Priester Ordensleute

Motu proprio ‘Omnium in mentem’:

Einmal katholisch – immer katholisch

Über den Diakonat und die kanonische Form der Ehe. Die Zugehörigkeit zur katholischen Kirche. Eine Erinnerung und ihr Beitrag für die Aktualität. Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 27. September 2012

Eine Präzisierung zum Diakonat und die Eliminierung einer Klausel in drei die Ehe betreffenden Canones der Codex des Kirchlichen Rechts (CIC): dies sind die Inhalte des am 15. Dezember 2009 veröffentlichten Motu proprio “Omnium in mentem”. Die durch das Motu proprio Benedikts XVI. vorgenommenen Änderungen am CIC waren seit langem Gegenstand der Untersuchung durch die zuständigen Dikasterien der Römischen Kurie sowie der Bischofskonferenzen.

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Grosspönitentiar Kardinal Baldelli verstorben

Beileidstelegramm des Heiligen Vaters:

Verstorbener war von brennendem apostolischem Eifer erfüllt

Rom, 21. September 2012, ZENIT.org

Auf die Nachricht vom Tod des emeritierten Grosspönitentiars Kard. Fortunato Baldelli am Abend des 20. September 2012 sandte der Heilige Vater Benedikt XVI. ein Beileidstelegramm an den Bruder des Kardinals.

Wir veröffentlichen das Telegramm im Wortlaut in einer eigenen Übersetzung:

Hochverehrtester Herr Piero Baldelli
C/O Domus Internationalis Paolo VI
Via della Scrofa 70 00186 Roma

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Ein lebendiger Märtyrer

Zum 10. Todestag des Kardinals Francois Xavier Nguyen Van Thuan

Dreizehn Jahre im Gefängnis, neun davon in Isolationshaft

— Zellen ohne Fenster, kein Kontakt zu Mithäftlingen und den Schikanen der Wärter ausgesetzt. Dennoch gab ihm selbst in dieser Tortur der Glaube an Jesus Christus Kraft. Er blieb ihm bis zu seinem Tod am 16. September 2002 treu:  Kardinal Francois Xavier Nguyen Van Thuan.

In seinem Buch “Hoffnungswege — Botschaft der Freude aus dem Gefängnis” schreibt er: “Besser ist es für dich, Geld, Titel, selbst das Leben zu verlieren, als dein Ideal und deinen Glauben preiszugeben. Mach niemals den umgekehrten Tausch: Der Verlust wäre zu gross.”

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Priesterdonnerstag: Berufung verleiht Flügel

Mit dem Priestertum habe ich das grosse Los gezogen

Predigt anlässlich eines goldenen Priesterjubiläums

Von Msgr. Dr. Cesar Martinez*

Köln, 6. September 2012 (ZENIT.org)

“Der eigentliche Sinn jeglicher Berufung zur totalen Hingabe an Gott ist, dass der Mensch in Gold verwandelt wird. Wer die Berufung erfahren hat, dem ist es, als bekäme er Flügel. Das Tun des Priesters ist ohnehin nicht das Werk eines Menschen, sondern das Werk Gottes durch ihn. Wer die Berufung wahrnimmt, der spürt die zärtliche Hand Gottes. Und das ist ein so schönes, ein so wunderbares Liebesgefühl, dass der Betroffene mit einem Mal von einer unerschütterlichen Lebenszuversicht erfüllt wird”

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Benedikt XVI. verabschiedet sich von Kardinal Martini

Botschaft des Papstes zum Requiem: Carlo Maria Martini

– ein unermüdlicher Diener des Evangeliums und der Kirche. Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 3. September 2012

“Dein Wort ist meinem Fuss eine Leuchte, / ein Licht für meine Pfade” (Ps 119,105): die Worte des Psalmisten können für Papst Benedikt XVI. das ganze Leben “dieses grossherzigen und treuen Hirten der Kirche” zusammenfassen. Mit diesen Worten wandte sich Benedikt XVI. in einer Botschaft an die im Mailänder Dom anlässlich der Begräbnisfeierlichkeiten für Carlo Maria Kardinal Martini versammelte Gemeinde. In Vertretung des Papstes wurde die Botschaft vom Kurienkardinal und Vikar für den Staat der Vatikanstadt, Angelo Comastri, verlesen. Das Requiem begann um 16:00 Uhr und wurde per Videoleinwand auch auf den Vorplatz der Mailänder Kathedrale übertragen.

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Ein grossherziger Diener des Evangeliums und der Kirche

Beileid von Papst Benedikt XVI. zum Tod von Kardinal Martini

Papst Benedikt XVI.: Carlo Maria Kardinal Martini ist “nach langer, mit Gelassenheit erduldeter Krankheit und in vertrauensvoller Ergebung in den Willen des Herrn verstorben”

Rom (kath.net/Osservatore Romano), 1. September 2012

Gestern, am 31. August, starb in Gallarate der Jesuit Carlo Maria Kardinal Martini,  Alterzbischof von Mailand. Er war 85 Jahre alt und litt schon seit langer Zeit an der Parkinson-Krankheit. Nach dem Erhalt der Nachricht wollte Benedikt XVI. mit einer Beileidsbotschaft an Kardinal Angelo Scola, den Erzbischof von Mailand, die Gestalt des Verstorbenen als Ordensmann, Gelehrten und Hirten würdigen.

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Kardinal Carlo Maria Martini ist verstorben

Der frühere Erzbischof von Mailand ist am heutigen Nachmittag zum Haus des Vaters gegangen

Mailand, kath.net, 31. August 2012

Der emeritierte Erzbischof von Mailand, Carlo Maria Kardinal Martini (85), ist gestorben. Nachdem er am Donnerstag, 30. August, an massiven Hustattacken und Atemnot gelitten und das Bewusstsein verloren hatte, verschlechterte sich sein Gesundheitszustand zunehmend. Der an der Parkinson-Krankheit leidende Martini hatte jegliche Form von aggressiven lebenserhaltenden Therapien im Endstadium abgelehnt. Nach seiner letzten Krise, die Mitte August begonnen hatte, war es dem Kardinal nicht mehr möglich gewesen, feste oder flüssige Nahrung zu sich zu nehmen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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