Suchergebnisse für: Enzyklika Laudato Si

Papst an Studenten

Papst an Studenten: Ihr seid mitverantwortlich für Umwelt und Mitmenschen

Quelle
Vatikan: Offizielles Video

Papst Franziskus hat in Ecuador eine Erziehung der Schüler und Studenten zu kritischem Denken und sozialer Verantwortung gefordert. Es genüge nicht, zu analysieren und die Wirklichkeit zu beschreiben, sagte der Papst am Dienstag in der von Jesuiten geleiteten katholischen Universität von Ecuador. Hier die Rede im Wortlaut bei der Begegnung mit der Welt der Schulen und der Universitäten an der Päpstlichen Katholischen Universität von Ecuador in Quito , am Dienstag, 7. Juli 2015.

Liebe Brüder im Bischofsamt,
Herr Rektor,
verehrte Vertreter des öffentlichen Lebens,
liebe Professoren und Studenten,
liebe Freunde,

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Stürmischer Empfang

In der ecuadorianischen Hauptstadt Quito hat Papst Franziskus am Sonntag seine Lateinamerikareise begonnen

Von Guido Horst

Quito, Die Tagespost, 06. Juli 2015

Der hochgewachsene Afro-Ecuadorianer in seinem schwarzen Anzug vor dem Eingang eines der besseren Einkaufszentren in Quito trägt am Hut ein goldenes Band. Das steigert seine imposante Erscheinung ins Folkloristische, macht aber deutlich, was den Besucher im Inneren der “mall” erwartet: Qualitätsprodukte zu gesalzenen Preisen in edel gestalteten Boutiquen. Während der schwarze Butler vor dem Eingang auf und ab stolziert, verkauft eine alte Indio-Frau auf dem begrünten Mittelstreifen der Strasse direkt vor dem Einkaufszentrum Zwiebeln und Mandarinen. Eine rundliche Mestizin kehrt daneben das Unterstellhäuschen an einer Bushaltestelle. Schon diese Szene macht deutlich: In Ecuador ist Geld vorhanden.
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Papst kommt zurück zu seinen Wurzeln

Vatikansprecher: Papst kommt zurück zu seinen Wurzeln

Papst Franziskus hat vor seinem Abflug nach Ecuador am Sonntagmorgen zehn Obdachlose Roms getroffen. Diese wünschten ihm eine “gute Reise nach Lateinamerika”. In einem Telegramm an Kolumbien wünschte der Papst dem Land während des Flugs “ein friedliches Zusammenleben und ein prosperierendes Wachstum”. Grusstelegramme übermittelt der Papst traditionell an Länder, die er bei seinen Reisen überfliegt. Der für Kolumbien bestimmte Text spielt auf die Friedensverhandlungen zwischen Regierung und FARC-Rebellen an, die sich derzeit in einer schwierigen Phase befinden. Unser Korrespondent in Quito, Mario Galgano, unterhielt sich mit Vatikansprecher Federico Lombardi über den Auftakt des Papstbesuchs.

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“Menschen nicht in Schubladen einordnen”

Erzbischof: Aus den Fängen festgezimmerter Vorurteile befreien

HoffnungQuelle

Tiengen / Freiburg, 05. Juli 2015

Erzbischof Stephan Burger hat davor gewarnt, “Vorurteile zu schüren und Menschen in Schubladen einzuordnen”. In einer Predigt am Sonntag (5. Juli) zum so genannten “Schwyzertag” in Tiengen (Landkreis Waldshut, an der Grenze zur Schweiz) verwies Burger auf Beobachtungen in Kirche, Politik, Familie, Nachbarschaft und am Arbeitsplatz: “Wenn wir genau wissen, wie der andere ist, wenn wir für immer ein festes Urteil über andere gefällt haben. Dann hat der andere kaum eine Chance, sich aus den Fängen unserer festgezimmerten Einschätzungen und Urteile zu befreien. Dann wird das Leben starr und die Fronten verhärten sich. Dann gibt es nur noch schwarz und weiss. Und daraus entstehen Konflikte.”

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Papst bittet um Gebet für Griechenland

Der Papst wolle dem griechischen Volk seine Nähe bekunden, heisst es in einer am Mittwoch veröffentlichten Erklärung von Vatikansprecher Federico Lombardi

Franziskus mit dem früheren griechischen Präsidenten Karolos Papoulias, März 2014

Heiliger Berg Athos

Papst Franziskus bittet um Gebet für Griechenland. Der Papst wolle dem griechischen Volk seine Nähe bekunden, heisst es in einer am Mittwoch veröffentlichten Erklärung von Vatikansprecher Federico Lombardi. Die Nachrichten über die wirtschaftliche und soziale Lage des Landes seien besorgniserregend. Franziskus denke vor allem an die vielen Familien, die von “einer sehr komplexen und leidvollen menschlichen und sozialen Krise” schwer geprüft seien.

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Ansprache von Bischof Vitus Huonder am 19.06.2015

Zum Abschluss des Studienjahres 2014/2015 an der Theologischen Hochschule Chur

EvangeliumQuelle

Sehr geehrte, liebe Freunde und Gäste,

diese Schlussfeier steht im Zeichen der neuen Enzyklika unseres Heiligen Vaters, Papst Franziskus: Laudato si. Indem er mit den Eingangsworten seines Rundschreibens auf den Lobpreis des heiligen Franz anspielt, taucht er uns in die Spiritualität des Heiligen von Assisi ein und zeigt uns den Weg, auf dem wir der Sorge um unser “gemeinsames Haus” – die Welt, in der wir leben und in der wir unser Heil wirken – wahrnehmen sollen, nämlich ausgehend vom Schöpfer, und auf ihn zugehend. In diesem Sinn sind sicher auch die Worte zu verstehen, welche wir im neuen päpstlichen Schreiben lesen: “Es gibt keine Ökologie ohne eine angemessene Anthropologie” (118). Dabei meint der Heilige Vater nicht nur eine Binnen-Anthropologie – eine Anthropologie der innerweltlichen Selbstbespiegelung des Menschen – sondern eine Anthropologie, die sich der transzendenten Dimension unseres Wesens bewusst ist, und den Menschen von seiner “Offenheit auf das göttliche ‘Du’ hin” betrachtet (119). Das ist denn auch eine der grossen Aufgaben einer Theologischen Hochschule.

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Der Papst und die Öko-Spiesser

Gastbeitrag von Giuseppe Gracia*

Quelle
Der Himmel des eigenen Machenkönnens

 Samstag, 20. Juni 2015

Die Nachricht: Papst Franziskus ruft in seiner Enzyklika “Laudato si” die Welt zur Umkehr auf, um globale Umweltzerstörung und Klimawandel zu stoppen. Nun machen Medien, von links bis rechts, den Papst zum grünen Dogmatiker.

Der Kommentar: Man muss die Enzyklika “Laudato si” von Papst Franziskus schon sehr oberflächlich lesen, um darin die Dogmatisierung einer links-grünen Klimapolitik zu erkennen, wie es derzeit viele Medien tun, vom “Tages-Anzeiger” über das Schweizer Fernsehen bis zur “Weltwoche”. Zugegeben: Der Papst geht davon aus, dass der Mensch mit seinem technisch-industriellen Lebensstil das Weltklima beeinflusst. Kritiker mögen das für eine falsche Annahme halten. Aber der Papst erklärt diese nicht zur Glaubenswahrheit, sondern betont, dass es immer heikel ist, sich auf wissenschaftliche Thesen zu stützen, denn diese sind ihrem Wesen nach vorläufig. Der Glaube ist keine Wissenschaft und die Wissenschaft keine Weltanschauung. Das weiss auch der Papst: Aus der empirischen Forschung, mit falsifizierbaren Resultaten, sind keine Dogmen abzuleiten.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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