Suchergebnisse für: Was wird aus Russland

“Ukrainer sind ein Volk der Hoffnung”

“Ukrainer sind ein Volk der Hoffnung”: Chef der Katholischen Migrationskommission

Quelle
Willkommen bei ICMC – der Internationalen Katholischen Migrationskommission (ICMC)
Bischof von Charkiw: Kirche hilft Menschen, Würde zu bewahren – Vatican News
Russland: Interesse an Präsidentschaftsbewerbung von Kriegsgegner – SWI swissinfo.ch

Von Christian Peschken / EWTN

23. Januar 2024

Kann der Glaube helfen, mit dem Trauma des Krieges umzugehen? Kann der Glaube sogar heilen? Darüber, über den blühenden Menschenhandel im Ukraine-Krieg sowie über andere Auswirkungen des Krieges auf die Menschen in der Ukraine sprachen wir mit Msgr. Robert J. Vitillo, dem Chef der Internationalen Katholischen Migrationskommission (ICMC).

ICMC ist eine internationale Organisation in der römisch-katholischen Kirche. Sie wurde vor 73 Jahren, also 1951, gegründet und vom Heiligen Stuhl als eine internationale katholische Vereinigung von Gläubigen anerkannt. Sie hat den offiziellen Status einer Nichtregierungsorganisation und als solche einen beratenden Sitz im Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen, der UNESCO, der Internationalen Organisation für Arbeit, dem Europäischen Rat und beim Hochkommissar der Vereinten Nationen für die Flüchtlinge. Innerhalb der Kurie arbeitet ICMC mit dem Päpstlichen Rat der Seelsorge für die Migranten und Menschen unterwegs sowie mit dem Päpstlichen Rat für die Laien eng und interdisziplinär zusammen.

Weiterlesen

Kardinal Koch: “Jesus befiehlt nicht die Einheit, er betet für sie”

An diesem Donnerstag startet die Weltgebetswoche für die Einheit der Christen; am 25. Januar wird Papst Franziskus sie mit einer Vesper in der römischen Basilika Sankt Paul vor den Mauern feierlich beschließen

Quelle
Dikasterium zur Förderung der Einheit der Christen (vatican.va)
Kardinal Kurt Koch (388)

Wir nahmen diese Gebetswoche zum Anlass, um an diesem Mittwoch mit dem Ökumene-Verantwortlichen des Papstes zu sprechen: Es ist der Schweizer Kurienkardinal Kurt Koch, Präfekt des Vatikan-Dikasteriums für die Förderung der Einheit der Christen.

Interview

Herr Kardinal, ‘Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben und deinen Nächsten wie dich selbst’, so lautet das Motto der Weltgebetswoche. Das ist natürlich der christliche Imperativ, der über allem steht, aber was bedeutet das ökumenisch für eine Weltgebetswoche für die Einheit der Christen?

“Wir unterscheiden in der Ökumene ja zwei Formen: die Ökumene der Liebe und die Ökumene der Wahrheit. Ökumene der Wahrheit ist die theologische Aufarbeitung der Probleme, die zu Spaltungen in der Kirche geführt haben; die Ökumene der Liebe ist die Pflege von freundschaftlichen Beziehungen zu den anderen Kirchen. In diesem Sinne ist die Liebe ein Grundmotiv der Ökumene, denn wenn ich einen Menschen wirklich liebe, dann will ich ihn auch erkennen – und wenn wir freundschaftliche Beziehungen zur anderen Kirche pflegen, geht es auch darum, sie in ihren Charismen kennenzulernen. In diesem Sinne ist die Ökumene der Liebe die Voraussetzung, um überhaupt theologische Dialoge führen zu können.

Weiterlesen

Syrien ist ein Treffpunkt der Kulturen

Was in Syrien seit 2011 untergeht, ist für europäische Christen nichts Fremdes, sondern eine Wiege der eigenen Zivilisation

Quelle
Kloster Unserer Lieben Frau von Saidnaya – Wikipedia
Syrien

12.01.2024

Stephan Baier

Syrien hat viele Schichten, und nirgendwo ist das besser erlebbar als in der prachtvollen Omajjaden-Moschee im Zentrum der Altstadt von Damaskus. Wenn hier sunnitische und schiitische Pilger, letztere oft laut wehklagend, am Schrein Johannes des Täufers beten, erinnert das nicht bloß daran, dass der Täufer von Christen wie von Muslimen als Prophet verehrt wird. Hier, wo in der römischen Antike ein Jupiter-Tempel stand, beteten über Jahrhunderte die Christen dieses Landes. Als die arabischen Truppen unter Khaled bin Al-Walid Damaskus im Jahr 634 eroberten, mussten sie das Osttor mit Gewalt nehmen, während ihnen die belagerten Christen das Westtor öffneten. Daraufhin erklärte der Kalif die östliche Hälfte der Johannes-Basilika zur Moschee, während der Westteil weiter als Kirche genutzt werden durfte. 72 Jahre währte diese religiöse Koexistenz.

Weiterlesen

Patriarch Kyrill auf Expansionskurs

Russlands Orthodoxie folgt der militärischen Logik Putins – und ist an echter Religionsfreiheit nicht interessiert

Quelle
Kyrill
Ukraine: Parlament soll über moskautreue Kirche beraten – Vatican News

05.01.2024

Stephan Baier

Das Moskauer Patriarchat folgt der propagandistischen Kriegsstrategie des Kreml, und auch der militärischen. Wie Wladimir Putin und seine Lakaien in der Duma die eroberten ukrainischen Gebiete zu Teilen der Russischen Föderation erklärten, so hat die Russisch-Orthodoxe Kirche neuerlich im eroberten Territorium eine Diözese ihrer Jurisdiktion errichtet: diesmal in Skadowsk an der Schwarzmeerküste.

Zuvor hatte das Moskauer Patriarchat die Diözesen der “Ukrainisch-Orthodoxen Kirche” (UOK) auf der besetzten Krim und in den eroberten Territorien der Regionen Luhansk und Saporischja geschluckt. Russlands Orthodoxie breitet sich mit der russischen Eroberung aus – und übernimmt auch die Begründungen Putins, der seinerseits das sowjetische Narrativ bedient: Die “Befreiten” baten darum, also folgte man ihrem Wunsch.

Weiterlesen

Die Wahrheit ist der Feind

Die Wahrheit ist der Feind: Warum Russland so anders ist

Iran – die Freiheit ist weiblich: Nominiert für den Grimme-Preis

Blickt man auf die Entwicklung Russlands unter Putin, dann erscheint der Angriff auf die Ukraine nicht überraschend. Seit dem “Anschluss” der Krim erfindet sich Russland neu: als eine Großmacht, die chauvinistisch spricht und aggressiv handelt. Das sagt Golineh Atai, die für ihre Berichterstattung aus Moskau vielfach ausgezeichnet worden ist. Sie erklärt die tieferen Gründe für eine Politik, die im Westen vielfach kaum wahrgenommen, in falsche Vergleiche heruntergebrochen oder einfach verdrängt wird. Die Wahrheit ist: Russland sieht sich im Krieg. Und Russlands Aggression existiert darüber hinaus auch in alten und neuen globalen Medien, im Cyberspace, im Wirtschaftsraum. Eine der besten Kennerinnen Russlands erklärt, warum Russland die globale Ordnung offen herausfordert – in einer Zeit, in der die Fortdauer ebendieser Ordnung ungewiss ist.

Weiterlesen

Im Schatten des Kreml

Im Schatten des Kreml: Unterwegs in Putins Russland | Der ARD-Experte über Russlands verborgene Seiten

Udo Lielischkies kennt Russland wie nur wenige ‒ seit Wladimir Putin 1999 an die Macht kam, berichtete er für die ARD aus dem riesigen Land. In seinem Buch schreibt er über die Politik des Kreml, das Leben in der atemlosen Metropole Moskau, vor allem aber ‒ mit viel Empathie ‒ über beeindruckende Menschen in den Weiten der russischen Provinz: Den kämpferischen Landarzt im Ural, den todesmutigen Reporter in Togliatti, die Bauern im südlichen Krasnodar, denen Agrarkonzerne die Ernte stehlen, und den gefangenen Soldaten im Tschetschenienkrieg. “Im Schatten des Kreml” ist ein bestechender, authentischer Blick auf das heutige Russland. Das Buch enthält zwei farbige Bildteile à 16 Seiten mit beeindruckenden Aufnahmen aus Russland.

Weiterlesen

“Wenn wir aufhören, werden wir sterben”

Der ukrainische Bischof Stepan Sus würdigt im “Tagespost”-Interview die diplomatischen Bemühungen des Vatikans

Quelle
Geht der Ukraine die Luft aus? | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Hilfe für die Ukraine | Stimmen zum Ukraine Krieg – Bischof Stepan Sus | FS1 (youtube.com)

11.12.2023

Vorabmeldung

Kriegsmüdigkeit können sich die Ukrainer nach Ansicht des griechisch-katholischen Bischofs Stepan Sus aus Kiew einfach nicht leisten: “Wenn wir aufhören, werden wir sterben, das Böse wird weitergehen und der von Russland begonnene Krieg wird andere Nationen anstecken.” Darum dürften die Ukrainer “dem Feind nicht zeigen, dass wir müde sind und aufgeben wollen”, sagt Bischof Sus im Gespräch mit der “Tagespost”.

Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel