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Weltgebetstag zur Bewahrung der Schöpfung

Weltgebetstag zur Bewahrung der Schöpfung: Der Papstbrief

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Papst greift orthodoxe Idee auf: Gebetstag für die Schöpfung

Brief von Papst Franziskus zur Einrichtung des Weltgebetstages zur Bewahrung der Schöpfung

An die verehrten Brüder
Kardinal Peter Kodwo Appiah Turkson, Präsident des Päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden
Kardinal Kurt Koch, Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen

Mit dem geliebten Bruder, dem Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios die Sorge um die Zukunft der Schöpfung (Laudato Si’, 7-9) teilend und den Vorschlag seines Vertreters, des Metropoliten Johannes von Pergamon [Zizoulas] aufgreifend, den dieser bei der Vorstellung der Enzyklika Laudato Si’ über die Sorge um das gemeinsame Haus gemacht hat, möchte ich Ihnen mitteilen, dass ich entschieden habe, auch in der Katholischen Kirche den “Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung” einzuführen, der beginnend mit diesem Jahr, immer am 1. September gefeiert werden soll, wie es in der orthodoxen Kirche schon lange geschieht.

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Die Unlogik des Westens

‘Es kamen sechzig Bürgermeister und zahlreiche Kommunalpolitiker in den Vatikan’

Von Guido Horst

Die Tagespost, 24. Juli 2015

Wer sich gefragt hat, warum Papst Franziskus nach dem Schreiben Lumen fidei, dessen Entwurf er noch von Benedikt XVI. übernommen hat, und nach der Apostolischen Ermahnung Evangelii gaudium seine erste, vollständig in eigener Regie verfasste Enzyklika dem Thema der Umwelt gewidmet hat, erhält bereits erste Antworten.

Zum einen hat Franziskus jetzt selber vor Bürgermeistern aus aller Welt in Rom gesagt, dass Laudato si’ keine Umwelt-, sondern eine Sozialenzyklika sei.

Tatsächlich geht der umfassende Ansatz des Papstes, der immer auch den Menschen mit in den Blick nimmt und vom biblischen Schöpfungsgedanken ausgeht, weit über eine “grüne” Haltung hinaus, die sich auf ausgespülte Joghurtbecher und den Schutz wandernder Kröten konzentriert.

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Abschlussdokument: Paris ist die letzte Chance!

Abschlussdokument Vatikan-Bürgermeister: Paris ist die letzte Chance!

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Menschengemachte Klimaerwärmung ist eine wissenschaftliche Tatsache und ihre Kontrolle ist ein moralischer Imperativ für die Menschheit. Das erklären die im Vatikan zu einer Konferenz versammelten Bürgermeister und Lokalpolitiker, die zwei Tage lang Themen um die Fragen von Umwelt und sozialem Ausschluss besprochen hatten. Zum Abschluss unterzeichneten sie eine gemeinsame Erklärung, unter die auch Papst Franziskus am Dienstag seine Unterschrift gesetzt hatte. Neben dem Anerkennen der menschengemachten Ursachen spricht das Dokument von der Wichtigkeit der Städte bei der Lösung der Probleme.

Man habe auf Basis der Enzyklika Papst Franziskus’, Laudato Si’, Fragen des Klimawandels und der sozialen Exklusion besprochen, heisst es in dem Text. Die überwältigenden wissenschaftlichen Beweise für die menschengemachten Ursachen des Klimawandels seien genauso bedacht worden wie Fragen von Biodiversität. Ausserdem habe man über Gerechtigkeit und Wohlstand gesprochen. So sei es deutlich, dass obwohl sie kaum zur Verursachung von Klimawandel beitrügen, die Armen der Welt den Grossteil der Folgen zu tragen hätten.

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Franziskus ist “mutiger als viele Linkspolitiker”

Papst Franziskus ist in seinen Aussagen über Umwelt, Migration und Wirtschaft “mutiger als viele Linkspolitiker”

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Das sagt die sozialistische Bürgermeisterin von Paris, Anne Hidalgo, die dieser Tage im Vatikan an einem Treffen von Lokalpolitikern aus aller Welt über Umwelt und Menschenhandel teilgenommen hat. In seiner Enzyklika “Laudato Si'” habe Papst Franziskus ein Konzept vorgelegt, dem sie “vorbehaltlos” zustimme, erklärte die Pariser Bürgermeisterin: “Die Umwelt ist umfassend. Soziale und Umwelt-Themen sind nicht voneinander abzugrenzen.” In komplexen Fragen wie dem Umgang mit Flüchtlingen sei “das Wort der Verantwortlichen, auch der religiösen Verantwortlichen” sehr wichtig.

“Das sieht man an den kraftvollen Äusserungen von Papst Franziskus, der mit seiner revolutionären Rede die Frage der Umwelt, des Sozialen und der Wirtschaft wieder zurück auf eine Formel gebracht hat, die viele politische Verantwortliche, auch auf Seiten der Linken, nicht mehr zu sehen wagten.”

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Papst an Bürgermeister

Papst an Bürgermeister: “Ich zähle auf Paris-Klimakonferenz”

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Bürgermeistertagung im Vatikan: “Es ist höchste Zeit”

Der Papst sprach zu den Bürgermeistern der Weltmetropolen, die an der Konferenz zu Menschenhandel und Klimawandel im Vatikan gekommen waren.

Der Einsatz für die Umwelt ist nicht nur Sache der “Grünen”, sondern soll für jeden gelten. Das betonte der Papst am Dienstagabend beim Treffen mit den Teilnehmern der Klimawandel- und Menschenhandel-Konferenz im Vatikan. Auf Einladung von Papst Franziskus diskutierten rund 60 Bürgermeister aus aller Welt zwei Tage lang im Vatikan über den Kampf gegen moderne Sklaverei und Klimaerwärmung.

Der Papst und die zwei Freunde

In der Synodenaula bei der Audienzhalle umarmte Papst Franziskus bei seiner Ankunft am Dienstagabend “seine zwei Kardinalsfreunde” Francesco Montenegro und Claudio Hummes.

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Papstrede zur Begrüssung in Bolivien

Ich freue mich, in diesem Land einzigartiger Schönheit zu sein

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Herr Präsident,
geschätzte Vertreter des öffentlichen Lebens,
liebe Brüder im Bischofsamt,
liebe Brüder und Schwestern,

zu Beginn dieses Pastoralbesuchs möchte ich alle Männer und Frauen Boliviens grüssen und ihnen meine besten Wünschen für Frieden und Wohlergehen aussprechen. Ich danke dem Präsidenten des Plurinationalen Staates Bolivien für den mir erwiesenen herzlichen Empfang und für seine freundlichen Worte zur Begrüssung. Dank sage ich auch den Herren Ministern und den Vertretern des Staates, der Streitkräfte und der Staatspolizei, die so gütig waren, mich zu empfangen. Meinen Brüdern im Bischofsamt, den Priestern, den Ordensleuten, den Christgläubigen und der ganzen pilgernden Kirche in Bolivien möchte ich meine Empfindungen brüderlicher Verbundenheit im Herrn zum Ausdruck bringen. Im Herzen trage ich besonders die Söhne und Töchter dieses Landes, die aus vielfachen Gründen eine “andere Erde” suchen mussten, damit diese sie aufnehme, einen anderen Ort, wo diese Mutter sie fruchtbar werden lasse und ihnen das Leben möglich mache.

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Adiós Ecuador: Was bleibt von der Papstreise?

Die erste von drei “Etappen” hat der Papst hinter sich gebracht:

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Ecuador: Beeindruckt von der Zärtlichkeit

Während Franziskus nach Bolivien weiterreist, bleibt in Ecuador die Frage, was der Besuch des Bischofs von Rom dort erreicht hat. Danach haben wir unseren Korrespondenten vor Ort, Mario Galgano, gefragt.

“Was auffällt, ist die Tatsache, dass es der Papst geschafft hat, zumindest für ein paar Tage eine gewisse Ruhe und Eintracht in der ecuadorianischen Bevölkerung zu stiften. Noch während der Papst zu Beginn der Woche in Quito ankam, gab es etliche Proteste; die waren natürlich nicht gegen Franziskus gerichtet, sondern gegen Präsident Rafael Correa. Aber alles in allem haben weder die Demonstranten noch Correa die Gelegenheit genutzt, um während der Visite aus Rom politische Propaganda zu betreiben.”

Was hat dich persönlich beeindruckt? Wie war das: ein lateinamerikanischer Papst unter Lateinamerikanern?

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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