Suchergebnisse für: Hanna-Barbara Gerl Falkovitz

Kontemplation ist ‘Psychohygiene in Reinkultur’

Psychiater: Kontemplation ist ‘Psychohygiene in Reinkultur

Kontemplation & Multitasking

Kontemplation ist nach Ansicht des Wiener Neurowissenschaftlers Raphael Bonelli ein Zukunftsgebiet für die katholische Kirche. Die betrachtende, anschauende Form des Gebets habe aus therapeutischer Sicht enorme positive Auswirkungen auf den Menschen – als “Psychohygiene in Reinkultur”, wie der Leiter des Wiener Instituts für Religiosität in Psychiatrie und Psychotherapie am Montag im Interview mit Kathpress darlegte. Kontemplative Menschen zeigten oft “beeindruckenden Tiefgang und Stabilität”, womit es ihnen besser gelinge, “Krisen zu bewältigen, ganz in der Gegenwart zu leben und anderen Menschen intensiv zu begegnen”, so Bonelli.

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Erinnerungen an einen grossen Schriftsteller

Erinnerungen an einen grossen Schriftsteller: Zum heutigen 50. Todestag des “christlichen Heiden” Werner Bergengruen

Biografie

Von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz

Die Tagespost, 03. September 2014

Bergengruen gehört nicht mehr zu den bekannten Autoren, obwohl unentdeckte Resonanzböden seines Denkens heute aufzufinden wären. Schon seine kühne Selbstbeschreibung erstaunt: “Der Dichter wird immer wieder versucht und genötigt sein, die heidnische Welt in die christliche Verklärung heimzuholen. Dass sie diesen Mut und diese Kraft nicht hatten, das macht die Schäbigkeit so vieler christlicher Dichter aus. Ich bekenne mich dazu, ein christlicher Heide zu sein.”

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Fliessende Identität? Ein Blick auf Gender

“Der Körper selbst steht zur Disposition”

Hanna-Barbara Gerl FalkovicQuelle: Fussnoten
KathTube: Vortrag von Prof. Dr. Hanna Gerl-Falkovitz über Ida Frederike Görres
Der Geopferte
Literatur: Ida Frederike Görres

Zu modischer Breite angewachsen ist ein ideologisch unterfüttertes Ausweichen vor dem anderen Geschlecht, seiner Zumutung durch Anderssein – Auch viele kirchliche Frauenverbände haben gender auf ihrer Agenda.

Von Prof. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz

Heiligenkreuz, kath.net, 26. August 2014

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Psychologie der Askese

Wir quälen uns in Fitnessstudios, halten strikte Diät und arbeiten uns ins Burnout

Raphael M. BonelliQuelle
www.askese.at

Dennoch erweckt der Begriff “Askese” bei manchen den Eindruck von religiöser Spinnerei, von neurotischer Selbstgeisselung.

Von Raphael Bonelli

Wien, kath.net, 06. Mai 2014

Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das durch Bemühung mehr er selbst werden kann – und durch Sich-Gehen-Lassen sich selbst immer mehr verliert.

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Nightfever dankt Kardinal Meisner

Initialzündung für Nightfever war der Kölner Weltjugendtag 2005

Quelle
KathTube: Kardinal Meisner:  Abschiedspredigt im Kölner Dom
KathTube; Trailer Nightfever Brasilien

Seither wurden weltweit über 1.300 Nightfever-Abende gefeiert. Mitarbeiter aus 16 Nationen dankten dem Kölner Kardinal, der Nightfever sehr förderte. Gastbeitrag von Franziska Strecker

Köln, kath.net, 9. März 2014

Als Zeichen des Dankes durften Vertreter der Initiative Nightfever am gestrigen Freitag Kardinal Joachim Meisner ein eigens für ihn zusammengestelltes Dankeschön-Heft überreichen. Von New York über Köln bis nach Bangkok beteiligten sich in den vergangenen Wochen 74 Städte aus 16 Nationen der Welt, stellvertretend für alle Nightfeverstädte, an diesem Projekt.

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Ehe braucht schöpferische Geschlechterdifferenz

Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz

Byzantinischer EheringGenerationengerechtigkeit Teil 1
Generationengerechtigkeit Teil 2

 Religionsphilosophin referierte über anthropologische Grundkonstanten in der Beziehung zwischen Mann und Frau

Wien, 26. Oktober 2013, kath.net/KAP

Die Ehe zwischen Mann und Frau beruht auf einer Geschlechterdifferenz, auf die sich die Partner einlassen müssen und die es in der bleibenden Differenz schöpferisch zu leben gilt. Das führte die renommierte deutsche Religionsphilosophin Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz bei einer Festrede am Mittwoch in Wien aus.

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Gottesfurcht als Therapie für die Ängste der Moderne

Warum boomen behandlungsbedürftige Phobien, Zwänge, Neurosen und Panikattacken, wenn sich unsere Gesellschaft doch so frei und aufgeklärt wähnt?

pantokratorWas ängstigt den modernen Menschen, nachdem er die Gottesfurcht erfolgreich über Bord geworfen hat? In Heiligenkreuz im Wienerwald stellten sich bei einer interdisziplinären Fachtagung nun Psychiater und Psychotherapeuten, Theologen und Philosophen dem Gegensatzpaar von Gottesfurcht und Heidenangst.

Die Tagespost, 21. Oktober 2013, von Stephan Baier

Mit ihrer bewährten Mischung aus philosophischen, theologischen und psychologischen Betrachtungen näherte sich am Samstag im barocken Kaisersaal des Zisterzienserstiftes Heiligenkreuz das “Institut für Religiosität in Psychiatrie und Psychotherapie” (RPP) dem Phänomen der Angst. Die dem Unbedarften auf den ersten Blick vielleicht verwandt oder benachbart scheinenden Begriffe des Titels, “Gottesfurcht und Heidenangst”, erwiesen sich dabei als Gegensatzpaar und scharfer Kontrast, ja Gottesfurcht geradezu als Therapie der Heidenangst.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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