Suchergebnisse für: Was wird aus Russland

Sarah als Solschenizyn: “Lass dich nicht auf Lügen ein!” *UPDATE

Fünfzig Jahre später hallt die Anklage des russischen Schriftstellers in den Worten des afrikanischen Kardinals wider

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Alexander Solschenizyn
Kardinal R. Sarah (100)
*Kardinal Sarah: Wahrheit ist “überall dieselbe” | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Fünfzig Jahre später hallt die Anklage des russischen Schriftstellers in den Worten des afrikanischen Kardinals wider. Eine Warnung vor der Versuchung, sich dem “fließenden” Atheismus hinzugeben, der in die Kirche eingedrungen ist, auch im Hinblick auf die bevorstehende Synode.

Vor fünfzig Jahren, am 12. Februar 1974, am Tag seiner Verhaftung, dem Auftakt zu seiner Ausweisung aus der damaligen Sowjetunion, brachte Alexander Solschenizyn einen eindringlichen Appell zu Papier, das totalitäre System in all seinen unterschiedlichsten Formen aus den Angeln zu heben.

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Weltkirchenrat: Erklärung des russischen Konzils inakzeptabel

Der Weltkirchenrat (Ökumenischer Rat der Kirchen, ÖRK) hat die Darstellung des russischen Angriffs auf die Ukraine als “Heiliger Krieg” deutlich zurückgewiesen. Generalsekretär Jerry Pillay erklärte am Freitag in Genf im Namen der Mitgliedskirchen, der ÖRK könne die jüngste Erklärung des kirchennahen “Weltkonzils des Russischen Volkes” nicht nachvollziehen

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Der Weltkirchenrat könne kein Narrativ akzeptieren, das Russlands illegalen und ungerechtfertigten Einmarsch in sein souveränes Nachbarland Ukraine darstelle als “eine neue Etappe des nationalen Befreiungskampfes des russischen Volkes gegen das verbrecherische Kyiver Regime und den dahinter stehenden kollektiven Westen, der seit 2014 in den Gebieten Südwestrusslands geführt wird”. Auch werde man nicht die Perspektive hinnehmen, so Pillay, dass “das gesamte Gebiet der modernen Ukraine in eine Zone des ausschließlichen Einflusses Russlands übergehen sollte”.

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Das Osterfest der drei Enzykliken

Der Titel “Das Osterfest der drei Enzykliken” soll an drei wichtige Dokumente erinnern, die Papst Pius XI. im März 1937 innerhalb weniger Tage herausgegeben hat. Drei Enzykliken, die an alle Katholiken der Welt gerichtet waren und auch heute noch ihre Aktualität haben

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PIUS XI. Enzyklika “Mit brennender Sorge” | PIUS XI (vatican.va)
Divini Redemptoris (19. März 1937) | PIUS XI. (vatican.va)
Firmissimam Constantiam ( 28. März 1937) | PIUS XI. (vatican.va)
Caritate Christi Compulsi (3. Mai 1932) | PIUS XI. (vatican.va)
Pius XI.: Enzyklika Quas primas (stjosef.at)
Divini Redemptoris (19. März 1937) | PIUS XI. (vatican.va)
Papst Pius XI. (43)

Roberto de Mattei

02.04.2024

Der Titel “Das Osterfest der drei Enzykliken” soll an drei wichtige Dokumente erinnern, die Papst Pius XI. im März 1937 innerhalb weniger Tage herausgegeben hat. Drei Enzykliken, die an alle Katholiken der Welt gerichtet waren und auch heute noch ihre Aktualität haben.

Pius XI., ein Achtzigjähriger und Rekonvaleszenz nach einer langen Krankheit, die ihn monatelang bewegungsunfähig gemacht hatte, sah sich mit drei ernsthaften Herausforderungen konfrontiert, die die antichristlichen Ideologien seiner Zeit für die Kirche darstellten:

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Die Ukrainer brauchen eine starke NATO

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg bereitet das westliche Verteidigungsbündnis auf das drohende Comeback Donald Trumps vor

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Die NATO wird 75 – und Russland bleibt die größte Gefahr | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Sicherheitsforscher Schlie: “Die NATO hat ihre Notwendigkeit bewiesen” | Die Tagespost (die-tagespost.de)
75 Jahre NATO: Feierlichkeiten in Brüssel | tagesschau.de

05.04.2024

Stephan Baier

Spätestens seit der großen Invasion Russlands in der Ukraine ist das dumme Gerede von Donald Trump und Emmanuel Macron, die NATO sei “obsolet” beziehungsweise “hirntot”, widerlegt. Was die Polen, Esten, Letten und Litauer immer schon wussten, ist heute Allgemeinwissen in Europa: Die NATO ist der entscheidende Schutzschild angesichts der imperialistisch gesinnten Führung im Kreml. Wladimir Putin attackiert NATO-Staaten zwar mit Fluten von Desinformation, mit Spionage und Cyberangriffen, aber eben nicht militärisch.

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Nuntius an Ostern in der Ukraine

Nuntius an Ostern in der Ukraine: “Licht Christi brennt weiter in unserer Mitte”

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Papst erneuert zu Ostern Appell für Frieden weltweit
Bischof von Saporischja: Karfreitag ist bei uns jeden Tag – Vatican News

Der Nuntius in der Ukraine, Erzbischof Visvaldas Kulbokas, ist Ostern nicht etwa nach Rom oder in seine Heimat Litauen gereist, im Gegenteil, er hat das Fest gezielt im Kriegsgebiet zugebracht: in Saporischschja, einer südukrainischen Stadt, die fast täglich bombardiert wird. Der Papstbotschafter erklärte in unserem Interview, “dass es auch für die Katholiken in diesen Gebieten nahe der Front wichtig ist, dass wir bei ihnen sind”.

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“Urbi et Orbi” – Ostern 2024

Botschaft “Urbi et Orbi” von Papst Franziskus – Ostern 2024

Segenloggia des Petersdoms, Sonntag, 31. März 2024

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Auferstehung

Liebe Brüder und Schwestern, frohe Ostern!

Heute erklingt in der ganzen Welt die Botschaft, die vor zweitausend Jahren von Jerusalem ausging: “Jesus von Nazaret, der Gekreuzigte, ist auferstanden!” (vgl. Mk 16,6).

Die Kirche erlebt erneut das Staunen der Frauen, die im Morgengrauen des ersten Tages der Woche zum Grab gingen. Das Grab Jesu war mit einem großen Stein verschlossen; und so verschließen auch heute noch schwere, allzu schwere Felsblöcke die Hoffnungen der Menschheit: der Fels des Krieges, der Fels der humanitären Krisen, der Fels der Menschenrechtsverletzungen, der Fels des Menschenhandels und andere mehr. Auch wir fragen uns, so wie die Jüngerinnen Jesu: “Wer könnte uns diese Steine wegwälzen?” (vgl. Mk 16,3).

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Bischof von Saporischja: Karfreitag ist bei uns jeden Tag

“Am Fuße des Kreuzes Jesu bete ich für alle verstümmelten Soldaten und diejenigen, die ihr Leben für die Freiheit der Ukraine gegeben haben”, sagt Bischof Jan Sobilo von Saporischja im Interview mit Radio Vatikan/Vatican News. Er sagte, dass das Territorium seiner Diözese in den letzten Tagen massiv bombardiert worden sei.

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Ukraine: “Ich bleibe, solange es hier Menschen gibt” – Vatican News
Ukraine: Karwoche mit Sirenengeheul – Vatican News
Ukrainischer Theologe: “Papst ist unser Verbündeter” – Vatican News

Beata Zajączkowska – Vatikanstadt

“Wir wissen, dass diese Karwoche die letzte unseres Lebens sein könnte. Deshalb versuchen wir also, unsere Beziehung zu Jesus zu stärken, um auch für einen möglichen Tod gerüstet zu sein”, erklärt der Bischof mit einer dringenden Bitte um Gebet für die Ukraine. Die Ukraine befinde sich auf einem extremen Kreuzweg. Jeder Tag sei ein Karfreitag, so der Bischof. “Dies ist bereits der dritte Karfreitag während des russischen Angriffskrieges. Einerseits haben wir uns an dieses Kreuz des Krieges gewöhnt, andererseits wird es immer schmerzhafter”, erläutert er.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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