Priester Ordensleute

Papst ruft Mitarbeiter zur Treue auf

“Schwerwiegende Verantwortung”

Rom, Radio Vatikan, 11. Juni 2012

Vor Lehrern und jungen Priestern, die ihre Ausbildung an der Päpstlichen Diplomatenakademie erhalten, sagte er am Montag, zwischen dem Papst und “seinen unmittelbaren Mitarbeitern” gebe es eine “ganz besondere Verbindung”.

Liebe Freunde, ich fordere euch auf, die persönliche Verbindung mit dem Stellvertreter Christi als Teil eurer Spiritualität zu leben. Gewiss handelt es sich dabei um ein Element, das zu jedem Katholiken und noch mehr zu jedem Priester gehört. Doch für die beim Heiligen Stuhl Beschäftigten nimmt es einen besonderen Charakter an, da sie einen Grossteil ihrer Energie, ihrer Zeit und ihres täglichen Einsatzes in den Dienst des Nachfolgers Petri stellen. Das ist eine schwerwiegende Verantwortung, aber auch ein besonderes Geschenk, aus dem sich im Laufe der Zeit eine gefühlsmässige Bindung innerer Vertrautheit mit dem Papst entwickelt, ein natürliches idem sentire, das gerade in dem Wort “Treue” gut zum Ausdruck kommt.”

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Kardinäle bekräftigen ihre Treue zum Papst

 “Lassen wir den Papst in Ruhe – er wird nicht zurücktreten, warum sollte er auch”

Rom, Radio Vatikan, 31. Mai 2012

Angesichts der Kreise, die die sogenannte Vatileaks-Affäre zieht, bekräftigen viele italienische Kardinäle in den Medien ihre Treue zu Papst Benedikt.

“Lassen wir den Papst in Ruhe – er wird nicht zurücktreten, warum sollte er auch”: Das erklärte Kardinal Ersilio Tonini in einem Zeitungsinterview. “Ich verstehe nicht, warum derzeit irgendwelche Schlaumeier mit Dreck werfen”, so der Kardinal wörtlich. Allerdings könne er in der ganzen Angelegenheit auch “nichts Tragisches erkennen, keinerlei Drama”. Zu den Berichten, der Kammerdiener des Papstes habe Briefe von Benedikts Schreibtisch kopiert und an Journalisten weitergegeben, sagte der frühere Erzbischof von Ravanna: “Also, ein bisschen Dummheit ist da mit Sicherheit auch im Spiel.”

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USA: Der typische Neupriester ist jung und fromm

Persönliche Frömmigkeit und katholische Sozialisation spielen eine wichtige Rolle

Eine Untersuchung des Weihejahrganges 2012 in den USA ist zu bemerkenswerten Ergebnissen gekommen. Die Neupriester werden jünger, persönliche Frömmigkeit und katholische Sozialisation spielen eine wichtige Rolle.

Washington, kath.net/CWN/jg, 31. Mai 2012

Der typische Neupriester in den USA ist 31 Jahre alt, betet regelmässig den Rosenkranz, nimmt an der eucharistischen Anbetung teil und kommt aus einer katholischen, kinderreichen Familie. Dies sind einige Ergebnisse einer Studie des “Center for Applied Research in the Apostolate” (dt. Zentrum für angewandte Forschung im Bereich Apostolat). 304 der 487 Männer, die in diesem Jahr in den USA die Priesterweihe empfangen, wurden befragt.

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23.04.2012 Prof. Claus-Peter März wird 65 Jahre

Wenn das Brot, das wir teilen als Rose blüht

Der in Leipzig geborene Theologieprofessor für Neues Testament Claus-Peter März feiert am 23. April seinen 65. Geburtstag. Über die Grenzen der neutestamentlichen Theologie hinaus ist er als Autor von Liedtexten neuen geistlichen Liedgutes bekannt geworden. Sein wohl berühmtestes Lied, dessen Melodie Kurt Grahl komponierte, ist das Elisabeth v. Thüringen-Lied “Wenn das Brot, das wir teilen als Rose blüht”. Als zweites Kind der siebenköpfigen Familie wächst März in Dresden auf. Dort besucht er die Kreuzschule. Nach dem Abitur nimmt er sein Theologiestudium in Erfurt und Neuzelle auf und tritt in das Erfurter Priesterseminar ein. Nach der Priesterweihe im Jahr 1971 arbeitet er drei Jahre lang in Leipzig als Kaplan, wird dann vom Gemeindedienst freigestellt, um die Graduierung zum Doktor der Theologie zu erlangen. Seine von Heinz Schürmann betreute Doktorarbeit mit dem Titel “Siehe, dein König kommt zu dir…” behandelt den Einzug Jesu in Jerusalem. Nach dem Doktorat arbeitet er von 1978-80 wieder in der Gemeinde, dieses Mal in Gera. Ab 1979 doziert er parallel dazu für einen Tag die Woche in Erfurt am Lehrstuhl für Neues Testament und verwaltet nach der Bischofsweihe des vormaligen Lehrstuhlinhabers Wanke bald schon den Lehrstuhl.

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100. Geburtstag von Pietro Kardinal Palazzini

Seelsorger, Gelehrter und Gerechter unter den Völkern

Ein Mann des Glaubens und der Kirche in allen Lebenslagen

Zum 100. Geburtstag von Pietro Kardinal Palazzini (1912-2000), eines Seelsorgers, Gelehrten und Gerechten unter den Völkern

Von Ulrich Nersinger*

Rom, 18. Mai 2012, zenit.org

Am 19. Mai 1912 wurde in Piobbico, in den italienischen Marken, Pietro Palazzini, eines der verdienstvollsten und angesehensten Mitglieder des  Kardinalskollegiums geboren.

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Priesterausbildung

Priorität der Kirche

Benedikt XVI.: die Betrachtung des Wortes Gottes und das Gebet sind die Voraussetzung für die Erfüllung des priesterlichen Dienstes. Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 10. Mai 2012

“Die spezifische Ausbildung der Priester ist immer eine der grössten Prioritäten der Kirche”: Dies erklärte Papst Benedikt XVI. am heutigen Vormittag bei der Audienz mit den Verantwortlichen und Alumnen des Päpstlichen Spanischen Kollegs “San José” in Rom.

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“Versuchen immer auf der Seite der Wahrheit zu sein”

Erzbischof von New York nennt soziale Missstände offen beim Namen

Rom, 9. Mai 2012, zenit.org

Das “Time Magazin” zählt den Vorsitzenden der US-Bischofskonferenz zu den 100 einflussreichsten Menschen der Welt, eine Bezeichnung, die die Entschlossenheit von Kardinal Timothy Dolan widerspiegelt, die Botschaft der Kirche über die Medien in die Gesellschaft zu tragen.

So berichtete Kardinal Dolan auf seinem Blog, dass “der katholische Fernsehkanal Sirius XM Channel 129 einen besonderen zweistündigen Bericht betitelt “SiriusXM’-Rathaus mit Kardinal Dolan” ausgestrahlt habe:

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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