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Apokalypse now? **UPDATE

Papst Franziskus empfiehlt den Roman “Der Herr der Welt” von Robert Hugh Benson

apokalypse now*Der Herr der Welt : Robert Hugh Benson (49)
**Apokalypse
Der Katechon ist tot. Sein Erbe lebt
Nicht “mit dem Leben spielen”: Papst Franziskus verurteilt Euthanasie und Abtreibung (catholicnewsagency.com)

Rom, Vatican Magazin, Titel-Thema 3/2015

Papst Franziskus empfiehlt den Roman “Der Herr der Welt” von Robert Hugh Benson. Als Lehrstück für einen praktischen Atheismus, der unterschiedlichen Kulturen und Mentalitäten ein einheitliches Denken aufzwingt.

Von Guido Horst

Irgendwie hatte ich gar nicht mehr daran gedacht. Vor ewigen Zeiten – man schrieb das zwanzigste Jahrhundert und Deutschland war noch zweigeteilt – begleitete mich ein dicker Stapel der fotokopierten Seiten eines seltsamen Buchs: “Der Herr der Welt” von Robert Hugh Benson. Meine Aufgabe als Jung-Redakteur war damals, das vergilbte Deutsch einer alten Ausgabe des Schmökers in eine modernere Fassung zu bringen. Das sind so Aufgaben, die Verlagsleiter früher den jungen Kollegen mit ins Gepäck gaben, wenn diese in den Urlaub fuhren. So lag also “Der Herr der Welt” auf einem Campingtisch unter der heissen Sonne Sardiniens und erhielt von mir ein sprachliches Lifting, mit dem er dann auch 1990 im Würzburger Verlag Johann Wilhelm Naumann erschienen ist. Der Auftrag war erledigt, die Sache schnell vergessen.

Bis Franziskus kam.

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Heiliges Land: Ostergenehmigung für Christen da

Viele Sorgen hat Kardinal Pierbattista Pizzaballa, der Lateinische Patriarch von Jerusalem, angesichts des Kriegs im Heiligen Land. Mit Blick auf die bevorstehenden Osterfeierlichkeiten in Jerusalem hat er aber auch eine gute Nachricht: Für die Christen in Palästinenser-Gebieten wird es Genehmigungen geben, so dass sie an Palmsonntag und Ostern in Jerusalem dabei sein können. Das kündigte der Kardinal im Interview mit dem katholischen italienischen Sender “TV2000” an

Quelle
Kardinal Pizzaballa

Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt

Mitte März hatte es noch noch keine Genehmigungen für die Christen auf Palästinenser-Gebieten gegeben, nach Jerusalem reisen zu können, doch die katholische Kirche im Heiligen Land hat sich erfolgreich dafür eingesetzt:

“Es wird Genehmigungen geben. Wir haben darauf gedrängt und gesagt: ‘Ihr habt den Muslimen Genehmigungen für den Ramadan gegeben, also wollen wir auch Genehmigungen für die Christen zu Ostern.’ Die Zahl der Genehmigungen ist zwar geringer, aber wir werden einige tausend Genehmigungen haben, sowohl für den Palmsonntag als auch für Ostern”, berichtet Kardinal Pizzaballa, der ranghöchste katholische Kirchenführer in Nahost, in dem TV-Interview von Donnerstagabend.

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Mischa – vertrieben *UPDATE

Johannsfelden (Roter Oktober) Russland an der Wolga. Oktober 1941

Mischa – vergessen (Band 2) (707)
Mischa – verstoßen (Band 3) (560)
Die Oktoberrevolution 1917 (lpb-bw.de)

Johannsfelden (Roter Oktober) Russland an der Wolga. Oktober 1941 – Nun steht sie da und kann ihr Schluchzen nicht mehr unterdrücken. Johanna muss zusehen, wie ihr geliebtes Zuhause in Flammen aufgeht. Mit ihren Kindern Gregor, Michael (genannt Mischa) und Anita wird sie aus ihrer Heimat vertrieben.

“Schnell! Packt eure Sachen und verschwindet von hier! Die kommen, um euch zu holen!”

Ihnen bleibt nicht mehr als ein Koffer. Sie wissen nicht, was mit ihnen passiert. Zusammen mit anderen Deutschen werden sie zum Bahnhof eskortiert, um später brutal in Viehwaggons nach Sibirien abtransportiert zu werden.

So beginnt Teil 1 von “Mischa – vertrieben” der bewegenden Geschichte über den Jungen, der an das Gute glaubte.

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‘Erklärung der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche’

Erklärung der Ständigen Synode der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche im Lichte des Interviews mit Papst Franziskus von Radio Télévision Suisse

Quelle

Erklärung der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche zu Franziskus: “Die Ukrainer werden sich weiterhin verteidigen. Sie haben das Gefühl, keine Wahl zu haben.” – Synodalität in Aktion

Erklärung der Ständigen Synode der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche im Lichte des Interviews mit Papst Franziskus von Radio Télévision Suisse

Wir haben noch keine vollständige Fassung des Interviews, das Papst Franziskus dem RTS (Radio Télévision Suisse) gegeben hat und das anscheinend erst am 20. März veröffentlicht wird. Laut das Presseamt des Heiligen Stuhls ist der Verweis auf eine “weiße Fahne” in dem Interview eine Aufforderung zu Verhandlungen, nicht zu einer Kapitulation der Ukraine. In dem Gespräch spricht der Heilige Vater nicht nur über den russischen Krieg gegen die Ukraine, sondern auch über den Krieg zwischen Israel und der Hamas. Wie schon immer wieder ruft Papst Franziskus zu Verhandlungslösungen für bewaffnete Konflikte auf.

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“Freiheit ist das höchste Gut – nicht Frieden!”

Als Präsident der EU-Kommission hat der Luxemburger Jean-Claude Juncker jahrelang mit den Großen der Welt verhandelt. Im Exklusiv-Interview der “Tagespost” analysiert er Wladimir Putin, Donald Trump und Xi Jinping, aber auch Naivität, Schwächen und Visionen der europäischen Politik

Quelle
phoenix – unvergessene Szenen: Wladimir Putin im Bundestag #OnThisDay 25.09.2001 | ARD Mediathek
Putin

06.03.2024

Stephan Baier

Herr Präsident Juncker, war der Westen allzu lange naiv gegenüber Wladimir Putin?

In der Nachbetrachtung sieht es so aus, als ob wir über die Maßen naiv gewesen wären. Ich kenne Putin sehr gut und habe viele Vier-Augen-Gespräche mit ihm geführt. Bis 2007 oder 2008 war er erkennbar auf einem positiven europapolitischen Weg. Erinnern Sie sich an die Standing Ovations im Deutschen Bundestag 2001, als Putin dort in seiner Rede feststellte, der Kalte Krieg sei vorbei. Wir waren alle – ohne Ausnahme – der Auffassung, dass wir nach dem Umschwung in Mittel- und Osteuropa von der Friedensdividende profitieren könnten. Es sah lange so aus, als ob Putin auch auf die Annäherung zwischen der EU und Moskau setzen würde. Das ist dann schiefgegangen, ab 2008. Insofern waren wir naiv, weil wir ihn nicht für fähig hielten, das zu tun, was er jetzt in der Ukraine tut. Es ist aber wohlfeil, im Jahr 2024 zu sagen, dass wir naiv waren.

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Das letzte Geheimnis von Fatima – UPDATE

“Wer glaubt, dass die prophetische Mission Fatimas beendet sei, der irrt sich.”
Papst Benedikt XVI., 13. Mai 2010

das letzte geheimnisdas letzte geheimnisMysterium – Ungelöste Rätsel der Christenheit
Apostolische Reise nach Portugal 2010

Als der Vatikan im Juni 2000 das “Dritte Geheimnis von Fatima” veröffentlichte, wollte jeder glauben, dass es sich auf die Vergangenheit bezieht. Gerne sah man in der Vision der drei Seherkinder von einem alternden Papst, der “von Schmerz und Sorge gebeugt” durch “eine grosse Stadt ging, die halb zerstört war”, um schliesslich selbst ermordet zu werden, eine symbolische Darstellung der schrecklichen Kriege und Christenverfolgungen des 20. Jahrhunderts, gipfelnd in dem Attentatsversuch des Türken Ali Agca am 13. Mai 1981, dem 74. Jahrestag der ersten Erscheinung von Fatima, auf Papst Johannes Paul II.

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Gottesmutter-Ikone “Lindere mein Leid”

Akathiste und Kanon-Hymnen zur Allheiligen Gottesgebärerin

Quelle
Kirche der Gottesmutter-Ikone “Lindere mein Leid” (Saratow) – Wikipedia
Gottesmutterikone “Mildere meine Sorgen” – Orthpedia
Kirche der Gottesmutter-Ikone “Lindere mein Leid” (Saratow) – Wikipedia
Russland: Hunderte bei kirchlicher Trauerfeier für Nawalny
‘Putin ist ein Mörder’ – Zehntausende Menschen beim Begräbnis von Alexei Nawalny

Kleiner Trost- oder Bittkanon an die Allheilige Gottesgebärerin

Aus dem Trostkanon an die allheilige Gottesgebärerin

Troparien im 4. Ton: Zur Gottesgebärerin laßt uns Sünder in Demut nun eifrig eilen, bußfertig niederfallen und aus der Tiefe unserer Seele zu ihr rufen: Gebieterin, hilf uns in Deiner Barmherzigkeit. Säume nicht, denn wir vergehen wegen der Menge unserer Sünden; wende Dich nicht ab von Deinen Dienern, denn Dich haben wir als einzige Hoffnung.

Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste, jetzt und immerdar und in alle Ewigkeit. Amen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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