Suchergebnisse für: Heilige Märtyrer und andere Heilige

Penang: Kolleg der Märtyrer, Herz des Glaubens in Südostasien

Seit seiner Gründung vor mehr als 360 Jahren wurden an diesem Kolleg mehr als tausend Priester ausgebildet. Der Beiname “Kolleg der Märtyrer” kommt nicht von ungefähr: mehr als 50 der dort ausgebildeten Seminaristen haben das Martyrium erlitten, darunter fünf Heilige und ein Seliger

Quelle

Das Generalkolleg, “Erbe” des ersten Priesterseminars, das 1665 in Ayuthia im heutigen Thailand für einheimische Geistliche eröffnet wurde, hat mehr als 50 Priester und Seminaristen hervorgebracht, die ihr Leben für das Evangelium gegeben haben. Von den Märtyrern der vietnamesischen Verfolgung im 18. Jahrhundert bis zum Genozid durch das Pol-Pot-Regime in Kambodscha. 

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950 Jahrestag Taufe des Heiligen Wladimir

Zum 950. Jahrestag der Taufe des heiligen Wladimir (6. Juni 1939) | PIUS XII. (vatican.va)

Wladimir I. von Kiew – Ökumenisches Heiligenlexikon
Hl. Wladimir
Euntes in mundum (Regionis Rus’ Kioviensis – 25. Januar 1988) | Johannes Paul II. (vatican.va)
Die Taufe Russlands zur Zeit des Fürsten Wladimir
Papst Pius XII. (168)

Ansprache von Pius XII. anlässlich des 950. Jahrestages der Taufe des Heiligen Wladimir*

Dienstag, 6. Juni 1939

Wir freuen uns sehr, o geliebte Söhne, euch nach dem feierlichen Triduum zu begrüßen, das Wir selbst in Unserem Apostolischen Schreiben wärmstens empfohlen haben und das der ganzen Welt das väterliche Interesse gezeigt hat, das der Stellvertreter Christi für jene unermeßlichen und reichen Gegenden hat, die an den heiligen Wladimir erinnern. Er, der Fürst, der sein Volk bekehrt hat, hat, man kann wohl sagen, euch zu Uns gebracht. Er, der seinen treuen Slawen den neuen Weg vorgezeichnet hat, der sie zu Christus führen sollte, und der das übernatürliche und herrliche Schicksal seines Volkes für immer und ewig festgelegt hat, hört jetzt nicht auf, sie zu beschützen, für sie einzutreten und ihnen das Schicksal zu zeigen, das er befolgen oder wieder aufnehmen muss, um dem Geist seiner Taufe treu zu bleiben.

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Kaspar Röist: Protestant, Kommandant – und Märtyrer?

Der Obelisk auf dem Petersplatz ist der Kronzeuge der Kreuzigung des Apostels Petrus, des ersten aller Päpste Roms, die sich als seine Nachfolger allesamt als “Stellvertreter Christi” verstanden

Quelle
Vatican_Magazin_-_Artikel_ueber_Kaspar_Roeist.pdf (schweizergarde.ch)
Glaube, Reflexion und Pflicht: Einblicke vom Kaplan der Schweizergarde (catholicnewsagency.com)
Paul Badde
Schweizergarde (189)
Päpstliche Schweizergarde: Geschichte

Von Paul Badde

6. Mai 2024

Der Obelisk auf dem Petersplatz ist der Kronzeuge der Kreuzigung des Apostels Petrus, des ersten aller Päpste Roms, die sich als seine Nachfolger allesamt als “Stellvertreter Christi” verstanden. Bis zum Jahr 1586 stand der Monolith deshalb unverrückt links vom Petersdom, am ehemaligen Haupteingang der Basilika. Genau dort nämlich hatte ihn Kaiser Caligula im Jahr 38 als zentralen Blickfang im Zentrum seines neuen Circus aufrichten lassen. Doch Kaiser Nero übernahm diese Arena von Caligula nicht nur für seine Wagenrennen, sondern auch zur Inszenierung des ersten Massakers an Roms junger Christenheit im Jahr 68, dem der Apostelfürst unter vielen anderen zum Opfer fiel.

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Der Wochenheilige – Der heilige José María Rubio SJ

2003 sprach Papst Johannes Paul II. einen Priester heilig, durch dessen geistliche Schule viele der Märtyrer gegangen waren: José María Rubio

Quelle
José María Rubio Peralta (1864-1929), 4. Mai 2003, Biographie (vatican.va)

02.05.2024

Claudia Kock

Im Spanischen Bürgerkrieg starben an die zehntausend Katholiken, etwa tausend von ihnen wurden von der Kirche als Märtyrer offiziell heilig- oder seliggesprochen. Die meisten hatten einen langen Glaubensweg hinter sich, waren geformt worden durch die Begegnung mit anderen Christen. Am 4. Mai 2003 sprach Papst Johannes Paul II. in Madrid einen Priester heilig, durch dessen geistliche Schule viele der Märtyrer gegangen waren und über den der Papst sagte: “Der heilige José María Rubio lebte sein Priestertum zuerst als Diözesanpriester und dann als Jesuit durch die völlige Selbsthingabe im Beichtstuhl und durch die Leitung zahlreicher geistlicher Exerzitienkurse, in denen er viele Christen formte, die später während der Kirchenverfolgung den Märtyrertod erlitten. Sein Leitspruch lautete: ‘Das tun, was Gott will, und das wollen, was Gott tut’.” Sein Gedenktag ist der 2. Mai.

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Die 21: Eine Reise ins Land der koptischen Martyrer

Im Frühjahr 2017 reiste Martin Mosebach nach Ägypten  *UPDATE


Kopten-Bischof am Weg zum Morgengebet ermordet
Ihr Gott ist mein Gott – Zur Ehre von Matthew Ayairga, Märtyrer am Strand Libyens
*Bischof Anba Damian: Ihr könnt von den alten Kirchen lernen | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Im Frühjahr 2017 reiste Martin Mosebach nach Ägypten. Er besuchte im Dorf El-Or die Familien der 21 koptischen Männer, die zwei Jahre zuvor von IS-Terroristen an einem Strand in Libyen ermordet worden waren. Er sass in Empfangszimmern, durch die die Schwalben flogen, und machte sich ein Bild: von den Madonnenbildern und Jesus-Porträts an den Wänden, den grob geschreinerten Reliquienschränken, von einer Lebenswelt, in der alles die Spiegelung oder Erfüllung biblischer Vorgänge ist. Immer wieder wurde ihm, umgeben von Kindern, Ziegen, Kälbern, auf einem iPad das grausame Propagandavideo des IS vorgeführt; er staunte über den unbefangenen Umgang damit. Von Rache war nie die Rede, sondern vom Stolz, einen Martyrer in der Familie zu haben, einen Heiligen, der im Himmel ist. So erscheinen die 21 auf den neuen Ikonen gekrönt wie Könige.

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Acht heilige Helden, die bereit waren, für die Ehe zu sterben

Diese Männer starben für die Wahrheit, die uns Jesus auch heute lehrt: “Habt ihr nicht gelesen, dass der Schöpfer die Menschen am Anfang als Mann und Frau geschaffen hat und dass er gesagt hat: Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen und sich an seine Frau binden und die zwei werden ein Fleisch sein? Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins. Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.” (Mt 19,4-6)

Quelle
Als Mann und Frau wurden sie erschaffen | Die Tagespost (die-tagespost.de)
“Wir brauchen ein Lehrschreiben über Gender”: Kardinal Wim Eijk (catholicnewsagency.com)
Nikolaus I. “der Große” – Ökumenisches Heiligenlexikon

Von ChurchPOP/CNA Deutsch

Denver – Freitag, 24. November 2023

Nicht erst die heutige Kultur versucht, von der Wahrheit der Ehe abzuweichen. Die Natürlichkeit der Ehe ist bereits seit Jahrtausenden ein Streitpunkt.

Einige der größten und meistverehrten Heiligen der Kirche haben ihr Leben aufs Spiel gesetzt, um das christliche Ehe-Verständnis zu verteidigen. Auch heute stellt sich Katholiken die Frage: Wären wir bereit, das gleiche zu tun?

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Hl. Felix und Hl. Regula Tagesheilige 11. September

Die Geschwister Felix und Regula gehörten der Thebäischen Legion des Mauritius an *UPDATE

Hll. Felix und Regula
Pilgerweg
Historisches Lexikon Schweiz

Felix – Ökumenisches Heiligenlexikon – Märtyrer
* in Ägypten
† um 302 in Zürich

Regula – Ökumenisches Heiligenlexikon – Märtyrerin
† nach 302 in Turicum, dem heutigen Zürich in der Schweiz

Die Geschwister Felix und Regula gehörten der Thebäischen Legion des Mauritius an. Nach deren Vernichtung in Agaunum – dem heutigen St-Maurice – flohen sie der Überlieferung nach nach Zürich, wo sie mit Exuperantius als Leidensgefährten enthauptet wurden.

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