-15. Mai 2009) | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
Dutzende Tote bei Überraschungsangriff der Hamas auf Israel (catholicnewsagency.com)
Israel: Kardinal Pizzaballa befürchtet Krieg – Vatican News
Israel kündigte die Mobilisierung Zehntausender Reservisten an. Israelische Medien berichteten über mehrere Tote, hunderte Verletzte und eine nicht bekannte Zahl von Geiselnahmen durch Hamas-Kämpfer.
Demnach sollen militante Palästinenser aus dem Gazastreifen in mindestens sieben israelische Ortschaften eingedrungen sein, wo sie Geiseln genommen hätten. Der jüdische Rettungsdienst “Roter Davidstern” warnte auf dem Portal X vor einem Mangel an Blutkonserven zur Behandlung der Verletzten und rief dringend zu Blutspenden auf.
Lateinischer Patriarch von Jerusalem verurteilt israelische Militäraktion
Der lateinische Patriarch von Jerusalem hat die israelische Regierung verurteilt und zu Frieden und Dialog zwischen beiden Seiten aufgerufen, nachdem die israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) Luft- und Bodenangriffe auf das Flüchtlingslager Dschenin im palästinensischen Westjordanland ausgeführt haben
Quelle
Patriarch Pizzaballa
Israel setzt Militäroffensive im Flüchtlingslager Dschenin im Westjordanland fort – YouTube
Israelische Armee aus Flüchtlingslager Dschenin abgerückt | tagesschau.de
Leben in Dschenin (deutschlandfunk.de)
Nahost-Konflikt – Militäreinsatz in Dschenin beendet – Einwohner kehren zurück – News – SRF
Von Tyler Arnold
Jerusalem – Donnerstag, 6. Juli 2023
Der lateinische Patriarch von Jerusalem hat die israelische Regierung verurteilt und zu Frieden und Dialog zwischen beiden Seiten aufgerufen, nachdem die israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) Luft- und Bodenangriffe auf das Flüchtlingslager Dschenin im palästinensischen Westjordanland ausgeführt haben.
Die IDF-Soldaten führten ab Montag eine 48-stündige Militäraktion durch, um “terroristische Infrastrukturen” zu zerstören, hieß es in einer Erklärung der IDF.
Palästina: Christliche Institutionen drittgrößter Arbeitgeber
Christliche Institutionen in Palästina stellen den drittgrößten Arbeitgeber für die lokale Bevölkerung dar. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die von der Pontifical Mission Jerusalem und dem Dar Al Kalima University College of Arts and Culture (ein akademisches Zentrum, das der lutherische Pastor und Theologe Mitri Raheb gegründet hat) in Auftrag gegeben wurde
Quelle
Heiliges Land: Bischöfe planen Ökumene-Leitfaden für Seelsorge – Vatican News
Mehr Arbeitnehmer aus der lokalen Bevölkerung beschäftigen nur die Palästinensische Autonomiebehörde und die UNRWA, also die UNO-Institution, die für die Hilfe für palästinensische Flüchtlinge im Nahen Osten zuständig ist. Die Ergebnisse der Studie wurden am 16. März bei einer Online-Pressekonferenz vorgestellt.
Die Studie hatte zum Ziel, den Beitrag der Institutionen abzubilden, die mit der Kirche und den christlichen Gemeinschaften in Palästina zusammenhängen. Die Untersuchung, die rund fünf Monate dauerte und den aktuellen Stand der christlichen Institutionen in Palästina (Westbank, Ostjerusalem und Gazastreifen) darstellt, wurde durch den Wissenschaftler George Akroush geleitet. Trotz der schwindenden christlichen Präsenz im Palästinensergebiet bleibt der Studie zufolge der Beitrag der christlichen Gemeinschaft für das Auskommen der Bevölkerung hoch.
Abu Masen: “Dieses Land verdient keine Mauern, sondern Brücken”
Ein Interview mit dem Präsidenten des Staates Palästina, dreißig Jahre nach dem Abkommen von Oslo
Quelle
Heiliges Land – Palästinensischer Präsident bittet Vertreter der christlichen Kirchen um Schutz der heiligen Stätten in Jerusalem – Agenzia Fides
Palaestinensische-gebiete.pdf (kirche-in-not.de)
Geschichte Palästinas von seinen Anfängen bis heute (lpb-bw.de)
Osloer Abkommen als Meilensteine im Nahost-Friedensprozess | Hintergrund aktuell | bpb.de
Von Roberto Cetera
Auf der Straße, die von Jerusalem nach Ramallah führt, ist bereits seit einiger Zeit die Dunkelheit angebrochen und die Straßen sind mit der Festbeleuchtung erleuchtet, die hier während des Ramadans angezündet zu werden pflegt. Der Abend ist hier bereits lau und an den Straßenrändern haben sich Familiengruppen zum iftar versammelt, dem Abendessen, das auf das lange Fasten folgt, das tagsüber eingehalten wird. Das strahlende Weiß der zur muqata, der Residenz des Präsidenten, gehörenden Gebäude hebt sich ab von der Dunkelheit einer mondlosen Nacht. Das Gespräch mit Präsident Abbās findet zu nächtlicher Stunde statt; das ist hierzulande keineswegs unüblich. Nach diversen Sicherheitskontrollen gelangen wir in einen Wartesaal, der mit einem großen Fotoposter dekoriert ist, auf dem die goldene Kuppel des Felsendoms und die beiden grauen Kuppeln der Grabeskirche so abgebildet sind, als grenzten sie unmittelbar aneinander.
Ein anderer Krieg
Ein anderer Krieg: Das jüdische Palästina und der Zweite Weltkrieg
Es war einmal ein Palästina: Juden und Araber vor der Staatsgründung Israels (31)
Der Nahostkonflikt : Steininger, Rolf (42)
Palästina: Gaza und Westbank. Geschichte, Politik, Kultur
Amazon.de : Land Jesu
Dieses in der Presse gefeierte Buch erzählt die Anatomie des Zweiten Weltkrieges aus einer ungewohnten Perspektive: Im Zentrum des Geschehens steht das jüdische Palästina, gelegen am Schnittpunkt der europäisch-kontinentalen und außereuropäisch-kolonialen Wahrnehmung. Die Kernzeit dieser raumgeschichtlich angelegten Erzählung liegt zwischen dem Abessinien-Krieg 1935 und den Schlachten von El Alamein und Stalingrad 1942. Die Verschränkung zweier, für sich jeweils anderer Kriege – dem Zweiten Weltkrieg und dem Kampf um Palästina – konstruiert das eigentliche Drama der Erzählung und durchzieht als roter Faden das Buch.
Bischöfe im Nahen Osten weihen ihre Heimat der Heiligen Familie
Die katholische Bischöfe im Nahen Osten werden am 27. Juni ihre Heimat der Heiligen Familie weihen
Quelle
Fidesdienst – “Tag des Friedens im Nahen Osten” und “Weihe an die Heilige Familie”: Patriarch von Jerusalem feiert Gottesdienst in der Verkündigungsbasilika
Sozialenzyklika ‘Rerum novarum’
Versammlung der katholischen Patriarchen und Bischöfe im Libanon
Hl. Ephraem der Syrer
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Jerusalem, 16. Juni 2021 (CNA Deutsch)
Die katholische Bischöfe im Nahen Osten werden am 27. Juni ihre Heimat der Heiligen Familie weihen, so die Catholic News Agency (CNA).
Der lateinische Patriarch von Jerusalem kündigte am 11. Juni die Einzelheiten des Weiheaktes, der im Jahr des Heiligen Josef stattfinden wird, in einem Brief an seine Mitbrüder am Bischofsamt an.
Patriarch Pierbattista Pizzaballa teilte mit, dass der Weiheakt während der Messe in der Verkündigungsbasilika in Nazareth “unter Beteiligung aller Ordinarien des Heiligen Landes” stattfinden werde.
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