Suchergebnisse für: Kirchenväter

Der Konflikt um die Kirche in Deutschland fängt bereits in den Grundlagen an

Warum gibt es in Deutschland eine derartige Polarisierung über den Synodalen Weg?

Quelle
Nur sieben Bischöfe gegen mögliche Öffnung des Priestertums für Transgender
Evangeliar (museum-abtei-liesborn.de)
Stiftsbezirk St. Gallen – Evangeliar aus der Stiftsbibliothek Einsiedeln
Evangeliar von Lindisfarne um 700 n.Chr. (bibelausstellung.de)
Evangeliar für die Hochfeste des Kirchenjahres (A, B, C), Prachteinband | EOS Editions (eos-verlag.de)

Von Martin Grünewald

Frankfurt – Montag, 13. März 2023

Warum gibt es in Deutschland eine derartige Polarisierung über den Synodalen Weg? Ähnliche Prozesse gab und gibt es auch in anderen Ländern der Weltkirche – in ganz anderer Atmosphäre und ohne vergleichbare Friktionen. Vieles deutet auf eine grundsätzliche Ursache hin, die im Glaubens- und Kirchenverständnis begründet sein könnte.

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Der Papst der schönen Worte

Papst Johannes Paul II. schrieb den Künstlern 1999 einen Brief, Benedikt XVI. lud sie 2009 zu sich in die Sixtinische Kapelle ein

Quelle
Gott in der Musik verherrlicht
Brief an die Künstler, (4. April 1999) | Johannes Paul II. (vatican.va)
Begegnung mit den Künstlern in der Sixtinischen Kapelle (21. November 2009) | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
Ein starkes Team: Joseph Ratzinger und Papst Johannes Paul II. (benedictusxvi.org)
Wie Benedikt XVI. das “Transeamus” katechetisch aufgreift
Benedikt XVI. empfing eine junge Frau an ihrem wohl schwersten Tag
“Benedikt XIV. war ein bewundernswert freier Geist” | Die Tagespost (die-tagespost.de)

10. Januar 2023

Stefan Meetschen und Alexander Riebel

Papst Johannes Paul II. schrieb den Künstlern 1999 einen Brief, Benedikt XVI. lud sie 2009 zu sich in die Sixtinische Kapelle ein. Und sie kamen: 250 arrivierte Architekten, Bildhauer, Komponisten und Schriftsteller aus der ganzen Welt, darunter zum Beispiel der Komponist Arvo Pärt  und der Schriftsteller Cees Nooteboom, der sich bald darauf gegenüber der “Tagespost” beklagte, “dass es überhaupt keinen persönlichen Kontakt mit dem Papst gab. Nicht mal ein hand shake war möglich, weil er entweder zu weit weg oder umgeben von Leuten war.”

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Der Gelehrte der Bibel

Benedikt XVI. hat die heilige Schrift fruchtbar gemacht und genutzt wie kaum ein anderer, zumal wie kein Papst je vor ihm

Quelle
Der Bewahrer der Offenbarung
Die Mission Benedikt ist nicht beendet

Klaus Berger, 13. Januar 2023

Was wird bleiben von diesem Papst, der der Gelehrteste seit Leo XIII. (+ 1903) und der beste Exeget seit Gregor dem Großen (+ 604) war? Weil er aus dem Ursprungsland der sogenannten Reformation des sechzehnten Jahrhunderts kam, vor allem aber, weil er durch “das Konzil” (Zweites Vatikanum) geprägt war, musste er, obwohl Dogmatiker, doch ein halber Exeget sein.

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Augustinus: Leidenschaft für die Wahrheit

Der Heilige Augustinus eine faszinierende Gestalt der Kirchengeschichte
Gedenktag ist der 28. August

Augustinus – Leidenschaft für die Wahrheit ::: fe-Medienverlag
Spe salvi (30. November 2007) | BENEDIKT XVI. (vatican.va): Papst Benedikt XVI. über die christliche Hoffnung
Amazon.de : Bekenntnisse Confessiones
Aurelius Augustinus (gebundenes Buch) | Schönstatt-Verlag (schoenstatt-verlag.de) – Aurelius Augustinus – Ein Lebensbild
ZAF – Zentrum für Augustinus-Forschung an der Universität Würzburg
ZAF (augustinus.de)

Kurzbeschreibung

Augustinus gehört zu den faszinierendsten Gestalten der Kirchengeschichte: Er war Nordafrikaner und lebte an der Schwelle von Antike und Mittelalter. Der Lebemann, Karrierist und Sektenanhäger aus Nordafrika bekehrte sich erst mit 32 Jahren zum christlichen Glauben. kämpfte Augustinus in Schriften, Gesprächen und Predigten gegen den Ungeist seiner Zeit. Jahrhunderte prägte seine Theologie das Denken der Kirche. Mit seinen Bekenntnissen, der bewegenden Geschichte seiner Bekehrung, schuf er die erste Autobiographie. Der erste große Theologe des christlichen Westens war bahnbrechend in seiner Lehre von der Gnade, von der Dreifaltigkeit, von Geschichte und Staat und gilt als Kirchenlehrer und Kirchenvater.

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Zukunft als Erbe

Liturgie ist im Verständnis Benedikts XVI. niemals eine esoterische Dreingabe, sondern vielmehr das sichtbare und klingende Vermächtnis Christi, dieser Welt jetzt schon eine greifbare Ahnung ihrer Vollendung zuteilwerden zu lassen, weswegen man ihr eben gerade nicht zu entfliehen braucht

Quelle
Erneuerung ja – Traditionsbrüche nein
“Ein Theologe von Art und Statur der Kirchenväter”
Erneuerung ja – Traditionsbrüche nein

12. Januar 2023

Dass eine Kellnerin aus Chicago den Barkeeper Fernand Petoit zur Kreation des berühmten Getränkes inspiriert hat, ist ebenso legendär wie die Behauptung, der Cocktail-Mix aus Tomatensaft, Wodka und Würzmitteln sei seiner Farbe wegen nach der Tochter König Heinrichs VIII. und ihrer recht blutigen Bekämpfung der Reformation in England benannt und hieße deswegen “Bloody Mary”. Die englische Königin, die 1553 die Thronfolge antrat, war als fromme Katholikin bemüht, die Trennung der englischen Kirche vom Heiligen Stuhl in Rom wieder zu sanieren und den katholischen Glauben wieder in die Herzen zu tragen. In der Pflege des blutrünstigen Images Marias I. wird gerne übersehen, dass es genügend Versuche gab, die Untertanen durch Überzeugung die Augen für die Quellen der wahren Religion zu öffnen. Blutigkeit war nicht in erster Linie das vornehmste Mittel der restaurativen Versuche der Königin, sondern eher deren letzte Konsequenz, an die die flüssige Legende des würzigen Pick-me-up-Longdrinks erinnert.

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Der Bewahrer der Offenbarung *UPDATE

Der Rücktritt Benedikts XVI. vom Petrus-Amt am 28. Februar 2013 wird immer als ein markantes Ereignis in der künftigen Papstgeschichtsschreibung kontrovers diskutiert werden

Quelle
Papst Benedikt XVI.: Ein Kirchenlehrer der modernen Zeit
Dossier zur Missbrauchsbekämpfung durch Joseph Ratzinger veröffentlicht
Hl. Augustinus
Irenäus Gegen die Häresien
Enzykliken | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
Santo Subito!
*Neuheidentum früh erkannt | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Gerhard Kardinal Müller, 5. Januar 2023

Der Rücktritt Benedikts XVI. vom Petrus-Amt am 28. Februar 2013 wird immer als ein markantes Ereignis in der künftigen Papstgeschichtsschreibung kontrovers diskutiert werden. Unabhängig von der kirchenpolitischen Hintergrundforschung geht es um das theologische Prinzip der Einheit der katholischen Kirche, die im römischen Bischof als Nachfolger Petri verkörpert ist. Im Unterschied zu den Bischöfen, die die Vielheit der Ortskirchen in der Einheit der universalen Kirche vertreten, stellt der römische Papst in seiner Person die Einheit der Kirche in der Vielheit der Ortskirchen dar. Denn damit der Episkopat einer sei, hat Christus, der göttliche Stifter der Kirche, “den heiligen Petrus an die Spitze der übrigen Apostel gestellt und in ihm ein immerwährendes und sichtbares Prinzip und Fundament der Glaubenseinheit und der Gemeinschaft eingesetzt” (Lumen gentium 18). Und niemand wird bezweifeln, dass Benedikt XVI. seinen Pontifikat (2005-2013) im vollen Bewusstsein um die Würde und Last des römischen Primates verstanden und ausgeübt hat.

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“Müller: Benedikt XVI war der Hl. Augustinus unserer Zeit”

La Nuova Bussola Quoditidana veröffentlicht einen Beitrag von Bischof Athanasius Schneider über ein Gespräch mit Kardinal Müller über den verstorbenen Papst Benedikt XVI. 

Hier geht´s zum Original:  klicken

Quelle
Papst Benedikt XVI. und der Kirchenvater Augustinus
“Augustinus ist mir immer ein Freund und Lehrer geblieben” – Bischof Müller übergibt Papst Benedikt XVI. den neuesten Band der Gesammelten Schriften | Bistum Regensburg (bistum-regensburg.de)

“Papst Benedikt sprach nicht von Christus, sondern zu Christus. In ihm herrscht Einheit zwischen theologischer Reflexion auf höchster Ebene und Spiritualität, die direkt in die Herzen der Menschen eingedrungen ist. “Er war sich seiner Fähigkeiten bewusst, aber er nutzte sie nicht, um sich über andere zu erheben, sondern um dem Wohl der Kirche und dem Glauben einfacher Menschen zu dienen.” “Verwirrung? Heute gibt es zu viel politisches Denken in der Kirche.” “Kirche zurück 200 Jahre, wie Kardinal Martini sagte? Unmöglich, Jesus ist die Fülle aller Zeiten.” Kardinal Müller, Herausgeber des theologischen Werkes von Ratzinger-Benedikt XVI., spricht. – Liebhaber der Schönheit des traditionellen Ritus, von Athanasius Schneider

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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