Suchergebnisse für: Das Gebet der Psalmen

Vesper am 1. Adventssonntag 2005

Predigt von Benedikt XVI.
Petersdom, Samstag, 26. November 2005

Quelle

Liebe Brüder und Schwestern!

Mit der Feier der Ersten Vesper am ersten Adventssonntag beginnen wir ein neues Kirchenjahr. Beim gemeinsamen Gesang der Psalmen haben wir unsere Herzen zu Gott erhoben und jene geistige Haltung angenommen, die diese Zeit der Gnade kennzeichnet: “wachend und betend” und “mit Liedern des Lobes” (vgl. Römisches Messbuch, Präfation vom Advent II/A). Nach dem Beispiel der allerseligsten Jungfrau Maria, die uns lehrt, im frommen Hören des Gotteswortes zu leben, wollen wir nun über die eben gehörte kurze Bibellesung nachdenken.

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Das Ende kommt noch nicht sofort

Impuls zum 33. Sonntag im Jahreskreis C — 13. November 2016

Quelle, Zenit.org,  11. November 2016, Peter von Steinitz

Langsam geht es aufs Ende zu – auf das Ende des Kirchenjahres. Am kommenden Sonntag schliesst das Kirchenjahr mit dem Christkönigsfest.

In ausserordentlich sinnfälliger Weise durchläuft die Liturgie der Kirche im Rhythmus eines Jahres die gesamte Heilsgeschichte. Das Kirchenjahr spiegelt in seinem Beginn, im Advent, den Beginn des Heils wieder, das wir mit den Verheissungen des Alten Bundes identifizieren. So wie die Menschen in den zweitausend Jahren von Abraham bis zu Christus (und auch schon lange vorher) sich nach der Erlösung gesehnt haben, so drückt die Liturgie der Kirche in der Adventszeit mit den Mitteln des Gottesdienstes – Gebeten, Psalmen, Liedern und Lesungen des Alten und Neuen Testaments – diese Sehnsucht nach dem Heil aus, das sich dann in Christus verwirklicht hat.

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„Alles, was atmet, lobe den Herrn!“

Kulturerbe Psalmen – Gebete der Menschheit

Quelle

Welt und Umwelt der Bibel 4/16

„Alles, was atmet, lobe den Herrn!“, „Tränen waren mein Brot bei Tag und bei Nacht“, „Meine Seele, warum bist so unruhig in mir?“, „Die Menschen lügen alle“, „Ich will mich freuen am Herrn!“ …

In den 150 Psalmen der Bibel werden alle menschlichen Gefühle vor Gott gebracht. Nichts ist peinlich. Gott als Gesprächspartner hält in den Psalmen alles aus. Ohne Zensur wird darüber gegrübelt, gezweifelt und gestaunt, wer wir Menschen sind. In den Psalmen gibt es keine Resignation – auf diesen Punkt bringt es die Benediktinerin Sr. Marie Madeleine im Interview in dieser Ausgabe.

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Irak 2017 “Jahr des Friedens”

Irak – Beim ökumenischen Friedensgebet kündigt der chaldäische Patriarch für 2017 ein “Jahr des Friedens“ an

Quelle
Irak – Schutz der Zivilbevölkerung gefordert

Erbil, Fides – Dienst, 26. Oktober 2016

Das Jahr 2017 wollen christliche Gemeinden im Irak als “Jahr des Friedens” feiern. Im Rahmen der Initiative will man vor allem für Aussöhnung beten und verhindern, dass das Land nach der Befreiung von Mossul und der Ninive-Ebene vom Islamischen Staat von sektiererischen Strömungen untergraben wird. Angekündigt wurde die Initiative gestern in Ankawa (Erbil) vom chaldäischen Patriarchen Louis Raphael I. Sako bei einem ökumenischen Gebet für die Befreiung Mossuls.

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Psalm 124, ein Danklied

Benedikt XVI. Generalaudienz, Mittwoch, 22. Juni 2005

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Papst em. Benedikt XVI. (658)

Lesung: Psalm 124,1–6.8

1 Israels Dank für die Befreiung [Ein Wallfahrtslied Davids.] Hätte sich nicht der Herr für uns eingesetzt – so soll Israel sagen –,
2 hätte sich nicht der Herr für uns eingesetzt, als sich gegen uns Menschen erhoben,
3 dann hätten sie uns lebendig verschlungen, als gegen uns ihr Zorn entbrannt war.
4 Dann hätten die Wasser uns weggespült, hätte sich über uns ein Wildbach ergossen.
5 Dann hätten sich über uns die Wasser ergossen, die wilden und wogenden Wasser.
6 Gelobt sei der Herr, der uns nicht ihren Zähnen als Beute überliess.

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Predigt von Johannes Paul II.

Feier der ersten Vesper von Pfingsten auf dem Petersplatz

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Youtube: “Veni, creator Spiritus!”

1. “Veni, creator Spiritus!”

Überall in der Kirche erhebt sich am Pfingstfest einstimmig dieser Gesang: “Veni, creator Spiritus!” Der mystische Leib Christi, der die ganze Erde umfasst, bittet um den Geist, aus dem er Leben schöpft, und um den Lebenshauch, der sein Wesen und sein Handeln beseelt.

Die Antiphonen der Psalmen haben uns soeben an die Erfahrung der Jünger im Abendmahlssaal erinnert: “Als die fünfzig Tage sich erfüllten, waren alle versammelt am gleichen Ort” (1. Antiphon); “Es erschienen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten, und der Heilige Geist liess sich auf jeden nieder” (2. Antiphon).

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Benedikt XVI. Regina Caeli, Sonntag, 22.04.2012

‘Am heutigen dritten Ostersonntag begegnen wir – im Evangelium nach Lukas – dem auferstandenen Jesus, wie er in die Mitte der Jünger tritt (vgl. Lk 24,36), die bestürzt und verängstigt meinen, einen Geist zu sehen (vgl. Lk 24,37’

ruf der liebeQuelle
Skapulier-Bruderschaft

Am heutigen dritten Ostersonntag  begegnen wir – im Evangelium nach Lukas – dem auferstandenen Jesus, wie er in die Mitte der Jünger tritt (vgl. Lk 24,36), die bestürzt und verängstigt meinen, einen Geist zu sehen (vgl. Lk 24,37). Romano Guardini schreibt: “Der Herr ist verwandelt. Er lebt anders als früher. Sein Dasein ist unbegreiflich […] Dennoch ist es leibhaftig, enthält […] sein ganzes gelebtes Leben, sein erfahrenes Schicksal, sein Leiden und Sterben. Nichts ist abgetan […] Alles greifbare, wenn auch verwandelte Wirklichkeit” (Der Herr. Betrachtungen über die Person und das Leben Jesu Christi [1937], Alsatia Colmar 1947, Band 2, S. 127). Da die Auferstehung die Zeichen der Kreuzigung nicht auslöscht, zeigt Jesus den Aposteln seine Hände und Füsse. Und um sie zu überzeugen, bittet er sogar um etwas zu essen. So “gaben ihm [die Jünger] ein Stück gebratenen Fisch; er nahm es und ass es vor ihren Augen” (Lk 24,42–43).

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