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24. August 1939 Rundfunkbotschaft des Friedens

Rundfunkbotschaft des Friedens an die Regierungen und Völker in unmittelbarer Kriegsgefahr (24. August 1939) | PIUS XII.

Quelle
Salus Populi Romani (basilicasantamariamaggiore.va)

Radiobotschaft Seiner Heiligkeit Pius XII. An die Regierungen und Völker, die sich in unmittelbarer Kriegsgefahr befinden*

Donnerstag, 24. August 1939

In die ganze Welt.

Wieder schlägt eine ernste Stunde für die große Menschheitsfamilie; Es ist jetzt eine Zeit gewaltiger Überlegungen, in der Unser Herz nicht uneigennützig sein kann, noch darf Unsere geistliche Autorität, die von Gott kommt, um die Seelen auf die Wege der Gerechtigkeit und des Friedens zu führen, missachtet werden.

Und hier sind Wir mit euch allen, die ihr in diesem Augenblick die Last einer so großen Verantwortung tragt, damit ihr durch die Unseren die Stimme jenes Christus hören könnt, von dem die Welt ihre hohe Schule des Lebens empfangen hat und auf den Millionen und Abermillionen von Seelen ihr Vertrauen setzen, an einem Augenblick, an dem nur sein Wort den ganzen Lärm der Erde beherrschen kann.

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Benedikt XVI. und die Soziallehre

Zum 15. Jahrestag des Lehrschreibens “Caritas in veritate” erörterte eine Budapester Konferenz die Soziallehre des deutschen Papstes

Quelle
Conferences 2024 :: TEREMTÉSVÉDELMI KUTATÓINTÉZET-CREATION CARE (webnode.hu)
Enzyklika Caritas in veritate

03.06.2024

Henning Sassenrath

Die Enzyklika “Caritas in veritate” wurde 2009 nach der Wirtschafts- und Finanzkrise veröffentlicht; sich den Fragen der Zeit zu stellen, war ein zentrales Anliegen für den Papst. Sie bleiben aktuell: Für zu viele, mahnte der Apostolische Nuntius in Ungarn, Erzbischof Michael Wallace Banach, seien ein hedonistischer Lebensstil und Gewinnmaximierung wichtiger geworden als soziale Gerechtigkeit. In seinem Grußwort wies er aber auch auf den grundlegenden Ton und Anspruch der Enzyklika hin: “Die Liebe in der Wahrheit wird zum Gesicht Christi; und in Christus wird sie zur Berufung für uns, unsere Mitmenschen in der Wahrheit seines Planes zu lieben. Er selbst ist ja die Wahrheit (vgl. Joh 14,6)”, zitierte der Nuntius Benedikt XVI.

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Pfarrer von Gaza kehrt zu seiner Gemeinde zurück

Sieben Monate nach Kriegsbeginn konnte der Pfarrer der katholischen Pfarrei “Heilige Familie” in Gaza-Stadt, Pater Gabriel Romanelli, wieder zu seiner Gemeinde zurückkehren

Quelle
Christen im Gaza-Streifen in großer Not | Bistum Regensburg (bistum-regensburg.de)
Pater Gabriel Romanelli
Die vier Gottesbeweise: Kann man Gott wissenschaftlich beweisen? (catholicnewsagency.com)

Von Kirche in Not

München – Samstag, 1. Juni 2024

Sieben Monate nach Kriegsbeginn konnte der Pfarrer der katholischen Pfarrei “Heilige Familie” in Gaza-Stadt, Pater Gabriel Romanelli, wieder zu seiner Gemeinde zurückkehren. Der argentinische Geistliche, der zur Ordensgemeinschaft “Institut des fleischgewordenen Wortes” (IVE) gehört, war zum Zeitpunkt des Terrorangriffs der Hamas und der einsetzenden israelischen Gegenwehr in Bethlehem. Aufgrund der Grenzschließungen konnte er nicht mehr zu seiner Gemeinde zurück; lange Zeit hielt er sich in Jerusalem auf. In den ersten Kriegsmonaten hatte ein Pfarrvikar zusammen mit Ordensfrauen und weiteren Helfern die katholische Gemeinde in Gaza-Stadt betreut; viele Menschen suchten von Anfang an in ihren Räumen Sicherheit.

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Ist der menschliche Embryo Person? *UPDATE

Antwortet P. Ivan Fuček SJ

embryoProfessor im Ruhestand an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom

Rom, 3. Juni 2013, zenit.org, P. Ivan Fuček SJ

Mich interessieren bestimmte vorhergehende Fragen über den menschlichen Embryo. Beginnt das menschliche Leben mit der Seele, oder ohne sie? Sie setzen voraus, dass jeder Embryo, also auch der eingefrorene, eine menschliche Seele hat. Wirklich von Anfang an eine unsterbliche Seele?

Kann man sagen, dass der menschliche Embryo bereits ein Individuum, eine Einzelperson ist, oder wird er das erst im Laufe des Entwicklungsprozesses im Mutterleib?

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103. Deutscher Katholikentag – Erfurt 29. Mai-2. Juni 2024

Botschaft von Papst Franziskus zum 103. Katholikentag – [Erfurt, 29. Mai -2. Juni 2024]

Quelle
D: Katholikentag startet – Wohin steuern Kirche und Gesellschaft – Vatican News
Papst zum Katholikentag: “Ich wünsche euch fruchtbare Tage” – Vatican News
Radio Vatikan beim Katholikentag: Sonderstempel und Vatikan-Münzen – Vatican News
Katholikentag  Bistum Erfurt (bistum-erfurt.de)
Home | (katholikentag.de)
Friedensgebet Erfurt (gesellschaft-zeitgeschichte.de)
Nachgefragt: “Welche Rolle spielten die Friedensgebete in der Friedlichen Revolution, Herr Dr. Fischer?” (uni-erfurt.de)

Liebe Brüder und Schwestern,

von Herzen grüße ich Euch alle, die Ihr zum 103. Katholikentag in Erfurt zusammengekommen seid, um gemeinsam zu beten, euch auszutauschen, einander im Glauben zu bestärken und Zeugnis abzulegen für das Evangelium Christi.

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Ökumene: Was über Grenzen hinweg verbindet

Die Ökumene ist nicht tot. Sie lebt weiter in den Märtyrern und denen, die daran glauben, dass in der Person Jesu Gott Mensch geworden ist

Quelle
Ökumenische Bewegung – Historisches Lexikon Bayerns (historisches-lexikon-bayerns.de)

23.05.2024

Guido Horst

Eines kann man den im Gespräch mit der “Tagespost” geäußerten Einschätzungen und Erfahrungen von Kardinal Kurt Koch – immerhin Roms “Chef-Ökumeniker” – entnehmen: Die Zeit der ökumenischen Meilensteine scheint einer Zeit der Stolpersteine im interkonfessionellen Gespräch gewichen zu sein. Neue Gräben innerhalb einzelner “Kirchtümer” haben sich aufgetan. Innerhalb der orthodoxen Welt haucht das hohepriesterliche Gebet um Einheit, “damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast”, auf den Schlachtfeldern der Ukraine genauso sein Leben aus wie im Zerwürfnis der Anglikaner wegen Frauenweihe und homosexuellen Verbindungen. In Indien tobt ein Ritenstreit, und durch die katholische Kirche des Westens gehen Haarrisse, die den anglikanischen Verwerfungen ziemlich ähneln.

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Papst: Jede Ideologie ist böse, besonders der Antisemitismus

Antisemitismus ist eine Ideologie, und sie ist ein Übel. “Jedes ‘Anti’ ist immer negativ.” Dies sagte der Papst in einem Interview mit dem US-Sender CBS auf eine Frage zu den Protesten an amerikanischen Universitäten und zum Anstieg des Antisemitismus

Quelle
Franziskus: “Werden Sie fleissige Träumer!” – Vatican News
An die Delegation der Loyola University in Chicago – Veranstaltungen mit dem Heiligen Vater | Vatican.va

Mario Galgano – Vatikanstadt

“Man kann die eine oder die andere Regierung kritisieren, die israelische Regierung, die palästinensische Regierung. Man kann kritisieren, was man will, aber man kann nicht ‘gegen’ ein Volk sein. Weder antipalästinensisch noch antisemitisch. Das geht nicht!”, wiederholte der Papst. Das Interview wurde vor drei Wochen aufgezeichnet und unmittelbar danach in einer Vorab-Version ausgestrahlt, an diesem Montag dann in voller Länge.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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