Priester Ordensleute

Syrien:

Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke stirbt 55-jährig an Herzversagen

Opfer für den Frieden

Rom, 20. November 2012, zenit.org

Am 14. November ist im Alter von 55 Jahren der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Syrien, Pfarrer Jules Baghdassarin, an plötzlichem Herzversagen gestorben, wie der Fidesdienst berichtet.

Das Amt des Nationaldirektors hatte der griechisch-katholische (melchitische) Priester mit Wohnsitz in Aleppo seit 2003 inne. Die Beisetzung hat am Samstag in der St. Georgs-Kirche in Aleppo stattgefunden. Dem Requiem stand der griechisch-katholische Erzbischof Jeanbart von Aleppo vor.

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Gemeinsam unterwegs mit den Menschen

Pater Heinz Kulüke SVD

“Warum bin ich Steyler Missionar? Ich bin vor etwas über 30 Jahren rein zufällig zu den Steylern gekommen. Sicherlich spielte die Suche nach einem sinnvollen Leben damals eine Rolle sich dieser internationalen Gemeinschaft nach vielen Vorbereitungsjahren dauerhaft anzuschliessen.

Nach der Ausbildung in Deutschland arbeite ich seit 1986 auf den Philippinen als Lehrer an einer der ordenseigenen Universitäten, Verwalter und vor allem mit den Menschen am Rande der Gesellschaft. Es ist der Weg mit diesen Menschen und die zahlreichen Begegnungen unterwegs, die mich verändert haben. Häufig finde ich mein Leben sinnvoll, bin aber nach wie vor ein Suchender. Biblische Geschichten wie zum Beispiel die vom barmherzigen Samariter geben Orientierung und spielen auf diesem Weg oftmals eine ganz praktische Rolle: Nicht wegzuschauen und vorbeizugehen, wenn notlinderndes Handeln gefordert ist, ist eine bleibende Herausforderung.

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Senegal: Ausbildungshilfe für Seminaristen

Ein Fünftel angehender Priester weltweit sind Afrikaner

Rom, 8. November 2012 (zenit.org/KIN

Mehr als ein Fünftel aller angehenden Priester weltweit sind Afrikaner. Noch vor hundert Jahren hätte wohl niemand an eine derartige Entwicklung gedacht. In vielen afrikanischen Ländern gab es damals noch gar keinen einheimischen Klerus. Die Kirche war gänzlich vom Einsatz ausländischer Missionare abhängig.

Im westafrikanischen Senegal wurden hingegen bereits 1841 drei einheimische Priester geweiht. Ihre Ausbildung hatten sie in Paris absolviert. 1857 wurde in Sebikhotane (Erzdiözese Dakar) das erste Priesterseminar des Senegal gegründet. 1861 wurde der erste Seminarist zum Priester geweiht, der seine Ausbildung vollständig im Senegal absolviert hatte. In dem westafrikanischen Land wurde 1939 erstmals ein Afrikaner Bischof.

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“Unsere Bewegung ist ein Krisenindikator”

Nuntius von Deutschland nimmt an der Bundesversammlung “Netzwerk kath. Priester” teil

Die Tagespost, 5. November 2012

Der Apostolische Nuntius von Deutschland, Erzbischof Jean-Claude Périsset, hat kürzlich an der Bundesversammlung des Netzwerks katholischer Priester teilgenommen. Über den Besuch des Nuntius und die Aktivitäten des Priesternetzwerkes sprach Markus Reder mit den Sprechern des Netzwerkes, den Pfarrern Guido Rodheuth, Hendrick Jolie und Uwe Winkel.

Herr Pfarrer Rodheudt, welche Bedeutung hat die Teilnahme des Nuntius, Erzbischof Jean-Claude Périsset, an der Bundesversammlung des Priesternetzwerkes für die Geistlichen, die sich über dieses Netzwerk verbunden wissen?Für uns war dieser Besuch enorm wichtig. Denn der Nuntius ist der Botschafter des Papstes in Deutschland.

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Sao Paulo: Amerikas grösste katholische Kirche eingeweiht

Weihegottesdienst wurde vom Diözesanbischof von Santo Amaro, Fernando Figueiredo, geleitet

Mehr als 70.000 Gläubige nahmen teil

Brasilia, kath.net/KAP, 5. November 2012

In Brasilien ist der grösste katholische Sakralbau des amerikanischen Doppelkontinents eingeweiht worden. Am Allerseelentag wurde in Sao Paulo die Kirche “Santuario Theotokos – Mae de Deus” (“Heiligtum zur Gottesgebärerin – Mutter Gottes”) mit einem Pontifikalamt und einem Konzert brasilianischer Musiker eröffnet. Mehr als 70.000 Gläubige nahmen teil. Den Weihegottesdienst leitete der Diözesanbischof von Santo Amaro, Fernando Figueiredo. Auch der Apostolische Nuntius, Erzbischof Giovannni D’Aniello, nahm teil.

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Alois, der Pfarrer aus dem Allgäu

“Viele Gläubige sehnten sich nach Führung auf den Weg zu Gott

….Leider spürte er diese Sehnsucht nicht, da er zu beschäftigt war sein Reich aufzubauen” – Eine Erzählung von Monika Winter

Annweiler, kath.net, 3. November 2012

Es war einmal ein Priester, der sich für sein persönliches Glück ein schönes Fleckchen im Allgäu suchen wollte. Es sollte eine kleine Gemeinde sein, mit wenig Stress und sehr offenen Ansichten. Nach langer Suche fand er endlich dieses ersehnte Fleckchen und trat seine letzte Reise an. Nachdem er sich dort gut eingelebt hatte, schaute er sich alle Menschen in seiner neuen Gemeinde an. Dann fing er langsam an sich seine Gemeinde nach seinen Wünschen zu formen. Sie sollte einfach sein, und sich seinen Ideen und Ansichten anpassen. Nachdem dies geschehen war, sah er sich seine Gemeinde voller Glück und Zufriedenheit an.

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Priesternetzwerk kommt auch nach Österreich

 Das “Netzwerk katholischer Priester” ist jetzt auch in Österreich tätig

Dem 2001 in Deutschland gegründeten “Netzwerk katholischer Priester” ist ein katholisches Profil wichtig – Interview mit den Gründern und dem neuen Sprecher für Österreich, Pfarrer Sieberer

Wien kath.net, 27. Oktober 2012

Das “Netzwerk katholischer Priester” ist jetzt auch in Österreich tätig. Sprecher für Österreich ist der Wiener Pfarrer Christian Sieberer. Das Priesternetzwerk will Priestern Hilfestellung geben, die gerade wegen ihrer lehramts- und kirchenrechtstreuen Amtsführung in Schwierigkeiten geraten sind. Diese Probleme reichen “vom Mobbing in den Pfarreien und Kooperationsverbänden bis hin zu ungerechtfertigten Sanktionierungen durch Ordinariate oder einzelne Vorgesetzte”, wie die Gründer der Initiative im Interview sagen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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