Suchergebnisse für: Was wird aus Russland

Allerseelen in der Ukraine: Gedenken an die Kriegsopfer

Zu Allerseelen, dem Gedenken der Toten, erinnern die Menschen in der Ukraine besonders an alle, die im Krieg infolge der russischen Invasion gestorben sind – Zivilisten wie Soldaten. Pater Oleksandr Khalayim erzählt in Interview mit Radio Vatikan, wie die Kirche die Hinterbliebenen begleitet

Quelle
Ukraine: Krieg im Schatten des Nahost-Konflikts eskaliert – Vatican News
Vergebung für Putin? – Vatican News

Svitlana Dukhovych – Vatikanstadt

Pater Oleksandr Khalayim, ein ukrainischer Priester aus der Diözese Kamjanets-Podilskyj bietet Menschen, die das Trauma des Verlustes eines geliebten Menschen im Krieg erleben, geistliche und psychologische Begleitung an:

“Trauer ist eine sehr persönliche Erfahrung, die jeder in den Tiefen seiner Seele erlebt. Sehr oft wissen wir nicht, was Menschen, die den Verlust eines geliebten Menschen zu beklagen haben, erleben, was sie fühlen. Wir versuchen, die Menschen in diesem Prozess zu begleiten, ihnen in ihrer Trauer nahe sein. Jeden Tag hören wir von Leuten, die gestorben sind, im Krieg gefallen. Es ist wichtig, da bei den Angehörigen zu sein, um ihnen zu helfen zu trauern und ihr Leben weiterzuleben.”

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Umkehr zum wahren Gott

Die Freude der Bekehrung lässt etwas Überirdisches in Christen aufleuchten, denn sie stammt vom Heiligen Geist

Quelle
Gott wirkt auch, wo man ihn nicht kennt | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Junger Abt für die Abtei Sainte-Anne de Kergonan (catholicnewsagency.com)

28.10.2023

Manfred Hauke

“Ihr habt das Wort trotz großer Bedrängnis mit der Freude aufgenommen, die der Heilige Geist gibt”. Diese Erinnerung des heiligen Paulus findet sich am Beginn seines ältesten Briefes, den er im Jahre 51 oder 52 von Korinth aus an die Thessalonicher richtete. “Bedrängnis” gibt es auch heute in vielfacher Hinsicht, vom Krieg in mehreren Ländern der Erde bis hin zum Abbruch des Glaubenslebens, das den “Synodalen Weg” in Deutschland begleitet: Eine halbe Million Kirchenaustritte im vergangenen Jahr sind ein Zeichen für die schwierige Lage des Glaubens hierzulande. Findet sich auch bei uns die Freude, von der Paulus spricht?

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Die Hintermänner der Hamas

Nicht ihre “arabischen Brüder” stützen und beschützen die Hamas, sondern die Autokraten in Teheran, Moskau und Ankara

Quelle
Angriffe auf Gaza “zum Massaker eskaliert” | Die Tagespost (die-tagespost.de)

27.10.2023

Stephan Baier

Den Schulterschluss der arabischen Nachbarstaaten, den die Hamas am Tag ihrer Terrorattacke vor 20 Tagen vehement einforderte, hat es bisher nicht gegeben – und wird es mutmaßlich auch nicht geben. Zu sehr sind die fragilen Systeme Ägyptens, Jordaniens, des Libanon aber auch anderer arabischer Staaten darauf bedacht, die salafistischen Bewegungen im eigenen Land niederzuhalten. Andere jedoch haben sich klar auf der Seite der Hamas positioniert, vor allem drei nicht-arabische Autokratien: das Mullah-Regime im Iran, Erdoğans Türkei und Putins Russland.

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Türkei: Orthodoxes Kloster verzeichnet Besucherrekord

Das orthodoxe Kloster Sumela in der Türkei verzeichnet einen neuen Besucherrekord. Nach offiziellen Angaben der Region Trabzon wurden in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres bereits mehr als 400.000 Besucherinnen und Besucher gezählt

Quelle
Kloster Sumela – Wikipedia

Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es knapp 290.000. Das Kloster im Nordosten der Türkei wurde 386 gegründet und war viele Jahrhunderte hindurch der bedeutendste Wallfahrtsort am Schwarzen Meer, vor allem wegen einer dem Evangelisten Lukas zugeschriebenen Marienikone, die Gläubige dort verehren.

Nach dem Ende der kurzlebigen Pontischen Republik mussten 1923 alle griechischen und armenischen Christinnen und Christen des Pontus das Land verlassen, auch die Mönche von Sumela. Jahrzehnte hindurch war das Kloster danach eine Ruine, bis es 1972 von der Regierung in Ankara zum Nationaldenkmal erklärt wurde. Seit Mai 2022 ist das Sumela-Kloster – nach der Schließung aufgrund von Restaurierungsarbeiten 2015 – wieder zur Gänze für Besucher geöffnet.

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Fatima, das Gebet für Weltfrieden und die Päpste *UPDATE

Diesen Samstag hat Papst Franziskus zum zweiten Mal in seinem Pontifikat den Marienwallfahrtsort Fatima besucht. Im Interview mit Radio Vatikan berichtet Florian Ripka, Geschäftsführer von “Kirche in Not” Deutschland, was Fatima und die Päpste verbindet – und erklärt, warum die Botschaft Marias in Fatima eng mit dem katholischen Hilfswerk und seinem Gründer, Pater Werenfried van Straaten, verbunden ist

Quelle
Pilgerreise nach Fàtima, 1967 | Paul VI. (vatican.va)
Pope Paul VI In Fatima (1967) – YouTube
*Predigt von Nuntius Eterovic am 13. Oktober 2023 im Pontifikalamt zur Fatima – Lichterprozession – Apostolische Nuntiatur
Fatima (171)

Stefanie Stahlhofen – Lissabon

Vatican News: Florian Ripka, Sie sind Geschäftsführer von Kirche in Not Deutschland. Ein Ort in Portugal, nämlich Fatima, ist ganz besonders für Ihr Hilfswerk. Warum?

Florian Ripka, Geschäftsführer von Kirche in Not Deutschland: Es handelt sich um den Ort Fatima, weil dort die Muttergottes erschienen ist. Nach dem Zweiten Weltkrieg hat sie dort eine Botschaft des Weltfriedens ausgegeben. Und das fällt auch in die Thematik von Kirche in Not, die ja nach dieser verheerenden weltweiten Katastrophe entstanden ist. Gleich zu Anfangszeiten war es eine Aufgabe von Kirche in Not, im zerstörten Deutschland natürlich erst mal den Leuten zu helfen, aber auch die Botschaft des Friedens dort einzupflanzen, damit so etwas wie diese verheerenden Weltkriege nicht mehr passieren. Und da ist natürlich eine Grundlage für diese Botschaft des Friedens auch die Botschaft von Fatima.

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“Israel darf sich verteidigen – Humanitäres Völkerrecht beachten”

“Der Heilige Stuhl ist, wie immer, zu jeder notwendigen Vermittlung bereit.” Das sagte der vatikanische Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin eine knappe Woche nach dem Terroranschlag auf Israel in einem Interview mit den Vatikan-Medien

Quelle
Überraschungsbesuch: Parolin bei israelischer Vatikan-Botschaft – Vatican News
Papst: Terrorismus trägt nicht zu einer Lösung des Nahost-Konfliktes bei – Vatican News
Die SBK verurteilt den Angriff der Hamas – Schweizer Bischofkonferenz (bischoefe.ch)

Andrea Tornielli – Roberto Cetera

Parolin bezeichnete den am vergangenen Samstag verübten Anschlag der Hamas als “unmenschlich” und erinnerte an den Appell von Papst Franziskus, alle Geiseln freizulassen. Zugleich rief er zur Verhältnismäßigkeit bei der legitimen Verteidigung Israels auf und zeigte sich besorgt über die zivilen Opfer der Bombardierung des Gazastreifens.

Eure Eminenz, alle Konflikte sind schrecklich. Aber was wir seit dem Morgengrauen des vergangenen Samstags erfahren, ist ein Crescendo von noch nie dagewesener Grausamkeit. Wir sind Zeugen einer totalen Verirrung des Menschlichen. Gibt es Ihrer Meinung nach noch Möglichkeiten, das Schlimmste zu verhindern?

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Zeit der Klarheit

Progressive Träume zerplatzen, die Welt wird grausamer. Christen aber müssen auch in Zeiten des Terrors am Ideal der Versöhnung festhalten

Quelle
Nach dem Hamas-Terror: Zeit für Ehrlichkeit in der Migrationsdebatte | Die Tagespost (die-tagespost.de)

12.10.2023

Jakob Ranke

Auge um Auge, Zahn um Zahn. Wer die Videos der ekelhaften Verbrechen der Hamas gesehen, der wird die Reaktion verstehen, durch die nun Gaza in Schutt und Asche gelegt wird. Er wird dem israelischen Verteidigungsminister Jo‘aw Galant nachfühlen können, der gesagt hat “Wir kämpfen gegen Bestien”. Und ist das, was “den Alten” gesagt ist – ist diese furchtbare Moral der Vergeltung psychologisch nicht irgendwie menschengemäßer als Jesu Wort von der anderen Wange? “Give ’em hell, Enough is enough”, – “Gib ihnen die Hölle, genug ist genug”, riet etwa der einflussreiche kanadische Intellektuelle Jordan Peterson auf “X” dem israelischen Premier Benjamin Netanyahu.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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