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Eskalation in Bergkarabach: Angriff aserbaidschanischer Streitkräfte *UPDATE

Das aserbaidschanische Verteidigungsministerium hat am Dienstag die Einleitung von “Anti-Terror-Operationen” in der umstrittenen Region Bergkarabach angekündigt und damit die Spannungen im Südkaukasus verschärft

Quelle
Berg-Karabach in Not: Kundgebung «Kein Völkermord mehr an den Armeniern»: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
Aserbaidschan: Großangriff auf Armenier in Bergkarabach | tagesschau.de
*Verraten und verkauft | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

CNA Newsroom – Dienstag, 19. September 2023

Das aserbaidschanische Verteidigungsministerium hat am Dienstag die Einleitung von “Anti-Terror-Operationen” in der umstrittenen Region Bergkarabach angekündigt und damit die Spannungen im Südkaukasus verschärft. Die Operationen erfolgen nach einer Minenexplosion, bei der laut einem BBC-Bericht 11 aserbaidschanische Polizisten und Zivilisten getötet wurden.

Rund 120.000 Armenier, darunter 30.000 Kinder, leben in der von ihnen als Republik Arzach bezeichneten Enklave Bergkarabach, die von Aserbaidschan seit dem 12. Dezember blockiert wird: Von der Außenwelt abgeschnitten, fehlen den Menschen Lebensmittel, Medikamente und andere lebensnotwendige Güter.

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“Tatsächlich gibt es alle Anzeichen für einen teuflischen Krieg” *UPDATE

Der Bischof von Odessa, Stanislaw Szyrokoradiuk, gab beim Jubiläum der “Tagespost” ein Zeugnis über sein Leben als Bischof im Krieg

Quelle
Bischof von Odessa: “Ein diabolischer Krieg” – Vatican News
“Echter Frieden braucht Gerechtigkeit” (caritas-wohnheime-werkstaetten.de)
*Renovabis – Neuste Meldungen | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Ukraine – Tag List – Vatican News
Chronik des Ukraine-Konflikts von 2014 bis 2023 – Zeitleiste Ukraine – Ukraine aktuell – Russland Ukraine Krieg – Chronologie der Ereignisse – News – Liveblog (lpb-bw.de)

12.09.2023

Stanislaw Szyrokoradiuk

Im Rahmen des Festaktes der Tagespost am 9. September in Würzburg gab der römisch-katholische Bischof von Odessa ein Zeugnis von seinem Leben als Bischof in diesem mörderischen Krieg. Die Tagespost dokumentiert dieses Zeugnis hier im Wortlaut.

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Brüder und Schwestern,

es ist mir als Bischof der römisch-katholischen Kirche sehr wichtig, an eine der wichtigsten Aufgaben der Kirche zu erinnern, nämlich die Wahrheit zu verkünden.
Ich möchte also mit der Wahrheit über die Hauptursachen dieses Krieges beginnen. Ich war ein direkter Zeuge und habe gesehen, wie alles begann, denn ich war 2014 auf dem Maidan und auch die Frage ist, wo und warum der Maidan passiert ist. Von den ersten Tagen der Unabhängigkeit der Ukraine an wollte das ukrainische Volk die europäische Integration, und alle Präsidenten versprachen, dass wir diesen Weg gehen würden.

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Auf der Suche nach Frieden

Friedenstreffen in Berlin: “Schritt für Schritt” für Dialog

Quelle
Auf der Suche nach Frieden | Die Tagespost (die-tagespost.de)
gemeinschaft sant’egidio – Tag List – Vatican News
Botschaft des Heiligen Vaters an die Teilnehmer des von der Gemeinschaft Sant’Egidio veranstalteten Internationalen Gebetstreffens für den Frieden [Berlin, 10.-12. September 2023]
Papst Franziskus an Gemeinschaft Sant’Egidio: Wir brauchen die “Kühnheit des Friedens” (catholicnewsagency.com)
10 Sep 2023 | Den Frieden wagen – Berlin 2023 | GEMEINSCHAFT SANT’EGIDIO (santegidio.org)

Die katholische Kirche in Berlin bemüht sich angesichts des Ukraine-Krieges um Dialog unter kirchlichen Gemeinschaften in der deutschen Hauptstadt und um gemeinsame Friedensarbeit. Am Rande des Sant’Egidio-Friedenstreffens in Berlin sprach Vatican News mit Erzbischof Heiner Koch.

“Wir leiden sehr unter diesem Krieg“, sagte der Erzbischof gegenüber Radio Vatikan-Korrespondentin Francesca Sabatinelli in Berlin. “Ich hätte nicht geglaubt, dass mitten in Europa solch ein Krieg Wirklichkeit wird”, so Heiner Koch.

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Kardinal Zuppi reist nach Peking

Kardinal Zuppi reist nach Peking, um über Friedensbestrebungen in der Ukraine zu sprechen

Quelle
Papst Franziskus empfiehlt Bibelstudium, um Herausforderungen für Kirche zu verstehen

Von Courtney Mares

Vatikanstadt – Mittwoch, 13. September 2023

Kardinal Matteo Zuppi reist in dieser Woche nach Peking, um die diplomatischen Bemühungen des Vatikans um einen Frieden in der Ukraine fortzusetzen. Vatikansprecher Matteo Bruni bestätigte am Dienstag, der Kardinal werde vom 13. bis zum 15. September als Friedensgesandter des Papstes in der chinesischen Hauptstadt weilen.

“Der Besuch ist ein weiterer Schritt in der vom Papst gewünschten Mission, humanitäre Initiativen und die Suche nach Wegen zu unterstützen, die zu einem gerechten Frieden führen können”, sagte Bruni am 12. September gegenüber Journalisten.

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Gastgeber-Kardinal: Papstworte in der Mongolei waren beeindruckend

Der Apostolische Präfekt von Ulaanbaatar zieht eine Bilanz der 43. apostolischen Reise von Franziskus, dem “Pilger des Friedens”. Viele hätten Kardinal Giorgio Marengo geschrieben, weil sie von den Worten des Papstes beeindruckt waren, “der die Schönheit und den Wert der mongolischen Geschichte und des mongolischen Volkes gepriesen hat”. Das sagt der aus Italien stammende Kardinal gegenüber Radio Vatikan

Quelle

Salvatore Cernuzio – Ulaanbaator

Wenn er es auf den Punkt bringen sollte, was denn die Hauptbotschaft des Papstes an die Welt und die Nachbarländer der Mongolei gewesen sei, so würde Kardinal Marengo sagen: “Papst Franziskus hat gezeigt, dass nicht alles nur von der Logik des Kalküls, der Macht und der Ausflüchte bestimmt wird.”

Kardinal Giorgio Marengo ist zufrieden über den kürzlich beendeten Papstbesuch in der Mongolei, an dem er selber mitgewirkt hat und der “große Ergebnisse” für die Gegenwart und Zukunft des Landes gebracht habe. Und nicht nur das. Ergebnisse, die im Übrigen “unerwartet” gewesen seien für eine Kirche ohne Mittel und wenigen Mitgliedern, die sich gezwungen sah, ein Ereignis zu organisieren, das ein Novum in ihrer Geschichte darstellte: die Reise eines Papstes in das Land von Dschingis Khan, ein zentralasiatisches Scharnier zwischen Russland und China, das eine “junge Kirche” von knapp 1.500 Getauften ist.

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Franziskus sollte auf die ukrainischen Bischöfe hören

Spät aber doch rückte der Papst nun zurecht, was er an Unbedachtem über das “große Russland” und seine Zaren sprach *UPDAE

Quelle
Franziskus bedauert Äußerungen zu Russland | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Ukraine (520)
*Vatikan/Ukraine: Aussprache mit dem Papst geplant – Vatican News

05.09.2023

Stephan Baier

Wirklich entschuldigt hat sich Papst Franziskus für seine Worte über das “große Russland” und seine Zaren ja nicht, aber er hat zumindest klargestellt, was er sagen wollte und wie er nicht interpretiert werden will. Es sei ihm um das kulturelle Erbe gegangen, nicht um einen imperialen Anspruch, so der Papst. Franziskus räumte ein, dass seine Worte über Zar Peter I. und Zarin Katharina II. “vielleicht nicht glücklich waren”, aber ihm sei eben in den Sinn gekommen, was er in der Schule so gelernt habe.

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Türkei/Ukraine: Ukrainisches Kirchenoberhaupt bei Bartholomaios

Der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomaios I., hat an seinem Amtssitz im Phanar in Istanbul Metropolit Epiphanij (Dumenko), das Oberhaupt der unabhängigen Orthodoxen Kirche der Ukraine (OKU) empfangen. Bartholomaios verurteilte bei der Begegnung am Donnerstag laut ÖKU-Informationen einmal mehr die “teuflische Aggression” Russlands und betonte seine Solidarität mit dem Volk der Ukraine

Quelle
KAICIID: Metropolit sieht “Brückenbaufunktion” – religion.ORF.at

Metropolit Epiphanij unterrichtete den Patriarchen zudem über die internen Konsolidierungsschritte der OKU. Details der Unterredung zwischen dem Patriarchen und dem Metropoliten wurden nicht bekannt gegeben.

An der Begegnung nahm u.a. auch Metropolit Emmanuel (Adamakis), die inoffizielle “Nummer Zwei” im orthodoxen Ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel, teil. Er ist der Sonderbeauftragte des Patriarchen für die Ukraine. Adamakis war erst Mitte August in Kyiv, wo er u.a. auch mit Präsident Wolodymyr Selenskyj zusammengetroffen war. Selenskyj hatte zuvor Anfang Juli Patriarch Bartholomaios im Phanar zu vertraulichen Gesprächen aufgesucht.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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