Suchergebnisse für: Väter

Kardinal würdigt Benedikt XVI. als „Kirchenvater“

Deutschland: Kardinal würdigt Benedikt XVI. als „Kirchenvater“

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Gesammelte Schriften

Kurienkardinal Gerhard Ludwig Müller hat die gesammelten Schriften des früheren Papstes Benedikt XVI. als „Geschenk eines Kirchenvaters von heute“ an die Kirche bezeichnet. Beim Festakt zum zehnjährigen Bestehen des Instituts Papst Benedikt XVI. am Sonntagabend in Regensburg würdigte Müller die Arbeit der Einrichtung.

Die von ihm 2007 als damaliger Regensburger Bischof mit dem Segen des Kirchenoberhaupts errichtete und ein Jahr später gegründete Einrichtung zur Herausgabe von dessen wissenschaftlichem Werk habe sich zu einem „weltweiten Zentrum“ der Forschung zu Joseph Ratzinger entwickelt. „Das ist doch eine ganz grosse Leistung.“ Die Kirche habe einen Wissenschaftsauftrag, sagte der Kardinal. Getreu dem Denken von Benedikt XVI. sei der Glaube an Gott nicht blosse Option, sondern entspreche der Vernunft des Menschen. Regensburg als Standort sei richtig gewesen, denn hier habe Ratzinger an der Universität von 1969 bis 1977 seine letzte Stelle als Professor für Dogmatik innegehabt und zugleich ein Privathaus besessen. Zugleich würdigte Müller die Arbeit der Mitarbeiter des Instituts mit Rudolf Voderholzer an der Spitze, der schliesslich auch noch sein Nachfolger als Bischof von Regensburg geworden sei.

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Brief der Synodenväter an die Jugendlichen im Wortlaut

Synode: Brief der Synodenväter an die Jugendlichen im Wortlaut

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Synode “Jugend, Glaube und Berufsunterscheidung”

Synode: Brief der Synodenväter an die Jugendlichen im Wortlaut

“Ihr seid die Gegenwart, werdet die strahlende Zukunft.”

Wir dokumentieren hier im Wortlaut den Brief, den die Synodenväter zum Ende der dreieinhalbwöchigen Versammlung an die Jugendlichen richten. Das Schreiben wurde am Ende der Schlussmesse mit Papst Franziskus im Petersdom an diesem Sonntag verlesen.

XV. Ordentliche Generalversammlung der Bischofssynode

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Visionäre Vaterschaft

Visionäre Vaterschaft: Welche Rolle spielte der heilige Josef bei Fatima?

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Synodenväter fordern: Stellt Eucharistie, Liturgie und Vaterschaft in den Mittelpunkt

Fatima, 13. Oktober 2018 (CNA Deutsch)

Viele Katholiken wissen, dass sich bei den Erscheinungen der Gottesmutter in Fatima im Jahr 1917 auch ein “Sonnenwunder”, ereignete. Dies geschah am heutigen 13. Oktober vor genau 101 Jahren. Aber wenige wissen, dass auch der heilige Josef in den Visionen von Schwester Lucia präsent war.

Die Dienerin Gottes und Seherin von Fatima, Schwester Lucia, beschrieb die Erscheinungen in ihren Erinnerungen: “Nachdem Unsere Liebe Frau in der unendlichen Weite des Firmaments verschwunden war, sahen wir neben der Sonne den heiligen Josef mit dem Kind und die Gottesmutter mit weissem Kleid und blauem Mantel. Der heilige Josef und das Kind schienen die Erde zu segnen, indem sie mit der Hand ein Kreuz zeichneten.”

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Ansprache des Hl. Vaters zu Beginn der Jugendsynode

Ansprache des Heiligen Vaters zu Beginn der Jugendsynode
3. Oktober 2018

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Synodenblog – Tag 1

Eure Seligkeiten, Eminenzen, Exzellenzen,
liebe Brüder und Schwestern, liebe junge Freunde!

Wenn wir diese Aula betreten, um über die jungen Menschen zu sprechen, so spürt man bereits die Kraft ihrer Anwesenheit, die eine positive Stimmung und einen Enthusiasmus verbreitet, die im Stande sind, nicht nur diese Aula zu erfüllen und zu erfreuen, sondern die gesamte Kirche und die ganze Welt.

Deshalb kann ich nicht anfangen, ohne euch zu danken! Danke den Anwesenden, danke so vielen Personen, die während eines langen zweijährigen Vorbereitungswegs – hier in der Kirche von Rom und in allen Kirchen der Welt – mit Hingabe und Leidenschaft gearbeitet haben, um diesen Augenblick zu ermöglichen.

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Vater Unser

Vater unser: Das Gebet Jesu neu gelesen

Vater Unser

“Das Vater unser beruhigt mich” Papst Franziskus

Papst Franziskus gibt neue Einsichten in das beliebteste Gebet der Christen und bietet damit eine Anleitung zu einem sinnhaften und starken Leben. Vers für Vers befragt er das “Vater unser” und schlüsselt uns auf diese Weise die tiefgründigsten Worte Jesu auf, die auch für den Papst von grösster Bedeutung sind. Denn es geht in diesem Gebet auch um die Bedeutung von sozialer Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Vergebung. So entdecken wir durch die Deutung des Papstes einen hoch aktuellen und inspirierenden Text.

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Besuch des Heiligen Vater in Bari

Ansprache des Heiigen Vaters am Ende des Dialogtreffens
Vorplatz der Nikolaus-Basilika – Samstag, 7. Juli 2018

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Liebe Brüder und Schwestern,

ich bin sehr dankbar für die Gnade dieses Austauschs, den wir erleben durften. Wir haben uns gegenseitig geholfen, unsere Präsenz als Christen im Nahen Osten als Brüder und Schwestern wiederzuentdecken. Sie wird umso prophetischer sein, je mehr sie Jesus, den Fürst des Friedens (vgl. Jes 9,5), bezeugt. Er greift nicht zum Schwert, sondern verlangt von seinen Jüngern, es wieder in die Scheide zu stecken (vgl. Joh 18,11). Auch unser Kirche-Sein wird von der Logik der Welt, der Logik der Macht und des Gewinnstrebens, der Logik eines oberflächlichen Opportunismus. Und dann ist da unsere Sünde, der Widerspruch zwischen Glaube und Leben, der das Zeugnis verdunkelt. Wir spüren, dass wir uns einmal mehr wieder zum Evangelium bekehren müssen, der Garantie echter Freiheit, und das muss unbedingt jetzt geschehen, in der Nacht des Nahen Ostens, der mit dem Tode ringt. Wie in der quälenden Nacht von Getsemani wird nicht die Flucht (vgl. Mt 26,56) oder das Schwert (vgl. Mt 26,52) den strahlenden Ostermorgen vorwegnehmen, sondern die Selbsthingabe in der Nachfolge des Herrn.

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Besuch des Hl. Vaters in Bari

Einführende Worte des Hl. Vaters zum Gebetstreffen
Strandpromenade von Bari, Samstag, 7. Juli 2018

Gebetsbegegnung
Besuch des Hl. Vaters in Bari

 

Liebe Brüder und Schwestern,

wir sind als Pilger nach Bari gekommen, das sich wie ein Fenster zum Nahen Osten hin öffnet. Im Herzen tragen wir unsere Kirchen, die Völker und die vielen Menschen, die in Situationen grossen Leids leben. Ihnen sagen wir: „Wir sind euch nahe“. Liebe Brüder und Schwestern, ich danke euch von Herzen, dass ihr so gerne und bereitwillig gekommen seid. Und ich bin euch allen so dankbar, die ihr uns in dieser Stadt willkommen heisst, in dieser Stadt der Begegnung und der Gastfreundschaft.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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