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Nahost: “Keine Alternative zur Zwei-Staaten-Lösung”

Ein Verantwortlicher der Kustodie des Heiligen Landes war an diesem Mittwoch beim Papst; dabei hat Ibrahim Faltas Franziskus einen Brief des palästinensischen Präsidenten Mahmūd Abbās übergeben

Quelle
Ortskirche: Zwei Prozent der Christen im Gazastreifen getötet – Vatican News
Parolin: Vatikan hat Verurteilung der Hamas nicht beschönigt – Vatican News
Zuppi verteidigt Haltung des Papstes zu Nahost und Ukraine – Vatican News
Palästinenserpräsident – Mahmud Abbas – ein Präsident ohne Volk – News – SRF

Außerdem informierte der Franziskaner den Papst über die Lage in Jerusalem. “Der Papst, und nur er, hat immer wieder dazu aufgerufen und gesagt, dass dieser Krieg beendet werden muss”, sagte uns Faltas nach der Begegnung. “Und ich sage, dass dies der richtige Zeitpunkt ist, um Frieden zwischen Palästinensern und Israelis zu schließen, und dass die internationale Gemeinschaft jetzt handeln muss, weil dies der wirklich passende Moment ist. Es sind mehr als 70 Jahre vergangen, wir können nicht immer wieder zu einer Kriegssituation, zum Tod unschuldiger Menschen, zu Hass und Gewalt zurückkehren… Es ist an der Zeit, zu sagen: Genug ist genug.”

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Die Sehnsucht nach Frieden *UPDATE

Brückenbauer zwischen Israelis und Palästinensern haben es nach dem Hamas-Terror schwer; aber einige sehen darin auch eine Chance

Quelle
Wenn jüdisches Leben gefährdet ist, ist die Demokratie in Gefahr | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Newe Shalom / Wahat al Salam: Eine Kultur des Lernens und des Friedens – ecomedia.info
*Mein Abschied vom Himmel – Aus dem Leben eines Muslims in Deutschland (416)

17.11.2023

Bodo Bost

Es war der Jom Kippur Krieg vom Oktober 1973, der in Israel erstmals so etwas wie eine organisierte Friedensbewegung entstehen ließ. Einzelne Friedensbewegte, wie der erste Wehrdienstverweigerer Israels, der legendäre aus Niederösterreich stammende Joseph Abileah (1915-1994), gab es seit der Gründung des Staates Israel 1948 schon. Der Jom Kippur Krieg, der Israel erstmals an den Rand einer militärischen Niederlage mit seinen arabischen Nachbarn führte, bestärkte in Israel bei vielen Leuten die Suche nach einer friedlichen Lösung des Palästinaproblems. Nach dem Besuch von Präsident Sadat 1977 in Jerusalem erlebte die Friedensbewegung eine Hochphase, Dutzende von Auszeichnungen für Dialog und Frieden wurden ihr verliehen, seit Rabin, Peres und Arafat 1994 den Friedensnobelpreis entgegennahmen. Seit 20 Jahren ist die Friedensbegeisterung jedoch in der Folge zweier Intifadas einem weitgehenden Stillstand gewichen.

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Mit Erdoğan im Gespräch bleiben

Wer mit Israel solidarisch sein will, darf jetzt nicht in die Isolationsfalle tappen. Der Westen muss auf die regionalen Akteure deeskalierenden Einfluss ausüben

Quelle
Die abrahamitischen Religionen — Natur und Kultur im Achterhoek e.V. (nuk-achterhoek.de)

19.11.2023

Stephan Baier

Außenpolitik ist kein Wunschkonzert. Wer hier erfolgreich sein möchte, muss zunächst einmal die Tatsachen zur Kenntnis nehmen. Die Geografie zum Beispiel. Mit Blick auf Israel bedeutet das, die Stimmungslage bei den arabischen Nachbarn Israels, aber auch in der Türkei und im Iran sorgsam im Auge zu behalten. Läge Israel irgendwo zwischen Deutschland, Luxemburg und der Schweiz, hätte es weniger Probleme. Das ist aber bekanntlich nicht der Fall. Die historische Aussöhnung mit Ägypten und Jordanien war darum für Israel alternativlos. Eine wache Wehrhaftigkeit ebenso.

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Orthodoxie: Jerusalem und Antiochien wieder in Kirchengemeinschaft

In der orthodoxen Kirche hat das Patriarchat von Antiochien wieder die Kirchengemeinschaft mit dem Patriarchat von Jerusalem aufgenommen. Das berichtet das Portal “OrthodoxTimes” an diesem Donnerstag nach dem Besuch einer vom griechisch-orthodoxen Patriarchen Johannes X. Yazigi (Antiochien) entsandten Delegation in der jordanischen Hauptstadt Amman

Quelle
Kloster Balamand – Wikipedia
Orthodoxe Zeiten – OrthodoxTimes.com (orthodoxtimes-com.translate.goog)

Die Metropoliten Athanasios von Latakia und Ephrem von Aleppo wurden demnach in Amman von Erzbischof Christophoros Attallah als Vertreter des Jerusalemer Patriarchen Theophilos III. empfangen. Laut Bericht überbrachten die Vertreter der Kirche von Antiochien “eine Botschaft der brüderlichen Liebe und Wiederherstellung der kirchlichen Gemeinschaft”. Im Gegenzug übermittelte Christophoros im Namen von Patriarch Theophilos III. dem Antiochener Patriarchen Johannes und dem Heiligen Synod von Antiochien “die aufrichtigen brüderlichen Gefühle in Anerkennung dieser gesegneten Tat”.

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Patriarch Pizzaballa zur Lage im Heiligen Land: “Ich hoffe, dass sie nicht eskaliert”

Kardinal Pierbattista Pizzaballa, der Lateinische Patriarch von Jerusalem, hat mit Blick auf die Lage im Heiligen Land erklärt: “Ich hoffe, dass sie nicht eskaliert”

Quelle
Im Zeichen des Krieges: Bischof Wilmer besucht Heiliges Land (catholicnewsagency.com)
Papst: Beten wir für die Ukraine, Palästina, Israel und andere Kriegsgebiete – Vatican News
Heiliges Land – Katholischer Pfarrer von Gaza: “Niemand weiß, was uns erwartet” – Agenzia Fides

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Jerusalem – Freitag, 10. November 2023

Kardinal Pierbattista Pizzaballa, der Lateinische Patriarch von Jerusalem, hat mit Blick auf die Lage im Heiligen Land erklärt: “Ich hoffe, dass sie nicht eskaliert. Aber die Gefahr ist sehr groß, weil die Menschen in Jordanien, im Libanon, im Irak und in Syrien in Scharen auf die Straße gehen und demonstrieren.”

Im Gespräch mit der katholischen Wochenzeitung “Die Tagespost” (aktuelle Ausgabe) sagte Pizzaballa, die Lage sei “noch sehr instabil und die Gefahr einer Eskalation riesengroß”.

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8. November 2023

Generalaudienz – Veranstaltungen mit dem Heiligen Vater | Vatican.va

Tagesevangelium und Worte zum Tag – Vatican News
Tagesheilige und ihre Geschichte – Vatican News
Heilige Märtyrer und andere Heilige
Heiligenverehrung – Ökumenisches Heiligenlexikon
Heiligenverehrung (hls-dhs-dss.ch)
Katholischer Pfarrer von Gaza: Betet und arbeitet für Frieden – Vatican News

 

Pizzaballa: “Wir können nicht erwarten, dass zwei Millionen Menschen fliehen”

Der Lateinische Patriarch von Jerusalem beschreibt im Gespräch die Schwierigkeiten der Menschen im Kriegsgebiet

Quelle
Kardinal Pizzaballa

06.11.2023

Meldung

Der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Kardinal Pierbattista Pizzaballa hat die Lage im Heiligen Land als sehr instabil bezeichnet. Die Gefahr einer Eskalation sei riesengroß, so Pizzaballa im Gespräch mit der “Tagespost”, weil die Menschen in Jordanien, im Libanon, im Irak und in Syrien in Scharen demonstrierten.

Der Druck sei sehr groß, erklärte der Kardinal, der kürzlich mit dem Angebot, sich selbst der Hamas als Austauschgeisel gegen gefangene israelische Kinder zu überlassen, in die Öffentlichkeit gegangen war. Skeptisch beurteilt er die Möglichkeiten der im Gazastreifen lebenden Bevölkerung, sich in Sicherheit zu bringen. “Wir können nicht erwarten, dass zwei Millionen Menschen fliehen”, sagte er.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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