Priester Ordensleute

“Wir wollen einfach normal katholisch sein!”

Augsburger Priester stellen sich hinter Bischof Konrad und dessen Pastoralplanung 2025

Von Rudolf Gehrig

Augsburg, 25. Oktober 2012, zenit.org

Unter dem Namen “Priester 2025” [Positionspapier hier] hat sich diese Woche eine Gruppe von Augsburger Priestern zusammengeschlossen. Ziel dieses Zusammenschlusses ist die Vernetzung der Geistlichen untereinander, der gemeinsame Einsatz für die Neuevangelisierung und ein priesterliches Leben und Handeln nach dem Verständnis der Römisch-Katholischen Kirche im Einklang mit dem Papst in Rom und dem Bischof in Augsburg.

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Kongo: Verschleppte Priester weiter vermisst

Die Lage der drei im Kongo entführten Priester ist weiter ungewiss

Am vergangenen Freitag hatten Bewaffnete die Geistlichen aus einem Kloster in Mbau, im Nord-Kivu, verschleppt. Der Bischof der Diözese Butembo-Beni, Melchisedec Sikuli Paluku, hatte die Behörden dazu aufgefordert, alle möglichen Anstrengungen zu unternehmen, um die Priester zügig zu befreien. Der Caritas-Koordinator von Kindu, Don Gaspard Lukongo, wundert sich, dass die Priester entführt wurden. In der vergangenen Zeit habe es keine besonderen Konflikte gegeben. Im Gespräch mit Radio Vatikan sucht er eine Erklärung:

“Hier bei uns im Osten gibt es viele verschiedene bewaffnete Gruppen und oft sind unsere Kirchen ein bevorzugtes Ziel: Man will die Kirche zum Schweigen bringen, weil sie Ungerechtigkeiten anprangert. Aber: Warum lassen Sie das an Missionaren aus, die noch nicht einmal von hier sind, und gekommen sind, um das Evangelium zu verkünden?”

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Förderung zur Berufung zum Priester

SCHLUSS

20. Die Sorge um die Priesterberufe ist für die Kirche eine ständige Herausforderung. Aus Anlass des 70. Jahrestages seiner Gründung, bietet das Päpstliche Werk für Priesterberufe den Teilkirchen zur Ermutigung aller christlichen Gemeinschaften – und unter ihnen vor allem jener, die sich besonders für die Berufungspastoral einsetzen – dieses Dokument als Kompendium zur Förderung der Berufungen zum Priesteramt an. Das geeignetste Umfeld für die Berufung zum Priesteramt ist jede christliche Gemeinschaft, die auf das Wort Gottes hört, mit der Liturgie betet und durch Nächstenliebe Zeugnis gibt. In einem solchen Kontext wird die Sendung des Priesters mit größerer Klarheit wahrgenommen und anerkannt. Das Dokument möchte die kirchlichen Gemeinschaften, die Vereinigungen und die Bewegungen bei ihrem Einsatz für die Berufungen unterstützen und ihr Bemühen auf eine Berufungspastoral orientieren, die fähig ist, jede Art von Entscheidung zu einem Leben der Ganzhingabe reifen zu lassen und insbesondere die Annahme eines Rufes Gottes zum Priesteramt zu unterstützen.

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Bischofssynode: 7. Generalsitzung

“Priester hätten eine “nicht austauschbare spezifische Rolle”

Universales Heil, das die Kirche vermittelt, ist untrennbar von der sakramentalen Identität des Priesters.

Beiträge über die Unterwanderung des Bildungssystems, Angriffe durch biblische Fundamentalisten und die Stellung des Priesters.

Von Jan Bentz

Vatikanstadt, 12. Oktober 2012, ZENIT.org

Nach dem Morgengebet und einer kurzen Besinnungspredigt seiner Exzellenz John Onaiyekan, Erzbischof von Abuja in Nigeria, hat die Bischofssynode mit ihrer heutigen 7. Generalsitzung begonnen.

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Schrei nach Entrümpelung

Priester und Laien in dem einen Auftrag der Kirche

Zum fünfzigsten Jahrestag der Eröffnung des Zweiten Vatikanums. Von Professor Andreas Wollbold

Die Tagespost, 10. Oktober 2012

Mit einem Frühling hat man das letzte Konzil gerne verglichen. Doch der Frühling verlangt auch nach etwas Unliebsamem, dem Frühjahrsputz. Denn die Sonne bringt Staub, Gerümpel und Spinnweben ans Licht. So wird die Jahreszeit der Hoffnung nur durch Grossreinemachen schön. Auch “50 Jahre Zweites Vatikanum” schreit förmlich nach Entrümpelung von manchem, was sich in den letzten Jahrzehnten angesammelt hat. Nur dann können seine Dokumente glänzen wie am ersten Tag. “Reform der Reform”, das ist nicht nur für den Gottesdienst angesagt. Denn die Staubschichten dessen, was man über dieses Konzil gelegt hat, sind eher in Metern als in Zentimetern zu messen. Beispiele?

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Kurzbiografie von Pater Oswald von Nell-Breuning SJ

“Katholische Soziallehre”

P. Oswald von Nell-Breuning SJ

Bereits zu Lebzeiten galt der Jesuitenpater Oswald von Nell-Breuning als einer der führenden Vertreter und Interpreten der “Katholischen Soziallehre”. Zugleich wurde ihm eine herausragende Bedeutung als politischer Intellektueller zugesprochen, der sowohl gesellschaftswissenschaftliche, ökonomische, juristische, philosophische wie auch theologische Kompetenzen aufbringt. Als Redner, Schreiber, Politikberater, Dozent und politisch intervenierender Akteur hat er sich mit fast allen wichtigen gesellschaftspolitischen Fragen seiner Zeit befasst – und stand so häufig im Mittelpunkt öffentlichen Aufmerksamkeit.

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Asien/Philippinen – Pater Bossi gestorben:

Er war ein beispielhafter Missionar und Brückenbauer

Zamboanga, Fidesdienst, 25. September 2012

Im Alter von 62 Jahren starb vor zwei Tagen P. Giancarlo Bossi vom Päpstlichen Institut für die Aussenmissionen (pime) an einer Krebserkrankung. „

“Pater Bossi war ein beispielhafter Missionar bis zu seinem Lebensende”, so sein Mitbruder P. Sebastiano D’Ambra, der seit fast 40 Jahren auf den Philippinen tätig ist. “Er war beseelt von einem authentischen Missionsgeist im Zeichen der Einfachheit und der Verbundenheit mit den Armen. Wir erinnern ihn als liebenswürdigen und grosszügigen Menschen, der sich selbst bedingungslos in den Dienst der anderen stellte”.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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