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Nebengebäude der Kathedrale St. Maryʼs (Yangon)

Begegnung mit den Bischöfen, Ansprache des Heiligen Vaters
Nebengebäude der Kathedrale St. Maryʼs (Yangon)

Quelle: Vatikan
Papst an Myanmars Kirche: Stimme der Gerechtigkeit sein

Mittwoch, 29. November 2017

Eminenz,
liebe Brüder im Bischofsamt,

für uns alle war es ein ausgefüllter Tag, der aber von grosser Freude geprägt war! Heute Morgen haben wir gemeinsam mit den aus allen Teilen des Landes kommenden Gläubigen die Eucharistie gefeiert und am Nachmittag sind wir den Verantwortungsträgern der buddhistischen Mehrheit begegnet. Ich wünsche mir, dass unsere Begegnung heute Abend ein Moment froher Dankbarkeit für diese Segnungen sowie eine Gelegenheit ruhiger Reflexion über die Freuden und Herausforderungen eures Dienstes als Hirten der Herde Christi in diesem Land sein wird. Ich danke Bischof Felix [Lian Khen Thang] für die Begrüßungsworte, die er in eurem Namen an mich gerichtet hat; ich umarme euch alle mit großer Herzlichkeit im Herrn.

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Christkönigssonntag A (26.11.2017)

Kraft der Liebe zu Gott dem Nächsten Gutes erweisen

L1: Ez 34,11-12.15-17; L2: 1 Kor 15,20-26.28; Ev: Mt 25,31-46
Quelle
Die Erhöhung Christi als Proklamation seines Königtums
Am Ende des Kirchenjahres steht der Christkönigsonntag

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Mit dem Christkönigssonntag endet die Reihe der Sonntage im Kirchenjahr; der 1. Adventsonntag gehört bereits zum neuen kirchlichen Jahr, dessen Hauptbrennpunkte das Weihnachtsfest und das Osterfest bilden, um die sich alles Übrige anordnet.

Christus, der Herr, ist König! Er ist der gute Hirte, der beim Letzten Gericht die Schafe von den Böcken scheidet, wie es im Evangelium nach Matthäus zum Ausdruck kommt.

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Ansprache an die Belegschaft von “Autovermietung Sixt”

Ansprache von Papst Franziskus an die Belegschaft von “Autovermietung Sixt”
Clementina-Saal
Samstag, 4. November 2017

Quelle
Regine Sixt Kinderhilf – Stiftung

Liebe Familie Sixt,
liebe Brüder und Schwestern,

seien Sie alle gegrüsst als Vertreter der Firma Sixt aus verschiedenen Teilen der Welt. Ich danke Frau Regine Sixt für ihre Worte, in denen sie Ihren gemeinsamen Einsatz für die Werke der Nächstenliebe hervorgehoben hat, die von der Stiftung „Tränchen trocknen“ vor allem zugunsten von Kindern in vielfältigen Notlagen durchgeführt werden.

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Verheissung und Anspruch der dienenden Liebe Christi

31. Sonntag im Jahreskreis A (05.11.2017)

L1: Mal 1,14b-2,2b.8-10; L2: 1 Thess 2,7b-9.13; Ev: Mt 23,1-12
Quelle

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Als unser Herr Jesus Christus hier auf Erden lebte, hat er sich nicht gescheut, ganz offen Zeugnis zu geben für die Botschaft von der rettenden Liebe des himmlischen Vaters. Er hat dies getan mit aller Demut, da er als Mensch unter uns Menschen lebte; zugleich hat ihn eine einzigartige Autorität ausgezeichnet, denn er ist der menschgewordene Sohn Gottes.

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Interview: Wie der Heilige Geist handelt

Der Heilige Geist – eine fast unbekannte Grösse, so zumindest scheint es im Glaubensvollzug vieler Katholiken in unseren Breitengraden

Quelle

Der Heilige Geist – eine fast unbekannte Grösse, so zumindest scheint es im Glaubensvollzug vieler Katholiken in unseren Breitengraden. Wir bekennen ihn (im Glaubensbekenntnis), aber wir wissen kaum etwas über ihn. Auch in der Theologie durchläuft der Heilige Geist bestimmte Aufmerksamkeitszyklen, derzeit gilt der „dritten Kraft“ der Dreifaltigkeit wieder mehr Interesse.

Wie wirkt der Heilige Geist, und was meinen wir eigentlich, wenn wir sagen, dass er gegenwärtig ist? Der in Wuppertal lehrende katholische Theologe Michael Böhnke hat in seinem jüngst erschienenen Buch „Gottes Geist im Handeln der Menschen: Praktische Pneumatologie“ eine Analyse vorgelegt. Seine zentrale These: Der Heilige Geist ist für die, die ihn herbeirufen, „die verheissene Gewissheit der göttlichen Gegenwart“. Gudrun Sailer sprach mit Michael Böhnke.

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Papstbrief zum Missionsmonat Oktober 2019

Im Wortlaut: Papstbrief zum Missionsmonat Oktober 2019

Quelle
Päpstliche Dokumente
Apostolisches Schreiben ‘Maximum illud’
Papst Benedikt XV.
‘Missio ad gentes’

Hier lesen Sie den Brief des Papstes an den Präfekten der Evangelisierungskongregation, Kardinal Fernando Filoni, zum Monat der Missionen in einer offiziellen deutschen Übersetzung. (rv)

An den verehrten Bruder
Kardinal Fernando Filoni
Präfekt der Kongregation für die Evangelisierung der Völker

Am 30. November 2019 jährt sich zum hundertsten Mal die Promulgation des Apostolischen Schreibens Maximum illud, mit dem Papst Benedikt XV. der missionarischen Verantwortung, das Evangelium zu verkünden, neuen Schwung verleihen wollte. In jenem Jahr 1919, am Ende eines schrecklichen weltweiten Konfliktes, den er selbst als »unnötiges Blutbad«[1] bezeichnete, mahnte der Papst die Notwendigkeit an, die Weltmission auf der Grundlage des Evangeliums zu erneuern, damit sie von jeglicher kolonialer Verkrustung gereinigt würde und sich von den nationalistischen und expansionistischen Bestrebungen fernhielte, die so viel Unheil angerichtet hatten.

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Die Mission im Herzen des christlichen Glaubens

Botschaft von Papst Franziskus zum Weltmissionssonntag 2017

Quelle – Vatikan
Institut für Weltkirche und Mission
‘Unser Missions-Wille und unsere Missions-Kraft sind schwach geworden’

Die Mission im Herzen des christlichen Glaubens

Liebe Brüder und Schwestern,

auch dieses Jahr lädt uns der Sonntag der Weltmission dazu ein, uns um die Person Jesu zu versammeln, dem »allerersten und größten Künder des Evangeliums« (Paul VI., Apostolisches Schreiben Evangelii nuntiandi, 7), der uns fortwährend aussendet, das Evangelium der Liebe des Vaters mit der Kraft des Heiligen Geistes zu verkünden. Dieser Tag lädt uns ein, erneut über die Mission im Herzen des christlichen Glaubens nachzudenken. Denn die Kirche ist ihrem Wesen nach missionarisch; wäre sie dies nicht, dann wäre sie nicht mehr die Kirche Christi, sondern ein Verein unter vielen anderen, der sein Ziel bald erreicht hätte und dann verschwinden würde. Deshalb sollten wir uns einige Fragen stellen, die unsere christliche Identität betreffen und unsere Verantwortung als Glaubende in einer durch zahlreiche Illusionen verwirrten Welt, die durch große Unzufriedenheit verwundet und von vielen Bruderkriegen zerrissen ist, die ungerechterweise vor allem Unschuldige treffen. Was sind die Grundlagen der Mission? Was ist das Herz der Mission? Welches sind die für die Mission lebensnotwendigen Haltungen?

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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