Suchergebnisse für: Was wird aus Russland

Sanktionsdruck – Syriens Aufbau ist nicht gewollt

Es scheint, als würden alle Syrer nur auf die nächste Gelegenheit warten, ihr Heimatland zu verlassen. Eine Analyse

Quelle
Syrien

28.06.2024

Peter Fuchs

Schon die umständliche Anreise zeigt, dass die westliche Staatengemeinschaft ihr Verhältnis zu Syrien nicht normalisiert. Während man aus Ländern des Nahen Ostens und dem sogenannten Globalen Süden wieder problemlos nach Damaskus fliegen kann, muss der Reisende aus Europa den Umweg über den Libanon nehmen. Sanktionen von USA (Caesar Act) und EU sind der Grund dafür. Nach dreistündiger Autofahrt durch das Libanongebirge, die Bekaa-Ebene und die Berge des Anti-Libanon erreicht man Damaskus, dessen historische Innenstadt vom Krieg weitgehend verschont blieb.

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Papst spendet dritte Ambulanz für die Ukraine

Erneut hat Papst Franziskus eine Ambulanz in die Ukraine auf den Weg gebracht. Das geht aus einer Mitteilung des Dikasteriums für Nächstenliebe (“Almosenamt”) des Vatikans hervor. Auch dieses Mal setzt sich Kurienkardinal Konrad Krajewski hinter das Steuer. Es ist bereits die dritte Ambulanz, die der Papst in das Kriegsgebiet schickt

Quelle
Diözese Kamjanez-Podilskyj (camenecensis.org)
Diözese Kamenez-Podilskyj (rkc.lviv.ua)
Krajewski in der Ukraine: Wut und Schmerz vor den Gräbern der Gefallenen – Vatican News
Weshalb ein ukrainischer Soldat Priester wurde – Vatican News
Pastoralreise in die Ukraine, 2001 | Johannes Paul II. (vatican.va)

Zum achten Mal wird sich Kardinal Konrad Krajewski, Präfekt des Dikasteriums für die Nächstenliebe, auf die 3000 Kilometer lange Reise in die Ukraine machen, diesmal wieder am Steuer einer Ambulanz, die für das Zentralkrankenhaus im Bezirk Zboriv in der Region Ternopil bestimmt ist. Der Krankenwagen ist als mobiles Wiederbelebungszentrum ausgestattet und wird auch mit einer großen Menge an lebensrettenden Medikamenten aus der Vatikan-Apotheke und der Apotheke des Gemelli-Klinikums beladen.

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Gänswein: Es war nur ein “Exil auf Zeit”

Seine Ernennung zum Nuntius für das Baltikum empfindet Erzbischof Georg Gänswein als Vertrauensbeweis des Papstes, erklärt er im Gespräch mit der “Tagespost”

Quelle
Baltikum

26.06.2024

Guido Horst

Wieder muss Erzbischof Georg Gänswein einen Umzug vorbereiten, diesmal nach Vilnius, wo ihn die Aufgabe als Päpstlicher Nuntius für die drei baltischen Staaten Litauen, Lettland und Estland erwartet. Er wird ihm leichter fallen als der Wohnungswechsel von Rom nach Freiburg im Breisgau im vergangenen Sommer, wo er ein Jahr lang im Collegium Borromaeum wohnte. “Die Tagespost” hat ihn dort erreicht.

Herr Erzbischof, Ende gut, alles gut: Vor einem Jahr sah es so aus, als würde Franziskus Sie “ins Exil schicken”, jetzt vertraut er Ihnen eine wichtige Aufgabe an. Päpstliche Pädagogik?

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Putin will keinen Frieden

Diplomatische Manöver wie die Schweizer Friedenskonferenz haben keine Chance, solange Moskau auf die einseitige Kapitulation der Ukraine setzt

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19.06.2024

Stephan Baier

In dieser Woche pilgerte Wladimir Putin nach Nordkorea, um sich bei Kim Jong Un zu bedanken. Grund dazu hat er, denn die kommunistische Despotie hat Russland zehntausende Container Artilleriemunition und Dutzende ballistische Raketen für den Krieg in der Ukraine geliefert. Russland bezahlt mit militärischen Schlüsseltechnologien und holt Kim Jong Un aus der Isolation.

So tief ist Putin gesunken: Ohne die Drohnen der schiitischen Mullah-Diktatur Iran und die Munition aus Nordkorea könnte der russische Imperialist seinen Krieg gegen das ukrainische Brudervolk gar nicht führen. Der Besuch bei Kim Jong Un ist ein Schlag ins Gesicht jener Staaten, die auf eine diplomatische Friedenslösung mit Russland hoffen.

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Ukraine-Gipfel auf dem Bürgenstock: Kirchliche Präsenz und Gebet

Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) und die Evangelische Kirche Schweiz (EKS) hatten aus Anlass der Friedenskonferenz für diesen Samstag um 12:12 Uhr zu einem Friedensgebet in die Peterskapelle in Luzern geladen. Der katholische Basler Bischof Felix Gmür und der reformierte Pfarrer Martin Hirzel gaben in dem gemeinsamen Gebet der Hoffnung Ausdruck, dass Versöhnung und gerechter Friede möglich werden   *UPDATE

Quelle
Putin droht, tobt und verwirrt | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Hl. Bruder Klaus
*Am Sonntag ertönen alle Nidwaldner Kirchenglocken gemeinsam als Friedenszeichen (luzernerzeitung.ch)
1984 Besuch von Papst Johannes Paul II. in der Schweiz

Die beiden Kirchen begrüßten die zahlreichen Initiativen, Gottesdienste und Andachten, die landesweit in den Gemeinden stattfinden und luden alle dazu ein, im Geist der Liebe den Hass zu vertreiben.

Die Verhandlungen über eine Abschlusserklärung zur Ukraine-Friedenskonferenz auf dem Bürgenstock in der Nähe von Luzern waren am Samstag allerdings noch nicht in trockenen Tüchern. Sie dürften “bis zur letzten Minute” am frühen Sonntag andauern, wie mehrere den Gesprächen nahestehende Quellen der Schweizer Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagten.

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Ukrainischer Großerzbischof über Pastoral im Krieg

Ukrainischer Großerzbischof über Pastoral im Krieg: “Es gibt eine große Bekehrung zur Kirche”

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Grosserzbishof Swjatoslaw Schewtschuk

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Redaktion – Freitag, 7. Juni 2024

Das Oberhaupt der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche, Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk, hat angesichts des Ukraine-Kriegs erklärt: “Es gibt eine große Bekehrung zur Kirche.”

“Die Kirche soll nicht bloß eine soziale Dienstleistungs-Organisation sein, sondern dem Leid einen Sinn geben”, betonte Schewtschuk im Gespräch mit der katholischen Wochenzeitung “Die Tagespost” (aktuelle Ausgabe). “Unsere heutige pastorale Tätigkeit würde ich als Trauer-Pastoral bezeichnen. Millionen Ukrainer sind in Trauer. Schritt für Schritt entdecken wir, dass es am wichtigsten ist, da zu sein: bei jemandem zu sein, der in Trauer ist.”

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Österreich: Ukrainische Gläubige pilgern nach Mariazell

Die Wallfahrt am kommenden Sonntag findet bereits zum zweiten Mal statt – und ist leider immer noch vom Ukraine-Krieg überschattet. Zur Göttlichen Liturgie in der Mariazeller Basilika um 16 Uhr werden hunderte Teilnehmende erwartet, wie Ostkirchen-Generalvikar Yuriy Kolasa am Donnerstag gegenüber Kathpress sagte. Mit den ukrainisch-katholischen Gläubigen feiern auch Kardinal Christoph Schönborn und weitere österreichische Bischöfe

Quelle
Schweiz: Ausstellung zum Ukraine-Krieg in der Kathedrale – Vatican News
Mariazell

Generalvikar Kolasa wird der Liturgie im Auftrag des Kardinals vorstehen, Schönborn wird predigen. Zahlreiche Priester der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche, die in Österreich tätig sind, werden konzelebrieren. 

“Gemeinsam wollen wir für einen gerechten Frieden und das Ende dieses brutalen und absurden Krieges beten. Wir werden zudem um den besonderen Schutz der Gottesmutter für alle Kinder in der Ukraine beten”, kündigte generalvikar Kolasa an.  Zwei Jahre Zerstörung, Tod und Vertreibung, der Verlust von Familienmitgliedern, die Unterbrechung der Schulbildung oder auch eine immer schwieriger aufrechtzuerhaltende Gesundheitsversorgung zerstörten das Leben besonders von Kindern in der Ukraine, beklagte er.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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